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DAS FORENTEAM

DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

CHARAKTERE

Fähen: .. | Rüden: ..

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Just another Chance

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22.10.2018

Washington

Montana

Grand Canyon

Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Alysseus Empty

Geschrieben: Di 19 Sep - 15:37




Name: Alysseus
Alter: 5 Jahre
Geschlecht: Rüde
Unterart: Mackenzie-Wolf

Aussehen



Wie ich aussehe? Nunja, hierzu musste ich nun doch erstmal meine lieben Bekannten fragen und selbst diese haben gezögert. Wie sieht man auch schon aus? Ein normaler Wolf eben.
Dann kamen aber doch noch ein paar Einzelheiten. Ich bin von etwas größerer Statur, zwar kein besonderer Kraftprotz, aber doch schon mit genug Muskelmasse ausgestattet, um nicht so einfach umgerempelt werden zu können. Insgesamt meinten sie, wirke ich dadurch im Zusammenspiel mit meiner Haltung und Mimik wie der große liebe Onkel aus Kindertagen. Nunja, dagegen habe ich wohl nichts einzuwenden.
Ansonsten habe ich ziemlich normales kupferfarbenes Fell, mit der typischen schwarzen Strömung, wie man sie bei den meisten meiner damaligen Rudelkollegen findet. Je nach Jahreszeit dichter, kürzer oder länger leistet es mir gute Dienste und ich war wohl immer wieder stolz, wenn sich Ajina sich an mich schmiegte und meinte, niemand hätte so wunderbar weiches Fell wie ich.




Augenfarbe: Bernstein
Schulterhöhe: 90 cm
Gewicht: 67 kg

Charakter



Ich muss gestehen, auch hier habe ich mir Hilfe geholt. Leider kann die Wölfin, welche euch hier am meisten hätte verraten können, leider nichtmehr in dieser Welt sprechen. Aber ich hoffe, ich kann euch auch so einen ausreichenden Eindruck geben.
An und für sich gehöre ich wohl zu der ruhigeren Sorte Wolf. Es mag in meiner ausgesprochen beinahe perfekten Jugend liegen, dass ich mit einem Urvertrauen in diese Welt ausgestattet bin, das mir bisweilen durch ziemlich jede Lebenslage geholfen hat. Ich versuche für alles offen zu sein und in den meisten Fällen scheint das wohl auch zu klappen. Natürlich gibt es immer wieder Situationen, wo die Anderen meinen, sie redeten mit einem Stein. Aber ich möchte behaupten, dass ich zumindest im Nachhinein, und seien es Monate oder Jahre später, eigentlich immer lerne, wo es mir damals nicht gelang, über meinen Horizont hinaus zu blicken.
Dass dieser noch lange nicht Ausreicht um die Fülle dieser Welt zu erfassen, davon bin ich überzeugt. Das merkt man mir, den Berichten zufolge, auch an.
Ansonsten versuche ich eigentlich zu helfen wo und eben wie ich kann.
Vermutlich gibt es noch vieles mehr, was man über sich schreiben könnte, aber ich befürchte im Moment fällt mir nichts Gescheites mehr ein. Ich hoffe ihr entschuldigt das.




Stärken

# innere Ruhe
# Achtsamkeit
# Mitgefühl
# Lebensfreude
Schwächen

# Sehnsucht nach Ajina
# Verträumtheit
# keine Kämpfernatur
# innere Verletzlichkeit



Vorlieben

# der Natur zuhören
# sich auf Andere einlassen
# helfen zu können
# in allem das Gute zu suchen


Abneigungen

# Gewalt (physisch & psychisch)
# Hilflosigkeit (auch bei Anderen zu sehen)
# Dinge halbherzig zu erledigen
# Gafangen zu sein (in was oder von wem auch immer)


