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DAS FORENTEAM

DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

CHARAKTERE

Fähen: .. | Rüden: ..

Blacklist

-//-
Just another Chance

On other Stone just left ..



22.10.2018

Washington

Montana

Grand Canyon

Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Corteza Empty

Geschrieben: Mi 18 Jan - 17:43




Name: Mein Name lautete Corteza. Mein Onkel nannte mich manchmal auch Cor.
Alter: Ich habe 4 Sommer hinter mir, aber in der Wüste sind Sommer und Winter eigentlich das Selbe.
Geschlecht: Ich bin eine Fähe
Unterart: Ich gehöre zu der Unterart der Timber Wölfe, wir wurden stark bejagt und durch den Krieg ist meine ganze Familie gestorben.

Aussehen




"DIE ERDE, DIE PFLANZEN, DER SAND UNTER DEINEN PFOTEN. SIE SIND WIE DU.
DU MUSST MIT IHNEN IM EINKLANG SEIN, ERST DANN KANNST DU,
DU SELBST SEIN."

Ich bin eine ziemlich große Fähe, für meine Unterart und im Vergleich zu meiner Größe eher sehr leicht. Das erweckt oft den Anschein von Zerbrechlichkeit. Als Einzelläufer komme ich im Normalfall nicht an so viel Beute heran, wie in einer Gruppe, darum bin ich sehr schlank, fast zierlich. Mein Fellwechsel ist durch mein Leben in der Wüste stark beeinflusst worden und ich bekomme kaum Winterfell. Durch den Sand und die Sonne ist mein Fell rau und liegt vergleichsweise eng an meinem Körper an. Ich besitze kaum Unterwolle, was den eindruck einer zerbrechlichen, schmalen Gestalt noch verstärkt. Doch ich bin nicht wehrlos. Vielleicht bin ich nicht die Kräftigste und auch unter den Fähen gehöre ich nicht zu den stärksten, dennoch besitze ich starke Muskeln die unter meinem schlichten Aussehen verborgen sind. Wenn es nötig ist kann ich kurzzeitig enorme Kräfte freisetzen, jedoch bin ich eher der Typ, der kontinuierlich wenig kraft einsetzt. Meine Beine sind zum Laufen da und das sieht man ihnen auch an. Als Einzelläufer laufe ich mehr als andere Wölfe, da es Gefährlich sein kann zu lange an einem Ort zu bleiben. Meine Ohren sind vergleichsweise groß und meine Schnauze lang. Meine Nase ist fast immer feucht, da ich dazu neige sie zu benutzen um meine Umgebung war zu nehmen. Ich besitze eine lange Rute, die ich trotz meines Selbstbewusstseins, normalerweise Waagrecht oder gesenkt halte. Es gibt ja auch keinen Grund dafür, wenn man alleine ist. Die Grundfarbe meines Fells ist Schwarz, jedoch von vielen braun Tönen unterbrochen, die sich von meinem Kopf über meinen ganzen Körper ziehen. Natürlich ist mein Bauchfell heller,eine Mischung aus grau und hellbraun. Das letzte, das zu erzählen bleibt sind meine Augen. Sie sind von einem kräftigen orange-braun und stechen aus meinem dunklen Erscheinungsbild hervor. Nun bleibt dir nur noch zu hoffen, dass du mich bemerkst, bevor ich dich sehe.




Augenfarbe: Kräftiges orange-braun
Schulterhöhe: 80cm
Gewicht: 39kg

Charakter




"DU MUSST LERNEN DEINE INSTINKTE ZU KONTROLLIEREN,
SONST KONTROLLIEREN SIE DICH!"


~ Kontrollfreak - stolz - intelligent - manipulativ - freundlich - beherrscht - verletzlich - selbstbewusst - unsicher - hilfsbereit - kalt - unnahbar - versteckt ihre Gefühle - kleine Rebellin - erwatet von anderen, was sie nicht tun würde ~

