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DAS FORENTEAM

DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

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22.10.2018

Washington

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Grand Canyon

Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Spielleitung

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Geschrieben: Mi 6 Apr - 20:42


Dominanz und Unterordnung

Stellen wir zu Anfang gleich klar, dass eine strenge Hierarchie nur in Wolfsrudeln entsteht, in denen es mehrere erwachsene Tiere des selben Geschlechts gibt. In Familiengruppen, die aus den Elterntieren und ihrem Nachwuchs bestehen, spielen Ränge keine wirkliche Rolle, da Mutter und Vater ganz automatisch die Alphas sind. Danach kommt ihr älterer Nachwuchs, der meistens 1 bis 2 Jahre bei ihnen bleibt und dann die Welpen. Zwischen den Geschwistern kann aber durchaus eine lockere Hierarchie entstehen, abhängig davon wie dominant die Tiere in ihrer Persönlichkeit sind. Anders als bei großen Gruppen - wie in Gefangenschaft oft gesehen - ist Dominanzgehabe hier aber sehr wechselhaft.
Nichtsdestotrotz sind alle nachfolgenden Verhaltensweisen auch für kleine Familienverbände gültig.

Leben mehrere erwachsene Wölfe in einem Gruppenverband (wie meistens nur in Gefangenschaft, Orten wie Yellowstone, oder - natürlich - in Rollenspielforen), festigen diese kontinuierlich ihren Rang innerhalb des Rudels. Ranghöhere Tiere zeigen immer und immer wieder durch verschiedene Gesten und Verhaltensweisen ihren Status gegenüber rangniedere Tieren an und fordern deren Anerkennung durch Unterwerfungsgesten ein. Im Folgenden sind die typischsten Gesten aufgeführt.




Dominanzverhalten


 
Tail Posture – Eine erhobene Rute zeigt das ranghöhere Tier an. Je höher die Rute, desto höher der Rang, wobei eine steil erhobene Rute fast nur bei aktiven Drohgebärden zum Einsatz kommt.
Stand Over – Der ranghöhere Wolf stellt sich seitlich dicht vor oder sogar über den rangniederen, liegenden Wolf.
Chin Rest – Der ranghöhere Wolf legt sein Kinn auf Rücken/Hals/Kopf des rangniederen Tieres.
Following – Das ranghöhere Tier folgt einem rangniederen Tier ein paar Momente dicht auf, was bei Letzterem meist Verunsicherung hervorruft.
Inhibiting Bite – Der ranghöhere Wolf schnappt nach Gesicht und Fang des rangniederen Tieres und hält diesen Griff für kurze Zeit.
Pin Down – Das ranghöhere Tier packt den rangniederen Wolf am Hals und drückt ihn zu Boden. Dieser Griff wird meist längere Zeit gehalten oder mehrfach wiederholt. Kommt oft nach einer Balgerei zum Einsatz, aber auch unangekündigt.
Mounting – Ein Wolf erhebt sich auf die Hinterbeine und stützt sich mit den Vorderbeinen auf einem anderen Tier ab, meist von hinten, aber auch von der Seite. Wird bei etablierter Rangordnung eher seltener verwendet, tritt häufiger beim TestingBehavior auf (s. unten).
Foreleg Step – Nach einem anderen Wolf zu „pfoten“ ist eine Art sehr abgeschwächte Form von Mounting und Pin Down. Wird häufig auch spielerisch eingesetzt.
Growling – Ein Knurren verstärkt jegliche Dominanzgeste und hat in diesem Sinne nichts mit Aggression zu tun.
Testing Behavior – Gerade jüngere Erwachsene testen die Rangwölfe gerne, wieviel sie sich erlauben können, oder versuchen ihren Status gegenüber anderen Rudelmitgliedern dadurch zu erhöhen, dass sie Dominanzgesten gegenüber ranghöheren Tieren zum Ausdruck bringen. Gerade wiederholtes Testing kann für Rangwölfe manchmal recht frustrierend sein…
Raised Leg Urination – Ranghöhere Wölfe, egal ob Rüden oder Fähen, urinieren mit erhobenem Bein. Dabei ist diese Geste nicht nur den Alphas vorbehalten, sondern kann jedem Wolf dazu dienen sein Selbstvertrauen zu demonstrieren. Meisten wird jedoch so eine Markierung eines rangniederen Tieres von einem ranghöheren Wolf übermarkiert.
Ground Scraping – Das Scharren auf dem Boden mit allen vier Läufen soll den eigenen Geruch besser verteilen und zeugt von Selbstvertrauen und Dominanz. Wird insbesondere nach einer Markierung genutzt, aber auch einfach so.

