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DAS FORENTEAM

DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

CHARAKTERE

Fähen: .. | Rüden: ..

Blacklist

-//-
Just another Chance

On other Stone just left ..



22.10.2018

Washington

Montana

Grand Canyon

Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Geschrieben: Mi 22 März - 19:33


Die Geschichte von Pech und Gold

Die Nacht war gerade hereingebrochen, doch zwei gewisse Wölfe, die wohl so unterschiedlich waren wie sie nur konnten, sollten in dieser Nacht keinen Schlaf bekommen. Erst am Tag zuvor hatten sie sich zum ersten Mal gesehen, als die schwarze Fähe sich an der Beute des Rüden vergriff. Folglich wollte der Rüde in dieser Nacht die Diebin zur Rede stellen.

Ort
Nationalwälder Montana
Wetter
13°C,
sternenklar
Tageszeit
Nacht


Midas
3 Jahre
Europäischer Wolf


Steckbrief


Nirriti
2½ Jahre
Alaska Tundra Wolf


Steckbrief






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Geschrieben: Mi 22 März - 20:14



Pech und Gold

Midas3 JahreMännlichEuropäischer Wolf
Er schnaufte und kratzte sich ein wenig über die Seite. Obgleich es dunkel war, so dunkel tatsächlich, dass er nicht viel weiter als bis zum nächsten Baum sehen konnte, und obgleich er so müde war, dass ihm die Augen schmerzten, konnte er nicht einschlafen. Er rollte sich von einer Seite zur anderen, zählte die Sterne am Himmel, streckte sich so weit aus wie er konnte und rollte sich wieder zu einem kleinem Fellball zusammen, doch der Schlaf blieb immernoch fern. Midas war sich nicht sicher warum. ›Ein kleiner Spaziergang wird das regeln‹, dachte er, erhob sich und streckte sich auf ein neues. Er schüttelte seinen massigen Kopf und schlich hastig tiefer in den Wald hinein.

Einige Nager huschten über den Boden, hin und wieder hörte er Vögel rufen, Blätter knistern und im Großen und Ganzen schien es eine friedliche Nacht zu sein. Dennoch. Mehrmals drehte der Rüde seinen Kopf, witterte unruhig und stellte das Fell bedrohlich auf, wenn er das Gestrüpp rascheln sah. Es war, als würde ihn etwas verfolgen, als könne er etwas Verwesenes riechen, als könne er Schritte hinter ihm hören, die lauter wurden und lauter und schließlich drehte er sich ruckartig um »Was soll das?!«, brummte er laut. Sein Auge huschte über ein paar Bäume und Steine und blieb schließlich and einem Strauch hängen. Das aufgestellte Fell legte sich, seine Haltung entspannte sich und seine Stimmte wurde, als hätte man einen Schalter umgeschnippst, weicher »Ich kann dich sehen, weiß du.« Er musste grinsen »Dir sollte klar sein, er kniff sein glasiges Auge zu »Das eine funktioniert noch.« Langsam und geduckt ging er auf den stummen Strauch zu. Midas setzte sich davor und starrte fröhlich in die zwei braunen Augen des Busches.
Verlässt den Schlafplatz | Spatziert im Wald | Trifft auf Nirriti





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Geschrieben: Mi 22 März - 20:54