Es ist nicht immer leicht die Wahrheit zu sagen, gerade wenn sie Jemanden verletzt. Aber es ist auch oft nicht einfach zu Lügen, gerade wenn man die Leute liebt. Das heißt aber nicht, dass man stark ist, wenn man immer die Wahrheit sagt. Und erst recht nicht wenn man immer Lügt. Nein. Stärke ist, wenn man die Wahrheit sagen kann, wenn es notwendig ist und denen die man liebt eine Lüge auftischen kann, wenn es nicht anders geht. Doch das aller schwerste ist es, sich selbst nicht zu belügen. Wirkliche Stärke ist es, wenn man sich selbst die Wahrheit sagen kann, vorzugsweise über sich selbst.
Ich habe mich belogen, ich habe mich eine lange Zeit belogen. Ich belog mich darüber, was ich werden würde. Ich erzählte mir ich würde das Gute werden, würde eine gute Fähe werden, eine starke Wölfin und eine Beschützerin der Schwachen. Doch es war nur eine Lüge, eine von vielen. Es brauchte mehr als nur eine Lektion von meinem Onkel, Plaga um mich dazu zu bringen die Wahrheit zu sehen. Die Wahrheit über mich. Ich sah in mein Spiegelbild in diese Pfütze vor mir und wollte weglaufen. Doch Plaga hielt mich fest. Nicht aktiv, einfach nur weil er da war, weil er immer für mich da gewesen war und weil ich eine Bindung zu ihm aufgebaut hatte, die mir verbat zu gehen. Ich begriff damals was ich war, was ich wirklich war und wer ich war und wer ich werden würde. Ich war keine Heldin, ich war nicht Gut, er macht mich nicht zu so etwas. Danach lief das Training mit Plaga besser denn je. Auch wenn die Erkenntnis schmerzte, verging der Schmerz schnell und wich einer tiefen inneren Ruhe. Eine Ruhe die ab diesem Tag mein ganzes Leben einnahm. Die Ruhe war begleitet von einer Klarheit die ich so nicht kannte. Ich erkannte Dinge die ich vorher nicht erkannt hatte. Gründe und Muster wo früher nur Tatsachen waren. Plaga lehrte mich Kontrolle, sowohl über meine Instinkte, als auch über meine Gefühle. Natürlich waren Instinkte notwendig und jeder Wolf besitzt sie. Sie sorgen dafür, dass sogar die jüngsten Wölfe alleine überleben können. Dennoch ist es gut sich von ihnen zu trennen. Meine Familie war aus Angst und dem instinktiven Drang weg zulaufen in ihren sicheren Tod gestolpert und Plaga wäre es ebenso ergangen hätte er sich nicht von seinen Gefühlen und Instinkten gelöst. So konnte er mich retten und er fand einen Sicheren Weg ohne dabei in Gefahr zu geraten.
Nicht dass ich keine Instinkte mehr hätte, natürlich habe ich sie, aber ich kontrolliere, ob ich ihnen nachgebe oder nicht. Nachdem ich mir selbst die Wahrheit sagte und meine Gefühle und Instinkte kontrollierte, war es als hätte man mir die Scheuklappen abgenommen. Als wäre vorher alles verschwommen gewesen und erst jetzt wäre es klar. Man muss die Scheuklappen abnehmen um das wirklich wichtige sehen zu können. Es gibt für alles ein Grund, ein Muster. Es ist einfach Instinkt- und gefühlgesteuerte Lebewesen so zu beeinflussen, wie man es möchte, denn Gefühle und Instinkte reagieren immer gleich, wenn man die richtigen Nerven berührt. Man braucht seine Beute nicht zu jagen, wenn man weiß wie, dann kann man sich hinsetzten und warten, bis sie zu einem kommt. Sogar wo Bäume wachsen und wie hoch hat einen Grund. Man muss ihn nur erkennen können.
Es ist nicht leicht so unter anderen Wölfen zu leben. Ich habe es versucht. Man wird verstoßen, weil man anders ist. Wölfe die fühlen und instinktiv handeln verstehen uns nicht. Wir treffen andere Entscheidungen und kommen auf andere Gedanken, Gedanken auf die sie nie kommen würden. Ich bleibe trotz allem meistens freundlich, ich kenne die Regeln, ich kenne die Gesetzte, ich kenne die Verhaltensweisen. Zu Fremden bin ich immer freundlich und strahle eine für alle spürbare ruhe aus. Ich bin nun einmal ruhig und ich liebe die Ruhe, dass ich seit Sommern alleine unterwegs bin hat dies nur verstärkt. Normalerweise unterstützt das meine Art noch, aber reizbare Wölfe springen auch manchmal aggressiv darauf an, dass ich durch nichts aus der Ruhe zu bringen bin. Sie lassen sich dadurch provozieren, dass ich gelassen bleibe und dies amüsiert mich meistens, denn sie machen sich nur unnötig Stress. Ich hasse Stress, wenn es nicht sein muss, dann mache ich mir keinen und wann muss es schon sein? Wenn Wölfe immer so Energiegeladen sind