WICHTIG: Dominanzgebärden erfolgen nicht nur aufgrund irgendwelcher Provokationen, sondern sind täglicher Bestandteil des Sozialverhaltens. Sie treten jedoch häufiger in angespannten Situationen auf. Desweiteren mischen sich ranghohe Wölfe auch gerne in eine Dominanz-Unterordnungs-Situation zwischen zwei anderen Wölfen ein und verweisen den rangniedrigsten der beiden auf seinen Platz. Dies bedeutet natürlich einen gewissen Statusgewinn für den anderen Wolf, der ursprünglich an dieser Situation beteiligt war. Insgesamt gibt es für Dominanzverhalten keine strikte Geschlechtertrennung. Zwar konzentrieren sich Rüden und Fähen bei ihrer Rangordnung mehr auf die Rudelmitglieder des eigenen Geschlechts, aber gerade die ranghohen Tiere demonstrieren ihre Dominanz auch geschlechterübergreifend.




Unterordnungsverhalten



Duldung – Bei Stand Over und Chin Rest vom rangniederen Wolf erwartet. Kann aber auch bei TestingBehavior vom Ranghöheren gezeigt werden, wenn dieser sich von der Dominanzgeste nicht weiter provoziert fühlt.
Tucked Tail – Eine zum Bauch eingezogene Rute drückt Verunsicherung und Unterwürfigkeit aus. Kommt insbesondere häufig bei Inhibiting Bite und Pin Down vor.
Licking – Den Fang des ranghöheren Wolfes zu lecken ist eine Geste der Beschwichtigung und Anerkennung seiner Dominanz. Wird auch zur Begrüßung verwendet.
Roll Over – Der rangniedere Wolf legt sich auf die Seite oder sogar ganz auf den Rücken. Wird meist beim Pin Down eingesetzt, kann aber auch freiwillig jederzeit erfolgen. Mit eingezogener Rute ist diese Geste noch stärker. Manchmal zeigen auch Alphas diese Geste gegenüber rangniederen Tieren als soziale Interaktion, sofern keine Anspannung vor liegt und sie sich nicht provoziert fühlen (dann jedoch ohne Tucked Tail, sonst würde das Einschüchterung anzeigen). In diesem Fall demonstriert das ranghohe Tier Selbstvertrauen und gestattet dem rangniederen Wolf manchmal auch ein Pin Down.
Whining – Ein hohes Winseln, dass jegliche Unterwerfungsgeste verstärkt.
Growling – Ein Knurren, oft mit einem Winseln vermischt, drückt hier Missfallen gegen die Dominanz des anderen Wolfes aus, ist aber normalerweise auch die einzige „Gegenwehr“. Es kann dazu führen, dass das dominante Tier von diesem Wolf ablässt, kann umgekehrt aber auch stärkere Dominanzgesten auslösen.

WICHTIG: Andere Wölfe versuchen gerne, die Unterwürfigkeit eines Tieres gegenüber einem ranghohen Wolf für den eigenen Statusgewinn auszunutzen, indem sie versuchen selbst auch Dominanz gegenüber den Unterwürfigen auszuüben. Ob ihnen das gelingt oder ob der Unterwürfige sich dagegen wehren kann, hängt auch davon ab, ob der ranghohe Wolf das in dem Moment zulässt.




