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DAS FORENTEAM

DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

CHARAKTERE

Fähen: .. | Rüden: ..

Blacklist

-//-
Just another Chance

On other Stone just left ..



22.10.2018

Washington

Montana

Grand Canyon

Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Déspina (Rima)

Déspina

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Charakterinfo :

Das Problem mit Märchen ist, dass wir alle gern an sie glauben möchten und dann enttäuscht werden. Im echten Leben reitet der Prinz mit der Falschen Prinzessin davon. Oder der Zauber verblasst und zwei Liebende erkennen, dass sie besser dran sind, nun ja, mit dem was sie haben.


Déspina *Dornenprinzessin*  Empty

Geschrieben: Mi 31 Aug - 21:47


Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,

» „Mein Name lautet Déspina, was er heißen soll ist leicht. Meine Eltern wollten mich als Nachfolgerin und die Bedeutung des Namen ist dem gleichgesetzt, Herrin oder auch Gebieterin. Nun ist seit dem Tag an dem meine Mutter mich her brachte 5 Sommer vergangen, Vater war der Leitwolf unseres Rudels und war mir ein guter Lehrer. Mama sagte einmal das ich durch ihr Blut zum Mischling geworden wäre, sie sagte das Vater ein Grauwolf sei und durch ihr Blut noch Polarwolf´s Blut läuft. Sicherlich ist euch aber auch schon aufgefallen das ihr es hier mit einer Fähe zutun habt, wenn nicht wisst ihr es nun und könnt euch damit abfinden.“

„Mein Charakter also? Erst fragt ihr mich über mich selbst aus und nun wollt ihr dies auch wissen, ich glaub ihr müsst euren verloren haben, wenn ihr mich so ausfragen müsst. Mein Charakter ist sehr kompliziert und die meisten haben ein Problem mit meiner Art, ich bin sehr direkt und bekomme meine Zunge manchmal einfach nicht in den Griff. Ebenso bin ich eine Prinzessin, mein Dad hat mich so behandelt als ich klein war und ich liebte es. Ich liebte ihn. Ich bin eine Diva, ich habe das Talent die Wölfe in meiner Umgebung herunter zu putzen nur mit meinen Worten. Viele finden mich deshalb arrogant und das ich überheblich wirke, oder mich als was besseres finde. Sicher ich bin auch besser, aber das wissen die anderen auch ohne das ich es ihnen sagen muss. Ich bin sonst ein sehr gefasster Wolf, ich habe meine Phasen der Trauer und Zurückhaltung hinter mir und zeige meistens nur die raue Art, welche die anderen runter putzt. Ich fühle mich danach besser und fand irgendwann gefallen daran, so wurden die Omega´s am schlimmsten tyrannisiert, doch auch die anderen mussten unter meiner scharfen Zunge leiden und sie lehnten sich immer mehr gegen mich auf. Doch in den Momenten des Hasses zeigte sich wieder das kleine Prinzessinengesicht welches die Seelen beruhigte und sie von dem Thronsturz abbrachten. Sie verstanden meinen Weg, doch konnten mein Handeln nicht verstehen. Ich wirkte auf sie wie des Teufelstochter, doch eigentlich könnte man eher sagen das ich eine Dornenprinzessin bin. Mein Schein ist der eines Engels und doch zeigt mein Mundwerk welche Gefahren in mir stecken, auch wenn man nun mal meine Kampferfahrungen außen vor lässt. Ich denke oft wie es wäre wenn ich immer dieses Engelsgleiche Wesen wäre, doch ich komme immer wieder zu dem Entschluss das ich dies nicht immer sein konnte. Ich war Alpha und wenn ich ein Engel wäre, würde doch jeder tun was er wolle. Ich selbst kann mein Verhalten oft nicht selbst deuten, in einem Moment denke ich noch so und im nächsten Moment handelte ich schon ganz anders. Also nehmt euch in acht wenn ich euch ein Lächeln zeige, kann es sein das ihr im nächsten Moment schon an eurer Kehle hänge. Hinterhältig könnte man dazu sagen, doch ich kann es nicht kontrollieren. Ein Teufel im Engel gefangen eben und das wird wohl auch die beste Beschreibung für meinen Charakter sein!"