Nirriti - Fähe - Einzelläuferin
Bei: Midas | folgt den Wölfen | Erkundet die Gegend | folgt Midas | knurrt ihn an
Die Schwarze war der Spur der Wölfe gefolgt und hatte sich in der Nähe der Fremden nieder gelassen, als auch diese sich einen Schlafplatz gesucht haben. Die Fähe hatte eine kurze Zeit tatsächlich Schlaf gefunden. Erst am Mittag hatte Nirriti sich die zurückgelassene Beute der Wölfe geschnappt und hatte den Tag damit vertrieben, den letzten Rest Fleisch von den Knochen zu nagen und das Mark heraus zu lecken. Später hatte sie sich entschieden den Wölfen als Nahrungsquelle zu folgen. Seit der Mond die einzige Lichtquelle darstellte war die Wölfin hellwach.
~Vielleicht sollte ich noch ein wenig die Umgebung erkunden... bei denen passiert die nächten Stunden eh nichts interessantes. Und eventuell finde ich noch mehr zu futtern. Besser als nichts zu tun.~ Die Fähe stand auf und streunte etwas durch die Gegend. Ihre Schritte waren wohlbedacht und sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen, aber sie hatte schon viel zeit damit verbracht zu einem Schatten zu werden, sodass es sie kaum Mühe kostete auch jetzt einer zu sein. ~Ein Schatten der dem Rudel folgt... ein düsterer Gefährte,von dem niemand weiß.~ Etwas abwesend blieb die Wölfin stehen und starrte in den Wald. ~Was mache ich hier eigentlich?! Ich sollte nicht so nahe bei Wölfen sein. Das tut niemandem gut.~ In ihr schlummerte etwas und es wurde wach,wenn Wölfe in der Gegend waren... etwas Düsteres. Die Fähe legte gezwungen ihre Ohren zurück. Sie spürte etwas in sich, dass sie zu den Wölfen zog... doch sie wusste, dass es Nirriti war.
Etwas kitzelte sie am Rücken und ruckartig fuhr sie herum und schnappte danach. Lautlos. Es war nur ein Blatt das vom sachten nächtlichen Wind vom Baum getragen wurde, doch die Fähe kniff mit ihren Zähnen danach und biss genervt darauf herum. Ihre Ohren zuckten und schnellten in Richtung des Lagers.Einer der Wölfe war schon die ganze Zeit unruhig gewesen, doch jetzt schien er näher zu kommen. Nirriti blickte konzentriert in die Richtung. Neben den üblichen Geräuschen des Waldes nahm sie auch das streifende Geräusch von Fell wahr, welches an Sträuchern entlang glitt. Hastig doch behutsam schon die Fähe sich ins Gestrüpp und wartete auf den Rüden. Nachdem er etwas entfernt an ihr vorbei lief folgte sie dem Rüden in einigem Abstand wobei sie nach und nach unvorsichtiger wurde. Denn als der Rüde stehen blieb wurde ihr klar, dass sie schon viel zu nahe an ihm dran war. Doch für Einsicht war es zu spät. Der Rüde hatte sie entdeckt und setzte sich vor sie hin. Sofort verfiel die Fähe in eine aggressive Verhaltensweise und knurrte drohend. "Bleib weg!", drohte sie und machte sich bereit ihn an zugreifen falls er näher käme. Sie selbst trat einen Schritt vor um ihre Drohung zu untermauern. Der Wink mit dem Auge verwirrte die Fähe und sie knurrte noch einmal ausdrücklich, wobei ihre Unsicherheit anstieg. ~Will er mir damit sagen, wie schwach er ist? Oder ist das eine Drohung, dass er trotz allem nicht schwach ist?! Will er kämpfen?!~ Das Fell der Fähe war aufgestellt und mit ihrem Dichten Fell um den Kopf wirkte sie sicher bedrohlich, doch die meisten Wölfe spürten dahinter ihre Unsicherheit. Welcher sie sich selbst nicht bewusst war.





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Geschrieben: Mi 22 März - 21:36



Pech und Gold

Midas3 JahreMännlichEuropäischer Wolf
"Bleib weg", knurrte die Fähe ihn an. Midas prustete los. Seine Augen wurden feucht und er kippte fast zur Seite vor Lachen. Dabei hatte er noch garnichts schlechtes gesagt. "Bleib weg" was ist denn das für eine schreckliche Eröffnung eines Gesprächs.

Natürlich suchte die Fähe kein Gespräch. Obwohl er die Drohung nicht ernst nehmen konnte, war es klar, dass es keine hohlen Worte waren. Midas konnte die Wölfin schrecklich schlecht sehen, denn das Licht war spärlich, die Wölfin versteckt und noch dazu hatte sie schwarzes Fell. Midas erinnerte sich nicht daran je einen Wolf mit so schwarzem Fell gesehen zu haben. Es war, als würde sie das Licht um sie herum aufsaugen.