Drohgebärden



Das aufgestellte Nacken- und Rückenfell ist eigentlich die einzige REINE Drohgeste. Knurren und Zähne fletschen werden wie auch bei Dominanzgesten eher zur Verstärkung benutzt. Eine gerade bis aufgestellte Rute zeigt dabei Selbstsicherheit und Dominanz, während eine eingezogene Rute Ängstlichkeit und Abwehr ausdrückt.




Spielgebärden

Invited Chase – Eine Einladung für eine kleine Verfolgungsjagd, indem ein Wolf auf einen anderen zurennt und dicht vor ihm kehrt macht, oder dicht an ihm vorbeizieht. Oft nehmen mehrere Wölfe an dieser Spieljagd teil. Ein Invited Chase führt anschließend oft zu Dominanzverhalten der ranghöheren Teilnehmer.
Wrestling – Eine kleine Balgerei, in die verschiedenste Dominanzgesten beiderseits einfließen können (z.B. Foreleg Step, Pin Down), ohne dass es Auswirkung auf die Rangordnung hat.
Play Bow – Vorderläufe vorgestreckt, Hintern erhoben: Spiel mit mir!




Besonderheiten



Pair Bonding – Mit verschiedenen Gesten bestätigen die Alphas sich gegenseitig als Leittiere und etablieren normalerweise mit der Zeit eine Gefährtenschaft: Laufen Flanke an Flanke, gemeinsames Heulen, beieinander schlafen. (Für das Rollenspiel bezieht sich das eher auf die generellen Gefährtenschaften)
Food Possession – Es gibt keine feste Reihenfolge, in der Wölfe eines Rudels fressen oder in der ihnen Futter zusteht. Grundsätzlich gilt: Wer etwas hat und es durch Drohgebärden verteidigen kann, dem gehört es auch! Die Rangordnung spielt hierbei keine Rolle! An einem Kadaver ist natürlich immer Platz für mehrere Wölfe, aber gerade einzelne Fleischbrocken etc. lassen sich gut gegen andere Wölfe verteidigen – auch wenn man selbst längst satt ist…

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Geschrieben: Sa 9 Apr - 18:55


Rutenhaltung



T1 – Hoch erhoben - Oft ein Zeichen von höchster Dominanz und daher meist für die Alphas reserviert. Die Rute wird über die Rückenlinie hinaus erhoben, manchmal auch steil aufgerichtet. Letzteres wird in den meisten Fällen (vorallem mit gesträubtem Fell) als Drohung verwendet und sollte ernst genommen werden! Situationsabhängig können aber auch rangniedrigere Wölfe die Rute hoch tragen, wenn sie mit einem Tier interagieren, das noch weiter unter ihnen steht, oder wenn sie ein gleichrangiges dominieren wollen. Die Rutenstellung ist zum Teil auch ein Ausdruck dessen, wie selbstbewusst sich ein Wolf gerade fühlt.



T2 – Gerade gestreckt - Die Rute bildet eine gerade Linie mit dem Rücken und gilt als ein Zeichen von Dominanz gegenüber einem anderen Rudelmitglied, oder allgemeinem selbstsicherem Auftreten. Diese Rutenhaltung ist typisch für Betas oder sehr selbstbewusste Wölfe. Letztere müssen nur darauf achten, dass ihre Haltung von einem ranghöheren Mitglied nicht als Provokation auffällt und sie in gegebenen Situationen abmildern.



T3 – Entspannt - Die Rute ist nur leicht gehoben oder hängt einfach entspannt herunter. Dies ist die typische Rutenhaltung für ‚gewöhnliche‘ Rudelmitglieder, tritt natürlich aber auch bei Rangwölfen auf, die sich nicht veranlasst sehen ihren Status zu betonen.



T3.5 – Leicht gekrümmt - Die Rute zeigt gerade nach unten oder ist ganz leicht S-förmig nach innen gekrümmt und berührt in beiden Fällen die Hinterläufe. Dies signalisiert leichte Unterwürfigkeit, Unsicherheit und/oder Angespanntheit.