Vergangenheit



Meine Kindheit war von Glück gesegnet. Trotz der schwierigen Zeiten, wuchs ich in einer kleinen, aber liebevollen Familie auf. Da war natürlich meine Mutter, sie umsorgte meine Schwester und mich mit aller Hingabe und schaffte es uns in Zeiten der Hilflosigkeit das Gefühl der Sicherheit zu geben. Ich bewundere sie bis heute dafür, denn sicherlich, war es oft nicht leicht. Unterstützt wurde sie von ihrer Schwester, einem Kindheitsfreund der beiden und einem älteren Rüden, der sich ihnen angeschlossen hatte. Meinen Vater habe ich nie kennengelernt und Mutter hat auch nur wenig von ihm erzählt. Es war keine große Liebesgeschichte gewesen, doch sie ließ mich und meine Schwester nie daran zweifeln, dass sie sich nichts besseres hätte vorstellen können, als uns beide groß zu ziehen.
Als ich ein Jahr als wurde fanden wir Ajina und ihre Eltern. Während sie meiner Schwester ziemlich schnell zu langweilig war, übte diese gleichaltrige Fähe von Anfang an eine ungeheure Faszination auf mich aus. Nicht, dass ich sie damals geliebt hätte. Diese Art von Gefühl entwickelte sich erst später. Ersteinmal waren wir Freunde.
Es ist wohl wichtig zu erwähnen, dass Ajina blind auf die Welt gekommen und auch für immer geblieben war. Doch das machte sie keineswegs lebensunfähig. Sie nahm die Welt auf eine andere Weise wahr und lehrte mich indirekt, wie wenig man in mancher Hinsicht die Augen brauchte. Aber nicht nur sie brachte mir vieles bei. Wir fanden gemeinsam, ein halbes Jahr nach unserer ersten Begegnung, eine Lehrerin der besonderen Art: Kimi. Eine alte Wölfin, die eigentlich eine verschollene Nichte namens Catori gesucht hatte. Da unser kleines Rudel kein festes Revier besaß, zog sie mit uns und erzählte uns willigen Zuhörern von ihrer Welt der Geister, die überall zu finden waren. Mittlerweile habe ich mir ein eigenes Weltbild erschaffen, aber in dem Jahr, das Kimi mit uns reiste, legte sie die Grundlage für den Großteil des Verständnisses, dass wir später entwickeln mussten.
Ungefähr ein Jahr nach ihrer Abreise, wir waren mittlerweile dreieinhalb Jahre alt und Ajinas und meine Beziehung hatte bereits begonnen sich zu verändern, geschah etwas, dass nicht nur mich beinahe um den Verstand gebracht hätte.
Bisher hatte es nur wenig Probleme wegen Ajinas fehlendem Augenlicht gegeben. Vielleicht waren wir deswegen auch ein wenig leichtsinnig... Ajina und ich wagten uns eines Nachts zu nah an eine menschliche Siedlung heran. Fallen oder ähnliches, wären für sie kein Problem gewesen. Doch schnelle Bewegungen, Dinge, die man in der Ferne sieht, auf solche Reize konnte sie nicht schnell genug reagieren.
Wir kamen in dieser Nacht lebendig davon, aber Ajinas Hinterläufe waren von dem, was die Menschen Schrotflinte nennen, zerfressen worden. Noch am nächsten Morgen, als wir bei unseren Familien eintrafen, ahnten wir nicht, dass sie in diesem Leben nichtmehr normal laufen können würde. Wir konnten in unserem Zustand gar nicht richtig wahrnehmen, was wirklich passiert war. Erst die Gesichter unserer Vertrauten, als sie meine geliebte Freundin sahen, rüttelten mich wach. Ich erkannte, was wirklich geschehen war, wie ich zugelassen hatte, dass man ihr Leben zerstörte, während ich lediglich ein paar kleine, oberflächliche Kratzer vom Zaun davongetragen hatte. Ich machte mir entsetzliche Vorwürfe und gab ihren Eltern recht, die mich vertrieben.
Meine Familie war verärgert und wollte mit mir weiterziehen. Sie waren der Meinung, dass ich nicht die alleinige Schuld trug. Dass es dumm war, aber ich genauso hätte getroffen werden können... Ich konnte ihnen nicht glauben. Ganze zwei Tage, lief ich mit ihnen fort, doch dann musste ich umkehren. Meine Schwester schalt mich als dumm und wollte mich in ihrer sturen Art dazu bringen, nicht zurück zu gehen, indem sie sich weigerte zu warten. Meine Mutter war hin und her gerissen, genauso wie meine Tante. Letztendlich erbarmte sich ihr Freund aus Kindheitstagen und begleitete mich zurück, während die anderen weiterzogen.
Er tat es nicht, um mir bei zu stehen. Das wussten wir beide. Er kam mit mir, damit meine Mutter gehen konnte und ich bereute es später, mich dafür nie bedankt zu haben. Lange musste er nicht bleiben, Ajinas Eltern waren regelrecht froh, mich wieder zu sehen, denn ihre Tochter teilte keineswegs ihr Urteil über mich. Also verließ mich Finnjar wieder und ich hoffe, er hat meine Familie ohne Probleme wiedergefunden.
Ajina schaffte es mich zu beruhigen und mir wieder Zuversicht zu geben. Sie nutzte geschickt das, was wir von Kimi gelernt hatten und irgendwie stachelten wir uns mit der Zeit gegenseitig zum weiterkämpfen an. Wir wurden ein eingespieltes Team. Und auch wenn wir aufgrund ihrer Unfähigkeit, weite Strecken zu laufen, mehr oder weniger an einem Ort gebunden waren, hatten wir doch wieder ausgesprochenes Glück im Unglück.
Tatsächlich sammelten sich sogar noch drei weitere Wölfe um uns. Und auch wenn Ajina und ich bis zum Ende davon träumten, wieder reisen zu können, so genossen wir doch unser gemeinsames Leben. Viel Zeit hatten wir dennoch nicht. Die Splitter hatten sich tief in ihr Fleisch gegraben und während sie am Anfang noch von selbst erzählte, was sie in ihrer Hinterhand fühlte, so musste ich sie später doch dazu drängen mir offen zu berichten, wie schlimm es bereits war. Irgendwann kam die Zeit, da musste sie es nichtmehr sagen. Erst roch man den Kampf ihres Körpers, später sah man sogar die Wunden, die sich neu von Innen heraus öffneten.
Es war eine schwere und trotzdem intensive Zeit. Sie zeigte nochmals unendlich neue Facetten unserer Selbst. Aber auch unserer besonderen Verbindung. Das Rudel um uns wanderte mit Ajinas Eltern ab, als sie den Zustand ihrer Tochter nichtmehr mit ansehen konnten. Wir waren ihnen beide dankbar dafür, dass sie uns die letzte Zeit allein schenkten.
Als sich der vierte Herbst unseres Lebens nun in den Winter wandelte, verließ Ajina ihren Körper. Seitdem bin ich auf der Reise, von der wir immer geträumt haben, um das zu finden, was uns immer zu rufen schien.


Herkunft: Idaho

Sonstiges



Spielername: Aiy (Cahu ;) )
Ruf gehört? Ja
Individuelle Quests erwünscht? Ja
Avatarwolf: Wotan aus dem Tierpark Berlin *hust* natürlich ein Mackenzie-Wolf
Regelwörter: *geklaut by doom*
Inaktivität: Ich werde Aly der Situation angemessen rausspielen. Wenn nicht, liegt seine Zukunft im Ermessen der Spielleitung. Nur eine Weitergabe ist nicht erwünscht.




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Alysseus

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