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DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

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22.10.2018

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Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Nero Valerius Gast

Anonymous


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Geschrieben: Sa 10 März - 14:56


Wir haben einen Serverumzug hinter uns, deswegen sind wir unter neuer Adresse erreichbar, sonst hat sich nichts geändert :)

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Virtuelle Pferdeherde | Kein Rating

Viele Geschichten beginnen mit großen Helden, mutigen Charakteren die die Welt veränderten oder auch nur einen Teil eben jener. Unsere jedoch, die Geschichte der Familie und Monarchie Valerius, beginnt mit einem Pferd, dass seinen eigenen Schatten fürchtete. Solch große Angst vor ihm hatte, dass es als unzähmbar und gefährlich unter den Menschen galt - obwohl sein Wesen rein, ehrhaben und aristokratisch war. Der Name dieses Pferde lautete Bucephalus. Mein Ahne, mein Vorbild.

In der Zeitrechnung der Menschen sprechen wir von dem Jahre 342 v. Chr. als ein Menschenjunge von ungefähr 11 Jahren auf meinen Ahnen traf. Der Tag, so sagt man sich, soll heiß und trocken gewesen sein. Die Sonne stand hoch am Himmel, als ein großer Rappe durch eine Stadt auf einen Marktplatz geführt wurde. Seine Nüstern waren gebläht, die Mähne klebte schweißnass an seinem muskulösen Hals und fünf Männer versuchten den Hengst zu bändigen. Doch dieser riss stets den Kopf hoch, tänzelte und wieherte laut, die blanke Angst in den dunklen Augen stehend. Alexander, der junge Königssohn, bat seinen Vater ihm das Pferd zu kaufen, sollte er in der Lage sein es zu zähmen. Der König willigte ein, das amüsierte und spöttische Gelächter ignorierend. Und Alexander schaffte es Bucephalus zu zeigen, dass ein Schatten nur ein Schatten und seine Angst damit unbegründet war.

Von jenem Tag an, als der große Rappe seinen Schatten übersprang und mit dem Königssohn in die weite Steppe galoppierte, den pulsierenden Boden unter den harten Hufen, gehörten sie zusammen. Alexander und Bucephalus, das Pferd, dass als mutigstes und edelstes in die Geschichte der Menschheit einging. Sie zogen in viele Schlachten, lebten ein hartes Leben und doch war es die Erfüllung für den Ochsenköpfigen. Sein Herr war ihm alles und seine Loyalität unerreicht.
Im Alter von 23 Jahren, entließ Alexander seinen treuen Gefährten in die Freiheit. Übergab ihm das Land welches er Valerius nannte und stellte an Bucephalus Seite eine junge Stute namens Aurelie, die ihm Fohlen gebären sollte. Der Grundstein für unsere Monarchie war gelegt.



Doch jede Monarchie kann von Zeiten erzählen, in denen es ihr nicht besonders gut ging. Die Geschichte der Valerius und ihr Reich, kann - nach unserer Zeitrechnung im Jahre 40 n. Buc. - einen schweren Einschnitt festhalten. Eine Seuche zog in unser Land, hinein getragen von einer fremden Familie die wir aufnahmen. Die Opfer die wir zu verzeichnen hatten waren groß. 80% des Volkes und 60% des Adels wurden von der Krankheit dahin gerafft. Unser Misstrauen für Fremde war damit geschürt. Sechs Jahre brauchte das Land um sich zu erholen, und mit dem Wechsel des Königs, begann eine neue, härtere Ära des Königreichs. Mein Großvater Caeus trat an die Stelle seines Vaters. Caeus, der in dem Jahr geboren wurde in dem die Seuche Einzug hielt und seine Schwester in den Tod geführt hatte.



Heute befinden wir uns im Jahre 82 n. Buce. Die Monarchie hat sich vollkommen erholt, doch das Misstrauen ist geblieben. Vor neun Jahren verschwand mein Vater, Aurelian, spurlos und mit ihm auch meine angebrochene Jugend. Mit gerade einmal vier Jahren wurde ich König der Valerius, der Jüngste seither.
Das Erbe meines Vaters ist mir wichtig, die Monarchie führe ich hart aber fair an. Doch anders als mein Vater misstraue ich Fremden, dulde sie nicht in meinem Land und schrecke auch nicht davor zurück, sie jagen und töten zu lassen. Die Zeiten sind trotz Erholung trister geworden, härter - aber man erkennt trotzdem das Licht und die Hoffnung in den Gesichtern der anderen. Wir leben, wir haben überlebt, sind stark und wir sind wieder auf dem Weg das zu werden, was wir einmal waren.

Ave, Valerius!







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