T4 – Eingezogen - Die Rute ist deutlich zwischen die Beine eingezogen oder klebt gar am Bauch, um Unterordnung und/oder Angst anzuzeigen. Bei Unterwerfung wird diese Rutenhaltung zumeist damit kombiniert, dass sich das rangniedere Tiere auf die Seite legt oder ganz auf den Rücken rollt.




Rutenwedeln

Pendeln/Schlenkern – Die Rute bewegt sich ruhig oder mittelschnell hin und her, die Bewegung wirkt fließend und entspannt und zeigt damit soziale Interaktion. Dominanz- und Unterordnungsgesten werden damit abgemildert und wirken weniger aggressiv, da die beteiligten Wölfe eher routinemäßig ihre jeweiligen Positionen festigen. Wird mit T1 bis T3 verwendet.
Schnelles Schlagen/Peitschen – Drückt Aufregung, Angst oder Aggression aus, je nach Rutenstellung. Bei T3.5 unterstreicht es Angst und Nervosität, bei T3 bis T2 drückt es eher Aufregung aus und bei T2 bis T1 signalisiert es eher ungeduldig aggressive Tendenzen, wenn aus Spiel allmählich Ernst wird.
Kein Wedeln – Bei manchen Rutenstellungen ist aufgrund der Angespanntheit des Wolfes kein zusätzliches Rutenwedeln zu beobachten: T1 (Drohung) und T4 (Angst).




Ohrenstellung



Nach vorne gerichtet - Der Wolf ist aufmerksam bis wachsam und vermutlich auch direkt auf etwas Bestimmtes fixiert. Bei Dominanzgesten und Drohungen unterstreicht es das Selbstvertrauen des Wolfes.



Zur Seite gedreht - Drückt Unsicherheit, Beunruhigung oder Irritation aus. Wird zudem meist bei rangniederen Tieren beobachtet, die sich passiven Dominanzgesten wie Chin Rest, Stand Over oder Following ausgesetzt sehen. Manchmal reicht diese kleine Geste den ranghöheren Wölfen dann schon aus, um ihren Status bestätigt zu sehen.



Nach hinten gedreht - Zeigt Unterwürfigkeit und Angst an, selbst in Zusammenhang mit Drohgebärden. Drohgesten verwandeln durch zurückgelegte Ohren und eine eingezogene Rute zu einem Ausdruck von Missfallen statt Widerstand.



Angelegt/flach nach unten gedreht - Platt an den Hinterkopf gepresste Ohren oder nach unten gedreht und abgespeizt stehen zwar oft in Verbindung mit Unterwürdigkeit, weniger aber mit Angst denn Aufregung. Wölfe, die sich aktiv unterwerfen (Geduckt dem Ranghöheren Wolf die Schnauze lecken oder sich vor ihm auf den Rücken drehen) und beschwichtigen wollen, zeigen oft diese Ohrenhaltung, man kann sie aber auch bei ranghöheren Wölfen vorfinden, wenn diese freudig aufgeregt sind. Im munteren Gerangel, oder bei sozialen Interaktionen mit Körperkontakt sollen die platt angelegten Ohren die friedvollen Absichten zeigen; dass gerade keinerlei Aggression im Spiel ist.




Zähneblecken



Angstgrinsen - Die Mundwinkel sind ganz nach hinten gezogen und die Zähne werden auf der ganzen Länge des Fangs gebleckt. Dieses Zähneblecken wird meist vom rangniederen Tier verwendet und ist Ausdruck von Verteidigung und Missfallen oder Angst in dem Versuch, ein ranghöheres Tier dazu zu bringen von ihm abzulassen. Dies kann dem Rangniederen jedoch nur in Zusammenhang mit weiteren Unterordnungsgesten gelingen, wie angelegten Ohren und einer T4 Rutenstellung.