Wäre es jemand anderes gewesen, hätte er das "Bleib weg" wohl stumm akzeptiert, hätte sich umgedreht und wäre gegangen, aber er hatte diesen Schatten heute schon einmal gesehen, da war er sich sicher. Darüberhinaus hatten ihre Augen Midas in einen Bann gezogen. Sie waren kalt, doch er war sich sicher einen Funken von Flehen in ihnen zu sehen. Es war, als würden sie schreien. »Hör mal das ist nicht sehr nett. Erst stielst du uns die Reste vor der Nase weg, einfach so, und jetzt knurrst du mich an.« Teathralisch rollte er mit dem Auge und gab einen erschöpften Säufzer von sich »Darling hat man dir denn garkeine Manieren beigebracht?« Er richtete sich auf. Trotz des aufgestellten Fells war er größer als sie, sodass er, wenn er den Kopf hochhielt auf sie herabblicken konnte. Bisher hatte sie zwar nur zwei Worte an ihn gerichtet, undzwar keine allzu freundlich gemeinten, doch sie hatte sein Interesse geweckt. »Weißt du was? Das ist ungerecht, dass du mich sehen kannst, ich dich aber nicht.« Er machte ein paar Schritte auf den Strauch zu, sodass sie nurnoch einen Zentimeter voneinander entfernt dastanden. Sie roch seltsam. »Na hopp komm raus! Oder soll ich dich etwa rauszerren, hm?« Er öffnete das Maul, als würde er nach ihr schnappen wollen, um sie zu sich her zu ziehen.
Lacht | Beschwert sich über die Unhöflichkeit | macht Anstalten nach ihr zu schnappen





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Geschrieben: Mi 22 März - 22:03


Nirriti - Fähe - Einzelläuferin
Bei: Midas | Ist entsetzt | fühlt sich 'verarscht' | Greift an
Kalte spitze Zähne fuhren ihr in den Nacken und drückten sie zu Boden, zwangen sie zurück zu weichen. Ihr Gesicht verzog sich zu einer entsetzten Fratze, ihre Ohren fast ängstlich an den Kopf gepresst.Kurz vergaß sie sogar die Zähne zu fletschen, als der Rüde los gluckste. ~...~ Die Zeit verging viel zu langsam,es schien still zu stehen bis der helle Rüde anfing zu sprechen. "Ich habe rein gar nichts gestohlen!", knurrte Nirriti als sie ihre Stimme wiederfand und ihr entsetztes Gesicht wich einem tödlichen Blick mit Messer scharfen Zähnen. Ihr Fell immer noch gesträubt und ihr Körper zum Sprung angesetzt. ~Darling?! Will er mich verspotten?!~, den Rest hörte die Fähe nicht mehr.Ihr Puls raste und sie konnte das Blut in ihren Ohren Rauschen hören. Ihr wurde Heiß und sie glaubte ihr Blickfeld zersplittern zu sehen. Dann Fixierte sie für eine Sekunde die Kehle des Rüden, der ihr den Hals geradezu hin hielt und als er näher trat schnellte sie in einem Sekundenbruchteil aus dem Gebüsch hervor und schnappte fest nach seiner Kehle. Sie ließ kurz los und schloss ihre Kiefer gleich wieder um den Hals des Rüden, dann sprang sie zur Seite und stand nun so an der Seite des Rüden,dass ihre Schnauze direkt in seine Flanke zeigte. Ein tiefes bedrohliches knurren entfuhr ihrer Kehle und erneut sprang sie vor um den Rüden zu Boden zu reißen und seinen Bauch zu attackieren, sobald er lag. Die Schwarze sah Rot und zwar nur noch. ~Verschwinde!!! Hau ab, bevor ich dir weh tue!!~, schrie sie innerlich, doch kein laut drang aus ihrem Maul.





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Geschrieben: Mi 22 März - 22:31



Pech und Gold

Midas3 JahreMännlichEuropäischer Wolf
Es ging unfassbar schnell. Er hatte sie noch nicht einmal berührt, da sprang die Fremde ihm an die Kehle. Midas schloss die Augen, runzelte die Schnauze und es hätte vorbei sein können... Verdutzt starrte er den schwarzen, hektischen Fellball an. Das kannst du doch besser.

Es war, als hätte sie nichteinmal versucht ihn ernsthaft zu verletzen. Ihm kam der Gedanke, dass genau dies der Fall war. Die hatte ihn gerade mal gekniffen. Nichteinmal das. Sie hatte ihn zärtlich mit den Zähnen gestriffen. Doch Midas wusste, dass die Stelle, an der sie ihn erwischt hatte, hätte tödlich sein können, hätte sie ihn nur töten wollen. Die Schwarze ließ von ihm ab und gab ein unheilvolles Knurren von sich, doch für Midas war das jetzt nurnoch hohl. Sie schnappte ihn und warf ihn zuboden, was er kommentarlos über sich ergehen ließ Du hättest nicht stehlen müssen. sagte er ganz beiläufig, als wäre sie ihm gerade nicht an die Kehle gesprungen, sondern hätte ihm erzählt, wie gut das Wetter sei Du hättest fragen können. Mit 'Bitte' und 'Danke' und dann wäre das alles keine große Sache.