» „Jeder Wolf hat seine Stärken und Schwächen, so bin ich auch nicht ausgeschlossen. Meine größte Stärke ist das Reden aber auch zugleich kann man dies als eine meiner größten Schwächen zählen. Meine anderen Stärken sind die Schnelligkeit und das ich im Kampferprobt bin, mein Vater wollte das ich auf alles vorbereitet wäre. Das ich seinen Platz einnehmen sollte, ich war seine älteste Tochter und er wünschte es sich so sehr. Das führt mich zu meiner zweit größten Schwäche, ich will seine Wünsche erfüllen, doch durch die Menschen werde ich wohl seinem tiefsten Wunsch nie erfüllen können.. Eine andere Schwäche wäre wohl definitiv das Jagen, ich war schon immer eine Niete darin. Wohl ich ja recht schnell bin, kann ich es trotzdem nicht. Vielleicht liegt es auch einfach daran das ich nicht lauern kann, ich habe die Geduld nicht um zu warten. Vielleicht sollte ich noch einmal auf meine Stärken zurückkommen, denn eine Stärke die mich auszeichnet ist das ich sehr Zielstrebig bin, was auch wieder zu einer Schwäche führt. Die Schwäche ist das ich die meisten in meiner Umgebung mit meinen Worten verletze, sie demütige und ihnen zeige wo ihr Platz ist. Das hat wohl viel mit meinem Stolz zu tun welchen ich ebenfalls als Stärke sehe, aber auch als Schwäche die mir vieles nicht erlaubt. Ich denke dies führt zu meinen verborgenen Ängsten. Viele haben Ängste wie das Feuer oder die Wölfe der Menschen, vielleicht ist es auch nur ein Gewitter was sie ängstigt. Ich rede nicht gerne über meine Ängste und nur die wenigsten Wölfe kennen meine Ängste wirklich, sie wissen es weil sie mein tiefstes Vertrauen besitzen. Meine Größte Angst ist immer noch das ich von denen die ich Liebe verlassen werde, ich hatte dies ja schon bei meinen Eltern erlebt. Dies sitzt mir auch drei Jahre nach ihrem Verschwinden immer noch tief in der Seele, nun besitze ich die Angst das meine gefundene Liebe einfach verschwinden würde. Ich habe die Angst das Menschen mit ihren Wölfen kommen und das gleiche tun wie vor 3 Jahren, diese Angst verfolgt mich in meine Träume und zwingt mich auf die Knie, es tut weh daran zu denken, doch noch mehr tut es weh es Nacht für Nacht zu sehen, das alles was einem etwas bedeutet mit nur einem Schlag fort ist. Und dann sind da noch die kleineren Dinge die mich ängstigen wie die Tatsache das ich Verbannt werden könnte, durch meine Art hab ich mir viel zugemutet und bestimmt auch viele verärgert. Und eine Sache die mir oft zu denken gibt ist ob ich eine Demütigung durch einen anderen ertragen könnte, es ist eine Sache meines Stolzes und ich habe Angst das ich die Bloßstellung vor dem Rudel nicht ertragen könnte, die Bloßstellung meiner Fehler und Ängste, die einfachen Fehler meines Wesen´s. All dies geht mir täglich durch den Kopf doch keiner merkt es, keiner sieht das diese Ängste real sind.“