kann das auf dauer nicht gesund sein. Der einzige Grund, warum ich unabsichtlich aus der Ruhe kommen könnte ist es, wenn ich die Kontrolle über die Situation verliere. Ja ich bin ein Kontrollfreak und mir ist bewusst, dass ein Kontrollwahn höchst wahrscheinlich von der Angst kommt verletzt zu werden. Und tatsächlich hab ich Angst davor. Natürlich.. muss ich ja, wenn ich so einen Wahn habe. Dadurch, dass ich sehr schnell gelernt habe, keine Gefühle mehr zu empfinden, entstand die Angst davor welche zu empfinden, denn ich bin es nicht gewöhnt, ich habe nie richtig gelernt mit Gefühlen um zu gehen und nun versuche ich meine Angst davor mit dem Kontrollieren meiner gesamten Umgebung zu kompensieren. Kann vorkommen. Doch bis jetzt habe ich nur wenige male die Kontrolle über eine Situation verloren. Plaga hat dies geschafft und ich habe ihn angefallen, aus Panik vielleicht, aber seit dem bin ich stärker geworden und verliere nicht gleichzeitig die Kontrolle über mich. Sie ist mein letzter Schutzwall. Sollte alles schief gehen habe ich noch die Kontrolle über mich selbst, meinen Körper und meinen Geist und das kann mir niemand nehmen. Solange ich noch einen Funken Kontrolle über irgend etwas habe, wird man mich nicht brechen.
Ich bin ziemlich intelligent und seit ich so klar sehen kann bin ich sehr wissbegierig. Ich liebe es neues kennen zu lernen, zu sehen und zu beobachten, es in mich aufzusaugen. Kaum ein Wolf kann mir das Wasser reichen. Wenn es zu einer Situation kommt in der man das angespannte Knistern in der Luft spüren kann, beherrsche ich es die Situation so zu beeinflussen, wie ich es möchte. Dabei steht mir auch mein Stolz nicht im Weg und ich kann mich, wenn es nötig ist auch vollständig unterwerfen. Werde ich verjagt oder beleidigt ist es mir meist egal, ich spüre dabei nichts, aber ich lasse mir beim gehen die Zeit die ich brauche und habe es nicht eilig. Wenn man mich hetzten will bekommt man meine Zähne zu sehen und notwendigerweise auch zu spüren. Dabei geht es mir nicht darum den Wolf zu verletzten, sondern um Respekt. Ich fordere Respekt, weil ich nicht unter einem Minderwertigkeitskomplex leide und es nicht als eine verlorene Schlacht sehe wenn ich gehe. Ich habe ein stark ausgeprägtes Selbstvertrauen und auch wenn die anderen Wölfe es nicht wissen müssen, weiß ich sehr genau, dass ich nicht gehe weil ich es muss, sondern weil ich es will.
Die meiste Zeit bin ich gut gelaunt, obwohl man das nicht so nennen kann, es ist mehr eine friedliche Ruhe in der ich lebe. Eigentlich habe ich nur 4 Stimmungen: Friedlich - ruhig, Bestimmend - ruhig, unruhig und panisch. Das letztere ist dann der Fall, wenn alle Stricke reißen. Ich habe keine Kontrolle mehr und ich sehe keinen Ausweg aus einer bedrohlichen Lage zum Beispiel. Unruhig werde ich ausschließlich bei Gewitter oder wenn ich mich einer Situation nicht gewachsen fühle, was eigentlich nie der Fall ist.
Auch wenn mir vieles gleich ist, weil ich meine Gefühle nicht zulasse, heißt das nicht dass ich tue wonach mir steht. Ich habe Regeln, aber eigene. Ich habe keine Skrupel einen Wolf zu töten oder einfach mal nichts zu tun, wenn es die richtigen Gründe dafür gibt. Ich tue ohne Probleme damit zu haben schlechte Dinge, aus den richtigen Gründen, aber genauso wie ich Falsches tun kann, bin ich bereit Gutes zu tun ohne einen Grund. Denn Gutes braucht keinen Grund. selbst wenn ich dabei nicht wirklich etwas fühle, weiß ich doch, dass es das Richtige ist. Ich helfe gerne anderen Wölfen, auch wenn diese dies nicht für mich tun würden. Schließlich habe ich dafür Fähigkeiten, die diese nicht haben. Ich bin ein guter Stratege und liebe die Herausforderung hinter neuen Bekanntschaften und Situationen. Auch im Kampf bin ich eher der Stratege. Ich bin nicht besonders groß, habe keine besonders starken Kräfte und vernachlässige meinen hunger ab und zu, was dazu führ dass ich häufig etwas abgemagert aussehe, aber aus diesem Grund gewinne ich Kämpfe stehts mit Köpfchen und nach dem Prinzip: "Lass deinen Gegner alles geben was er hat und spare dir deine Kräfte, bis sie dir etwas bringen."
Ohnehin lege ich viel wert auf Energiesparen, nicht das ich faul wäre, aber wenn es keinen Grund gibt meine Energie zu verbrauchen, warum sollte ich es dann tun?