Midas drehte sich unterwürfig auf den Rücken. Da. hast gewonnen. Darf ich dir einen Tipp geben? ohne eine Antwort abzuwarten Nächstes mal solltest du nichts einfach so stehlen. Jetzt löste er seinen Blick von der Wölfin und sah nach oben. Die Baumkronen standen hier weit genug auseinander, dass er die Sterne sehen konnte. Midas wartete darauf, dass die Fremde etwas sagte, oder ging. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Sein Blick wanderte wieder zur anderen Mein Name ist Midas. Ich bin nicht von hier. Erwartungsvoll sah er sie weiter an.
Merkt, dass Nirri nicht darauf aus ist, ihn zu verletzen | stellt sich vor





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Geschrieben: Do 23 März - 21:42


Nirriti - Fähe - Einzelläuferin
Bei: Midas | ist geschockt | 'Flashback' | Rennt weg | stellt sich ihrem verfolger
Mit entsetzten beobachtete die Fähe den Hellen, wie er ein Monolog führte der wohl an sie gerichtet war. Ihre Muskel waren zum zerreißen gespannt und obwohl die Schwarze fast zwei Wolfslängen Abstand zwischen sich und den Wolf gebracht hatte, juckte ihr der Pelz. Ihr Atem wurde schneller, nicht mehr aggressiv sondern hektisch, wie ein Welpe der das erste Mal aus dem Bau kam und einer Horde Rinder über den Weg lief. Doch Nirritis kalter Blick verlor schnell seinen Fokus und driftete ins nichts ab.
Was soll das?!
//Ein Schatten. In mitten von Schemenhaften Gestalten. Ein dürrer Wald. Fratzen die sie aus dem Dunklen anstarren. Mit glühenden Augen. Verachtend. Zornig. Wutentbrannt und voller entsetzten. Im Zentrum der Lichtung... ein Haufen Fell, ein Körper, so friedlich, als würde er schlafen. Doch dann Blut. Blut. Überall Blut. Ein verzerrtes Gesicht mit entsetztem Blick und Schmerz. So viel Schmerz. Darüber ein Schatten, ein riesiger schwarzer Schatten mit einem Lächeln im Gesicht und Blut trieft auf seinem Maul. Er schreckt auf. Der Schatten. Er start sie an. Er starrt sie direkt an! Und das Lachen!//
"Lass mich in Ruhe!" Ein Gefühl steigt in der Fähe auf, ein heißes brodeln, dass ihren Körper mit übernatürlicher Kraft versorgt. 'Nirriti'! ~Sie kommt!~
Die Wölfin zuckt zusammen, wie von einem Schmerz. Ihre Augen zu gekniffen und ihre Krallen im Boden versenkt. Dann ohne nach zu denken, gibt sie dem Gefühl nach. Sie rennt. Sie jagt durch den spärlich bewachsenen Wald durch die Nacht. Die kühle Luft füllt ihre Lungen und schwächte die innere Hitze der Fähe ab, bis nichts mehr übrig ist. Ihre Muskeln werden schwer wie Stein und schließlich lässt die Schwarze sich im Schatten eines Strauchs zusammen fallen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ihr Atem sich beruhigt hatte. Bis die frische Nachtluft in ihr Gehirn vorgedrungen war und 'Nirriti' es nicht mehr blockierte. Ihr Körper hatte sich erholt, sie fühlte sich völlig ausgelaugt, Nirriti wusste nicht mehr recht was gerade passiert war. Hatte sie den Wolf getötet?! Oder hatte sie es geschafft zu fliehen? War es überhaupt real gewesen? Für einen Moment genoss die Fähe die kühle Nachtluft und die Ruhe um sie herum, bis sie hinter sich schritte und Gestrüpp hörte. Der Geruch war ihr bekannt, wenn sie sich nicht täuschte, war es der Wolf von eben. Sofort sprang die Schwarze alarmiert auf, doch ihr Körper hatte fürs erste alles gegeben. Er fühlte sich schwer an und unbeweglich. Einen solchen Schub hatte die Schwarze das letzte mal gehabt, als ihr Rudel sie verstieß. Seit dem war 'Nirriti' nie wieder so heftig in Erscheinung getreten. immer noch etwas ausgelaugt machte Nirriti sich bereit und stand etwas breitbeinig vor dem Rüden. Doch dieses Mal war ihr Blick klar und ihre Sinne geschärft. "Also gut. Midas, der nicht von hier ist. Ich habe mir genommen, was ihr habt liegen lassen und du wirst von mir weder ein 'Danke' noch sonst was hören." Ihr Stimme klang ruhig, aber erschöpft, vielleicht sogar zart. Die Schwarze hatte ihr Fell wieder angelegt und ihr fehlte sowohl die Kraft, als auch die Lust es wieder zu sträuben. Während sie redete begann sie sich zu entspannen, nicht völlig aber genug um als 'ruhig' zu gelten. ~Das ist doch alles Zeitverschwendung! Lass mich doch einfach in Ruhe. Ich will doch gar nichts von dir.~, dachte sie bitter und wäre sie jetzt alleine würde sie jetzt vermutlich ein Tief erleben. Ein Schwächeanfall, der oft nach 'Nirritis' Erscheinen auftrat. Sie hatte ihre Atmung dann nicht mehr unter Kontrolle, nichts war es wert auf zustehen und manchmal tränten ihre Augen dabei heftig. Doch was jetzt passieren würde wusste sie selbst nicht. Noch nie war sie nach einem solchen Anfall in Gesellschaft gewesen. Und das verunsicherte sie leicht. Aber sie sah den Wolf.. Midas direkt an.