„Ich bin nun sehr enttäuscht von euch, ich dachte das ihr wenigstens dies sehen könntet. Oder wartet! Lasst mich raten, es ist euch nicht gestattet über mein Aussehen zu reden weil es eines Engels gleicht? Dann, werde ich euch auch diesen Gefallen liefern und euch von meinem Äußeren erzählen. Ich erzähle es euch und all jenen die es nicht sehen können! Mein zierlicher Körper ist in ein Weißes bis Cremefarbendes Fell gehüllt, es sieht aus wie ein fluffiger Haufen frisch gefallenem Schnee, wären da nicht die einzelnen Haare auf meinem Rücken. Sie sind entweder schwarz oder grau und es sieht eher aus als wäre mein Fell an dieser Stelle in ein wenig Farbe getaucht, es sind nur einzelne Haare und die meisten davon besitze ich am meisten auf meinem Rücken beziehungsweise in meinem Nackenfell. Man sieht sie immer gut wenn ich mich aufrege und mein Nackenfell sich aufstellt. Ich bin nicht die größte aber auch nicht die kleinste mit meinen 67 cm, meine Beine sind auch im Vergleich zu allen "reinrassigen" etwas Kürzer. Ich bin nicht sonderlich ein Schwergewicht, sicherlich ist da ja klar wieso ich mit meinen knappen 50 kg sehr beweglich bin und ebenso wendig. An meinem Körperbau kann man nicht nur ablesen, dass ich zierlich bin sondern auch sehr viele Muskeln besitze, welche mir halfen das Rudel eine Zeit alleine zu führen. Mein Gesicht ist ebenso geschnitten wie mein Körper, eher zierlich und schmal. Meine Nase ist schwarz und meine Augen sind in ein sanftes Karamell getaucht, welches jedoch auch sehr durchbohrend wirken kann. Meine Schnauze ist im Vergleich mit den anderen Rudel Mitgliedern kürzer und meine Ohren kleiner und eher ründlich. Ich würde mich als kleine Schneeflocke bezeichnen die einen leichten und Schwingenden Gang hat, welcher von kleinen zierlichen Pfoten mit dunklen Krallen vollführt wird. Ach, bevor ich es vergesse und euch von allem erzähl und dieses Teil aus lass. Meine Rute ist so toll und fluffig und im Winter kann ich mit ihr meine Schnauze war halten, was ich auch hier wieder anmerken muss ist das an ihrem Ende wieder die einzelnen Haare in grau zu finden sind, ja es sind dort keine schwarzen Haare sondern nur graue. Und wenn da doch ein schwarzes Haar sein sollte habe ich es noch nicht entdeckt. Was vielleicht noch eine kleine Besonderheit ist, dass bei mir sehr das Polarwolfblut durch schlägt und ich deshalb soviel von meinen Vorfahren habe, selbst meine Mutter war nur kleiner aber sonst in Braun-Töne gehalten.“

» „Vater und Mutter, beide verloren in der Ewigkeit. Vater war ein weiser Lehrer und zu ihm sahen viele Wölfe auf, mit ihm an meiner Seite lernte ich was es hieß Macht zu haben. Doch von seinem letzten Treffen kehrte er nie wieder, Daimon war sein Name. Ich vertrete jede seiner Ansichten und Glaube fest daran das er nur von der Ewigkeit verschluckt wurde und wieder kehrt, ebenso wie meine Mutter. Mutter war gutherzig und so warm, ich fühlte mich geborgen und geschützt auch wenn sie klein und zierlich war. Sie strahlte den Schutz förmlich aus, versuchte jeden zu Schützen und wäre dadurch beinahe mit dem Tode gestraft worden. Nun ist sie fort und mit ihr schwindet die Erinnerung an die Wärme und die unbesorgten Tage, leise flüstert der Wind noch ihren Namen. Chariten, war der Name den ich rief als sie sich mit den anderen auf die Suche nach meinem Vater machte, eine Suche ohne Wiederkehr. Damals war ich traurig weil ich alleine war, doch lernte schnell das es alles nur zu meinem Nutzen war. Ich war die Einzige die aus meinem Wurf überlebte, oder war ich schon immer allein gewesen? Dann kam 2 Jahre kein Wurf und dann wurden meine drei Geschwister geboren, sie wurden Morpheus, der Tagträumer, Chióni, die Gutherzige und Anéstis, der Optimist genannt, jeder war einzigartig und meine Schwester sowie mein einer Bruder blieben bei mir im Rudel. Währenddessen zog es meinen Bruder Morpheus weiter, er konnte nicht verstehen wie wir handelten und seine Träumerei zeigte ihm die anderen Facetten der Rudel. Wo er sich nun genau befindet weiß ich jedoch auch nicht. Doch auch den Aufentshaltort meiner anderen Geschwister weiß ich nun nicht mehr.“