Vorderzähne blecken - Die Lippen werden angehoben, sodass nur die die Schneidezähne und die Eckzähne zum Vorschein kommen. Dieses Zähneblecken stellt eine Angriffsdrohung dar und wird vom ranghöheren Wolf zur Schau gestellt, oft um Dominanzgesten mehr Nachdruck zu verleihen. Eine Ausnahme ist die Verteidigung von Futter, hier nutzen Wölfe jeden Ranges diese Geste.



Vergleich - Hier kann man links selbstbewussten Wolf sehen, der entweder aus einer aktiven Dominanz-Situation oder aus Wut heraus die Zähne zeigt. Rechts ist ein abwehrender Wolf, der aktiv zur Schau stellt, dass er in Ruhe gelassen werden möchte und dabei bedrängt wird. Oft zu sehen in einer Situation, in der ein ranghöherer Wolf einen rangniedrigeren bedroht.



Jaw Spar - So gefährlich es auch aussieht, wenn sich streitende Wölfe mit weit aufgerissenen Mäulern ineinander verkeilen, betreiben sie dabei Schadensbegrenzung. Viel mehr ist das "Jaw sparring" dazu da, um durch gegenseitiges Blockieren mit den Zähnen Verletzungen zu vermeiden. Ein verärgerter ranghoher Wolf weist so häufiger mal einen zu aufdringlichen Störenfried zurecht.




Vokalisierung

Grollen – Ein tiefes, kehliges Knurren unterstützt Dominanzgesten und reicht manchmal schon aus, um rangniedere Tiere auf ihren Platz zu verweisen.
Knurren – Von einfachen, mitteltönigen Knurrlauten wird Gebrauch gemacht, um jemand anderen abzuwehren, ihn vorzuwarnen oder Missmut auszudrücken. Knurren und Grollen sind kein Ausdruck von Aggression, sondern wollen eben diese verhindern.
Bellen – Ein Bellen (ein einzelner Bellton, nicht wiederholte Bellaute wie beim Hund) soll meisten Aufmerksamkeit verschaffen und wird oft mit anderen Lautgebungen vermischt. So drückt ein Knurrbellen gleichzeitig eine Warnung aus, während ein Heulbellen andere Rudelmitglieder in der Nähe herbei rufen soll.
Winseln – Winsellaute unterstützen Unterordnungsgesten und sollen beschwichtigen oder zumindest andere Wölfe von einem fernhalten. In Kombination mit Verteidigungsgesten wie defensives Zähneblecken, angelegten Ohren und eingezogener Rute wird daraus auch oft ein Winselknurren.




Blickkontakt



Starren - Einen anderen Wolf direkt anzustarren ist eine passive dominante Geste und fordert Respekt ein, und sei es nur, dass der rangniedere Wolf den Blick abwendet oder senkt. Manchmal reicht schon ein langer, strenger Blick um ein rangniederes Tier daran zu erinnern, wo sein Platz ist.



Blick abwenden - Das Abwenden des Blickes zeigt einem ranghöheren Tier die eigene Unterordnung an und wird von diesen oft auch aktiv gefordert. Beispielsweise durch Starren und steife Berührungen des Gesichts mit dem (zähnebestückten) Fang. Aber Vorsicht: je nach Kontext kann dies im RPG auch als Ignoranzgeste interpretiert werden, daher ist dringend auf die restliche Körpersprache des rangniederen Wolfes zu achten!



Ignorieren - Ranghohe Wölfe entscheiden sich manchmal dafür, eine gegen sie gerichtete Dominanzgeste eines rangniederen Tieres (TestingBehavior) schlicht zu ignorieren, anstatt gegen sie vorzugehen. Dies drückt Selbstvertrauen aus, da der ‚Herausforderer‘ offenbar nicht ernst genug genommen wird, um eine Reaktion zu provozieren. Aber Achtung: Ranghohe Tiere werden nicht unendlich geduldig mit einem aufmüpfigen Rudelmitglied sein und früher oder später das rangniedere Tier aktiv auf ihren Platz verweisen.




Credits: Kiba Telay und Atanamir

Original: Charakterboard.de - Körpersprache

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