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Geschrieben: Sa 25 März - 19:15



Pech und Gold

Midas3 JahreMännlichEuropäischer Wolf
»Talking« // ›Thinking‹ // BEI NIRRITI
Mit recht nichtssagendem Blick beobachtete Midas die Fremde dabei, wie sie um Luft rang und ihre Augen glasig wurden, als wäre sie betäubt. Er drehte sich wieder auf die Seite, weil ihm das unterwürfige auf dem Rücken liegen langsam nervte und kniff die Augen zusammen. Was sollte das eigentlich? So ein Verhalten hatte er noch nie gesehen. War sie krank? Ist sie von einem Kaninchen großgezogen worden? Bei ihrem „Lass mich in Ruhe“ verdrehte Midas schließlich genervt die Augen »Weißt du eigentlich wie-« er brach ab, denn sie fuhr zusammen, drehte sich um und rannte los. Midas blinzelte mehrmals und starrte ihr mit verwirrter Empörung hinterher. Sie hatte nichtmal tschüss gesagt. ›Verrückt. Völlig durchgeknallt. Das arme Ding ist einmal zu oft mit dem Kopf gegen einen Baum gerannt.‹

Sie verschwand aus seinem Blickfeld. »PHA.«, rief er und es hallte „PHA“ zurück. Da fiel ihm auf, dass das unhöflich war und er schämte sich ein wenig. Langsam stand er auf und folgte dem Geruch der Fähe, den der Wind ihm zutrug. Er wäre gerne einfach gegangen, schließlich wurde sie ihm langsam unsympathisch, doch er erinnerte sich noch daran, dass sie ihn eben hätte töten können, wenn sie gewollt hätte. Verrückt oder nicht, er wollte sich noch ordentlich verabschieden. „War schön dich kennenzulernen. Halt die Ohren steif. Such die vielleicht jemandem der dir mit deinem Kopf hilft. Ich hoffe wir laufen uns wieder mal über den Weg“, würde er sagen.

Er hatte sie in kürzester Zeit eingeholt und scannte sie von oben nach unten ab. Sie sah aus, als wäre sie einmal um die Welt gerannt und wieder zurück. Für jemanden der so gut Kämpfen konnte hatte sie scheinbar absolut keine Ausdauer. Sie sah ihn wieder richtig an, diesmal mit etwas anderem Blick. „Midas, der nicht von hier ist“ sagte sie, und er musste grinsen. Vielleicht war sie doch gar nicht so unsympathisch. Als sie dann damit fortfuhr, den Diebstahl zu gestehen und sich weigerte sich für das Essen zu bedanken oder sich gar zu entschuldigen, verschwand das Grinsen. Er setzte sich und atmete einmal schwer durch. Die Göre war unglaublich. Unglaublich unhöflich.

Midas legte den Kopf schief. Er musste lange nachdenken, was er ihr entgegnen sollte, sodass eine hässliche Pause entstand, in welcher er merkte, wie schwer sie atmete. »Du bist alleine, nicht? Dir fehlt einiges an Taktgefühl. Und an Charme, wenn ich denn so direkt sein dürfte.« Er hob den Kopf und richtete die Ohren auf. »Verrätst du mir deinen Namen?«
Erklärt Nirriti für verrückt | folgt ihr | erkundigt sich nach ihrem Namen


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