"Meine Geschichte ist getränkt in Unwissen und Trauer, doch auch in Mut und Liebe. Ich erzähle sie niemanden, doch jeder meines alten Lebens kannte sie. Auch wenn es Facetten gibt die niemand außer mir kennt, die keiner je erzählt bekommen hat. Schmerzen die ich keinem anderen Wünsche, vielleicht wäre ich nicht einmal mehr allein mit diesen Gefühlen wenn ich sie offenbaren würde. Doch mein Stolz und meine Erziehung sprechen gegen diese Schwäche, eine Schwäche die nur die wenigsten kennen. Doch beginnen wir ganz am Anfang meiner Geschichte. Damals war es ein verregnetet Frühlingstag, meine Mutter hatte Probleme mit unserer Geburt. Es ging nicht voran und keiner konnte helfen, es schien als wären wir gefangen in einem Wettlauf gegen die Zeit. Es war schrecklich und keiner redete mehr darüber als es passiert war. Mein Bruder überlebte es nicht, er war zu schwach und war schon nach den ersten Tagen tot. Ich erinnere mich nicht mehr an ihn, wie sollte ich auch ich war zu klein. Die Tage strichen ins Land und wechselten zu Wochen, diese wechselten zu Monaten. Die erste Zeit war ich wie jeder andere, auch wenn ich mich langweilte unter den Wölfen. Ich fühlte mich einsam und missverstanden, nur die wenigsten spielten mit mir und schnell legte ich diese Art ab. Wirkte fast schon wie eine der anderen, nur kleiner. Meistens wurde mir gezeigt was ich tun sollte, gezeigt wie ich lernte zu sein wie es verlangt wurde. Ich war die Tochter des Alpha´s und sie verlangten viel von mir, auch mein Vater war dort keine Ausnahme. Doch er zeigte mir auch die Kehrseite des Lebens, immer abends spielte er ausgelassen mit mir, was später zu meinen Kampfübungen führte. Er wollte das ich vorbereitet war, vorbereitet auf seinen Platz wenn er es selbst nicht mehr konnte. Die Jahre strichen ins Land und meine Mutter erwartete den nächsten Wurf, ich war aufgeregt und hätte am liebsten selbst Welpen bekommen. Doch irgendwie hatten die Rüden in unserem Rudel nicht das was ich suchte, auch wenn sie immer wieder versuchten mir zu imponieren. Die große Liebe blieb aus, meine Mutter kam dem Tag immer näher an dem die Welpen kommen sollten, sie zog sich zurück und einige Tage war es still. Das Rudelleben nahm seinen gewohnten Lauf und die Welpen kamen Nachts zur Welt, ich hatte mir grade die Pfoten verdrehten und nach dem Rechten geschaut. Wieder verstrichen Tage in denen sie nicht gestört werden wollte, die kleinen wuchsen und endlich durfte ich sie sehen. Ich war immer noch so aufgeregt, als ich sie das erste Mal sah leuchteten meine Augen und ich fieberte dem Tag entgegen an dem ich selbst solch kleine Fellknäule haben würde. Die drei kleinen waren zum Anbeißen und ich würde am liebsten meine ganze Zeit mit ihnen verbringen, doch auch ich hatte noch Pflichten die ich erledigen musste. Ich musste noch Sachen lernen, und auch hin und wieder wurde ich in die Rangkämpfe der Fähen eingebunden. Sie forderten mich heraus und ich behauptete mich gegen sie, mein Vater hatte mich richtig gelehrt und ich war froh nun dies zu können. Dann nachdem die Welpen ihren Ausflug auf den Rudelpatz hinter sich hatten, grinste ich sie waren noch immer so tollpatschig. Ob ich jemals auch so gewesen bin wie sie? Ich denke nicht, doch sie haben sich und ich war froh dass sie nicht alleine waren wie ich es gewesen war. Eines Abends wurde mein Vater von den anderen Alphas gerufen, sie versammelten sich um irgendwas zu besprechen. Ich hatte ihn angebettelt das ich mit darf, er hatte ja gesagt ich sollte seinen Platz einnehmen und ich wollte lernen. Doch er verweigerte und nahm nur seine beiden Betah´s mit, einer war grade Mal ein Jahr älter als ich. Er hatte oft versucht mir zu imponieren, er wollte mich haben als die seine. Doch dies war alles eine Sache