"GEFÜHLE HINDERN DICH AN DER VOLLKOMMENEN KONTROLLE.
LÖSE DICH, DAMIT DU DICH KONTROLLIEREN KANNST!"





Stärken

# Sehr Beherrscht und Geduldig
# Ausdauerndes Laufen
# Guter Stratege
# Hitze resistent
# Intelligent
# Sehr gute Nase (Fährtenleser)
# Selbstbewusst
Schwächen

# Kälteempfindlich
# Im inneren Verletzlich
# Kontrollfreak
# Gewitter Angst
# Gefühlskalt
# Nicht sonderlich stark
# Kann nicht gut mit Fähen



Vorlieben

# Ruhe
# Sonne
# Herausforderungen
# Kämpfe
# Frühling
Abneigungen

# Schwimmen
# Gewitter
# Schnee
# Unkonzentrierte Wölfe
# Brutales Töten aus Spaß


Vergangenheit




"DEIN WILLE MUSS STARK SEIN!
WENN DEIN WILLE STARK IST, HAST DU SCHON ETWAS,
DAS DEINE FEINDE NICHT HABEN!"


~ Geburt im Rudel meiner Eltern - Familie stirbt, durch ein Minenfeld, als ich 8 Monde alt bin - mein verstoßener Onkel, Plaga zieht mich groß - Ich lerne von ihm Gefühle und Instinkte zu Kontrollieren - trenne mich mit mehr als 2 Sommern von ihm - ziehe alleine los - folge den Ruf ~