der Einseitigkeit, ich ging frustriert mit meiner Mutter in die Höhle zurück und vertrieb mir den Abend indem ich mit meinen Geschwistern spielte. Wir balgten und tobten herum, bis ein Raunen in die Höhle drang. Es wirkte verwirrt und kurz darauf war bellen zu hören, Schüsse und Stille. Dies war verwirrend für mich und ich merkte wie die Anspannung immer weiter stieg, das bellen und die Schüsse waren weiter entfernt doch trotzdem versetzten diese Merkmale der Zweibeiner das Rudel in Angst und Schrecken. Wir hatten uns alle nach den Schüssen versteckt und warteten bis in die frühen Morgenstunden, bevor ich mich erneut hinaus traute. Ich entdeckte mitten auf unserem Rudelplatz eine kleine Gruppe Wölfe, sie hatten sich um etwas gescharrt. Ich ging erhobenen Hauptes zu ihnen und sie ließen mich gewähren, als wäre ich bereits in den Pfotenstapfen meines Vaters. Ich sah hinunter und dort vor meinen Füßen lagen die Beta Wölfe meines Vaters, meine Augen weiteten sich bevor ich entdeckte das der eine Rüde, welcher der Ältere war und mit welchem ich nie sonderlich zutun hatte, eine Wunde hatte. Es sah schlimm aus sein sonst so schönes buntes Fell war in ein dunkles Braun getränkt mit einigen roten Akzenten, das meiste seines Blutes war getrocknet und er wirkte schlapp und fast nicht mehr am Leben. Ich rief einige Wölfe die ihn zu den Wölfen brachten die ihm am nächsten standen, ich hoffte er würde mit dem Leben davon kommen. Jedoch hatte das Schicksal dies nicht vorgesehen, und er starb schon in der folgenden Nacht. Mein Verehrer jedoch hatte keinen Schuss abbekommen und er wirkte nur erschöpft, von den Ereignissen der letzten Nacht. Auch wenn er erschöpft wirkte, wollte er uns berichten. Ich gestattete es nicht, erst wollte ich meine Mutter holen, er wartete bis sie da war. Als sie da war merkte ich bereits ihre Anspannung, sie wusste das etwas geschehen war. Er erläuterte uns was passiert war, das sie das Treffen abgehalten hatten und das sie am Reden waren als das erste Bellen sie erreichte. Sie wurden überrascht und jeder wollte seinen Alpha beschützen, doch die Zweibeiner waren schneller bei ihnen und konnten so einige erwischen mit ihren Waffen. Er sprach ruhig, doch er wirkte als würde er in sehr naher Zeit dem Schlaf nicht mehr trotzen können. Er hatte seinem Partner aufgetragen sich zu verstecken und zu warten bis er zurück kam, er hatte bemerkt das er verletzt war und wollte ihm nicht noch eine Hetzjagd zumuten. Er selbst machte sich auf die Suche nach Daimon, er verfolgte die Fährte doch irgendwann verlor er sie und kehrte niedergeschlagen zu seinem Partner zurück. Keiner der anderen Beta´s oder Alpha´s war mehr in der Nähe und auch die Zweibeiner und deren Wölfe waren nicht mehr da, er fand seinen Partner und zusammen gingen sie zurück zum Rudel. Und nun waren sie wieder hier, und in mir machte sich die Trauer breit, aber auch musste sie die Fassung wahren und den Anderen die Richtung angeben die nun eingeschlagen werden sollte. Ich richtete mich auf und leckte dem Beta über den Kopf, und sah die umstehenden Wölfe an. Sie waren geschockt und fassungslos einige hatten sich schon zum reden zusammen getan und vermuteten welcher Rüde wohl der nächste Alpha werde. Ich unterband alles und sprach aus das wir ihn suchen mussten, alle nickten und für einen kurzen Moment trat stille ein. Dann wurde es hektisch und es war schwer dies wieder unter Kontrolle zu bekommen, doch irgendwie schaffte ich es. Meine Mutter sagte einer der Omegafähen sie solle auf die Welpen acht geben und sie nickte nur ohne weitere Wiederworte und machte sich auf den Weg in die Höhle. Ich sagte ihnen wo sie alles suchen sollten und die Wölfe teilten sich auf. Meine Mutter folgte einer der Gruppen und lächelte mir noch einmal aufbauend zu, dies war das letzte mal das ich sie gesehen habe. Es tut weh wenn ich daran zurück denke, sie hatte mich und meine drei Geschwister zurück gelassen. Wer weiß was sie dazu brachte, vielleicht war es die Trauer oder vielleicht wollte sie auf eigene Pfote weiter nach ihm suchen als die anderen Wölfe umdrehten um zu mir zurück zukommen. Die anderen konnten mir nicht einmal sagen wann sie die Gruppe verlassen hatte, es traf mich ebenso tief wie der Verlust meines Vaters. Ich baute das Rudel auf und hoffte das die Reden die ich zu ihnen sprach, auch irgendwann mein Herz erreichen würden. Jeden Abend saß ich noch lange vor unserer Höhle und beobachtete den Mond und die Sterne, doch sie waren ebenso schweigsam wie meine verschollenen Eltern. Zu jeder Läufigkeit begehrten mich die Rüden mehr, doch keiner unter ihnen wollte so ganz mein Herz erreichen. Ich hatte mir den Posten meines Vaters gesichert und stets an meiner Seite der Beta Rüde, welcher schon meinen Vater begleitete, er hatte in einen der Monate eine Gefährtin gefunden und so blieb es bei uns als Freunden und Verbündeten. Die Jahre strichen ins Jahr und bald hatte ich das stolze Alter von 5 Jahren erreicht, der Rüde an meiner Seite blieb weiterhin aus und die Rangkämpfe wurden härter. Meine Geschwister hatten sich prächtig entwickelt und meine Schwester wurde vom Wesen her immer mehr wie meine Mutter, während mein einer Bruder das Rudel verließ um seinen Träumen näher zu sein, und der zweite Bruder zeigte sich als wahrhaftiger Optimist. Sie wurden Teil des Rudels und machten keine Probleme. Ich war stolz, dass sie sich trotz der verlorenen Mutter so prächtig entwickelt hatte. Doch die Rüden des Rudels konnten es nicht mehr sehen, wie ich das Rudel führte, da auch viele meinem Charakter ausgesetzt waren. Alles schien endlich in den sicheren Hafen zu laufen, doch wie es immer ist wird genau dann, wenn man sich sicher fühlt, der Schatten die Überhand gewinnen. So wurden für uns Fallen gestellt von den Zweibeinern, sie fingen an uns erneut zu jagen. Das ganze Rudel verteilte sich im Wind, manche von ihnen gefangen, andere geflohen. Mein Schicksal schien besiegelt, ich wurde gefangen. Weg gebracht, nichts mehr konnte ich tun um meine Liebsten zu schützen. Die Welt wurde dunkel und als ich erneut erwachte, schien ich es kam zu glauben. Ich war erneut frei, doch alles um mich herum war neu. Was schien geschehen zu sein? Der Käfig in dem ich gesessen hatte, lag am Boden die Zweibeiner waren verschwunden. Vielleicht ein Unfall? Ich wusste es nicht, doch es wirkte nicht als wäre geplant gewesen, dass ich wieder in Freiheit kommen sollte. Ich wanderte einige Stunden durch den Wald und stieß dann auf ein mir fremdes Rudel, ich versuchte mein bestes und zügelte mich so sehr ich konnte, um erneut einem Rudel beizuwohnen. Doch genau dann brachen meine Wesenszüge wieder durch, und selbst dann wurde ich nicht verjagt. Mit der Zeit hatte ich mehr und mehr das Glück und kämpfte mich in der Hierarchie nach oben und kann nun sagen, ich bin Beta. Die Wölfe erzählten mir jedoch, wir lebten in einem Zoo, also wieder gefangen. Dann gab es eines Nachts einen großen Knall und viel Rauch, dass Rudel war in Aufruhe und rannte davon, nur eine kleine Gruppe blieb bei mir bis zum Nächsten morgen."

» „Einiges kommt dann noch vom diesen schreibenden Menschen. Meine Bilder sind von Dawnthies und der Wolf nennt sich Inuq. Dann kommt noch eine Kleinigkeit zu mir Weitergabe: Nein, Sterben: Nein, Herausspielen: Ja. Mitziehen: Ja. Quests: Ja. “

sondern die Gewissheit, dass etwas wichtiger ist als Angst.

BY ICEWOLF DESIGNS 2012


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Déspina *Dornenprinzessin*

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