Ich wurde in einem kleinen Rudel am Rande der Sonara - Wüste geboren. Ihre Eltern hatten das Rudel gegründet, aber ein richtiges Territorium hatten sie damals noch nicht. Asesino, ihr Vater und ihre Mutter, Malditora verbrachten die letzte Zeit damit, die Grenzen ab zustecken. Corteza wurde als zweiter Wurf geboren. Ihr Rudel bestand aus Cortezas Eltern, zwei älteren Geschwistern, namens: Miraku und Arkuu, einem Einzelläufer, der schon recht alt war und den vier Neugeborenen: Luna, Arkara, Corteza und Ricoral. Unser Rudel hatte es schwer mit so vielen Jungen und Luna überlebte die ersten Monate nicht. Wir anderen drei wuchsen aber prächtig heran und begannen schnell zu lernen und uns an der Jagd zu beteiligen. Doch es war wohl nicht das beste Territorium auf dem wir hätten Leben können. Eines Tages schreckten wir hoch, es war im Morgengrauen, als die Schüsse ertönten und ein lauter Knall dem anderen folgte. Mein Vater führte uns so schnell es ging von den Geräuschen weg, doch es stellte sich heraus, dass wir eingekesselt waren. Es war ein weites Steppenland und von beiden Seiten hörte man diese schrecklichen Schüsse. Panisch entschied Malditora durch das Steppenland zu laufen. Wenn wir es auf die andere Seite schafften, wären wir in Sicherheit. Meine Familie rannte los und ich wollte ihr gerade folgen als mich von hinten etwas mit den Zähnen packte und zurück ins Dickicht zog. Ich jaulte auf und warf mich unterwürfig hin, doch der große Rüde kümmerte sich nicht weiter um mich und rief dem Rudel hinterher sie sollten zurückkommen, sie würden alle sterben, doch noch bevor er ausgesprochen hatte erbebte die erde und die Luft vibrierte, meine Ohren klirrten. Ich sah in die Richtung, in die sie gerannt waren und sah... eine riesige Staubwolke und Feuer und... keine Wölfe. "Da ist Feuer im Boden, und wenn man drauf tritt, verbrennt man." Hörte ich den Wolf sagen. er klang nicht traurig, eher müde. Ich wusste nicht was ich tun, oder sagen sollte ich starrte nur auf das Feuer und die Rauchwolke. Der Wolf stieß mich an und sah auf mich herab. "Willst du hier bleiben oder was?", meinte er stumpf und ich sah ihn verloren an. Doch als er weg ging zögerte ich kurz. Schließlich folgte ich ihm mit gesengtem Kopf und sagte kein Wort.
Er brachte uns in Sicherheit und ich erfuhr, dass er Asesinos Bruder war, mein Onkel. Er stellte sich mir als Plaga vor uns sagte er sei vor langer Zeit von meinem Vater verbannt worden, hätte sich aber nie weit entfernt. Von da an bildete er mich aus, er brachte mir bei wie man draußen überlebte, wie man richtig gut wurde und was Kontrolle über sich selbst und Andere hieß. Plaga unterzog mich einem harten, meist schmerzvollem Training. Er gab mir viele Ratschläge und Weisheiten mit auf den Weg. Er war immer nett zu mir, aber seine Methoden, mir Kontrolle zu lehren waren hart. So vergingen fast zwei Jahre, bis Plaga mich für voll Ausgebildet erklärte. Ich hatte die kühle und gefühlslose Art von Plaga übernommen, aber auch den Sinn für Gerechtigkeit und das gewisse idealistische Etwas, das er an den Tag legte. Die Trennung von Plaga viel mir schwerer, als die von meiner Familie, aber wir wussten beide, dass es Zeit war. Seit dem streune ich alleine umher. Ein paar mal bin ich auf meiner Reise einem Rudel begegnet,aber ich merkte schnell, dass dieses Leben nichts mehr für mich war und so blieb ich alleine. Als ich den Ruf vernahm, war ich mir nicht sicher ob ich ihm folgen sollte. Schließlich war ich nicht sehr gesellig und es schien mir falsch an einen Ort zu gehen, den wohl viele Wölfe aufsuchen würden, nur um dann dort weiter Einzelläuferin zu sein. Und ich fand mich ja auch gut zurecht nicht war? Also wozu weg gehen.
Ich beschloss zuerst dem Ruf nicht zu folgen,doch auch nachdem Monde vergangen waren ging mir der Ruf nicht aus dem Kopf. Ich träumte davon, von dem Ruf, meiner Familie und einem Rudel, in das ich irgendwann tatsächlich gehören konnte. Diese Träume quälten mich und schließlich konnte ich nicht mehr dagegen ankämpfen. Ich machte mich noch am nächsten Tag auf den Weg in die Richtung, aus der der Ruf kam. Ich war viele Monde unterwegs und das obwohl ich mit gutem tempo unterwegs war, bis ich die Wüstengegend endgültig verlassen hatte und ich beschloss, nach einem Blick zu dem Ort an dem ich mein ganzes leben verbracht hatte und der mir so viel gelehrt und gegeben hatte, dass ich nun weiter ziehen würde, in ein Land dass mir völlig unbekannt war. Vor mir lagen grüne Wiesen und Wälder mit Bergen und Tälern und riesigen Flüssen, die sich durch sie hindurch schlängelten. Und ich wusste, alles würde sich verändern. Ich würde alles, was ich je gekannt hatte hinter mir lassen und nicht wieder zurück blicken.

Jetzt bin ich schon eine ganze Weile aus der Wüste heraus und weiter ins Inland gelaufen und ich habe spuren einer kleinen Wolfsgruppe gefunden. Ich verfolge die kalte Fährte schon seit vielen Tagen und jetzt bin ich ganz nahe dran. Sie riechen fremdartig und sie hinterlassen eine blutige Spur. Ich habe sogar Wolfskadaver gefunden aus denen Fleisch herausgerissen war und es war deutlich der Speichel von Wölfen an den Wunden zu riechen. Ich habe das Gefühl es bereitet ihnen freude zu töten und ich beschloss, dass solche Wölfe nicht frei herum laufen dürfen. Ich bin jetzt ganz nahe an ihnen dran und habe erst gestern eine noch warme Schlafkule aufgefunden. Ich werde mir die Gruppe ansehen und wenn es sein muss, werde ich sie töten.




Herkunft: Abseits der Sonara - Wüste aus einem kleinen Rudel

Sonstiges



Spielername: Corteza
Individuelle Quests erwünscht? Ich hab nichts dagegen welche, angeboten zu bekommen ^^
Avatarwolf: Dawnthieves -> Kati.H -> Erdsee -> Chayim
Regelwörter: geklaut @dae
Inaktivität: Ich spiele sie aus, meine Corteza gehört nur mir :)
Bei kurzer inaktivität soll sie einfach mitgezogen werden




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Corteza

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