Name: Er wurde von allen Zero genannt und hat diesen Namen mittlerweile angenommen
Alter: Seid vier Jahren lebt er nun auf der Welt
Geschlecht: Er ist ein Rüde, wenn auch seiner Manneskraft beraubt
Unterart: Ein Mackenzie-Wolf oder auch Nördlicher Timberwolf genannt
Aussehen
Ein Hund trägt ein Halsband aus Stolz und zum Zeichen, das er einen Besitzer hat. Ein Wolf trägt kein Halsband, weil er sein eigener Herr ist. Doch ich bin ein Wolf, ein Wolf beraubt seiner Manneskraft und mit einem metallenem Halsband. Zu was macht mich das? Einem Wolfshund?
Zero ist von der Nasenspitze bis zu seiner Rutenspitze imposante 1,95 Meter lang und hat eine Schulterhöhe von 88 Zentimetern. Dabei sind seine Beine länger und kräftig, enden in großen Pfoten. Die Brust und die Schultern sind für einen Rüden ein wenig schlank, aber noch immer sehr kräftig. Da sein Gewicht momentan nur 40 Kilogramm beträgt sieht man seine Rippen auch durch das Fell deutlich, aber auch die schlanken, kräftigen Muskeln stechen hervor.
Seine Ohren sitzen hoch auf seinem Kopf, sind an der Spitze abgerundet und werden von weichem Fell gut geschützt. Die rechte Ohrenspitze ist dabei eingeschnitten, was man bei den Menschen zur Unterscheidung gemacht hat. Der Stopp ist leicht abgerundet, die Stirn vielleicht ein wenig flacher und die Schnauze ist ansprechend lang. Allgemein hat er ein recht harmonisches Gesicht. Die Augen wirken sehr tief, sind von einem dunklem Bernstein mit ein wenig hellem Braun. Man scheint bei ihm allerdings nicht bis in die Seele blicken zu können, sondern sieht meistens nur eine tiefe Leere oder Kälte. Seine Fänge und Zähne sind viel besser erhalten als normal, da er sie bis jetzt nur sehr wenig nutzen musste.
An der Schnauze hat Zero hellgraue Zeichnungen, aber nur direkt an den Lefzen. Dieser hellgraue Pelz findet sich auch an den Ohren wieder. An Beinen, Brust, Kehle und Bauch ebenso. An den Innenseiten der Beine und am Bauch ist es meist von schmutzigem Weiß. Der Hauptteil des Pelzes ist von einem kräftigen Sandtton bis hin zu einem kräftigen Braun, das jene Farbe betont. Der Rücken wird von einer Art dunkelgrauem Mantel oder Schleier bedeckt. Die Spitze seiner Rute ist dunkel gefärbt.
Zeros Krallen sind schwarz, lang und scharf. Aber sie haben ihn nicht vor den Menschen geschützt und so hat er unter dem dichtem Pelz, der teilweise sehr struppig wirkt, viele Narben. Über der Schnauze hat er viele Kratzer und auch über seinen Augen liegen Kratzer. Diese sind sowohl lang und schmal, als auch dick und kurz. Da er im Labor kastriert wurde fehlen ihm die Hoden, was ihn zwar lange nicht mehr stört, aber das ihn vom Aussehen und Gang verändert hat. Sein auffälligstes Merkmal ist wohl das silberne Halsband, welches noch immer eng um seinen Hals liegt. Es hat eine eingravierte Null im Metall, das ihm den Namen gegeben hat.
Sein Gang ist deutlich enger und geschmeidiger. Die Pfoten setzt er meist direkt voreinander und nicht leicht nebeneinander. Er erinnert vom federndem Gang her eher an eine Fähe, während er bei einem gespanntem Gang deutlich wie ein Rüde wirkt.
Augenfarbe: Eine Mischung aus dunklem Bernstein und hellem Braun
Schulterhöhe: Er gehört zu den großen Rüden mit 88 Zentimetern Schulterhöhe
Gewicht: Mickrige 40 Kilogramm
Charakter
Wer seid ihr das ihr jammert? In eurem Herzen wohnt die Wärme, welche ihr einst bekommen habt. Ihr habt euer Leben doch gut gelebt und konntet groß werden wie ihr wollt. Euch ist es möglich Erben zu zeugen, sie groß zu ziehen und sie vor den Menschen zu schützen.
But what's with me? I'm all broken and just want to learn. I want to know why the humans got me and abused me. So why should I ask? You answer me or you will learn what pain is.
Zero ist der perfekte Name für diesen Rüden. Seine Vergangenheit hat ihn zu dem gemacht der er nun ist. Misshandelt, zerstört und gebrochen. Es gibt nichts in ihm was ihn antreibt und er ist nach der Suche nach sich selbst.
Die Zeit im Labor hat ihn kühl und hart gemacht. Er möchte verstehen wieso man ihm all das hat antun können. Jede Fähe mit eigenen Jungen muss ihm die Frage beantworten, warum sie ihre Welpen alleine lassen würde, denn das muss ihm doch geschehen sein. Irgendeine Fähe muss ihn doch alleine gelassen haben, das die Menschen ihn gefunden haben. In ihm brodelt diese unglaubliche Wut und dieser Zorn, aber auch eine tiefe Einsamkeit. Antwortet man ihm nicht greift er auch zu Gewalt. Aber im Grunde seines Herzens hat er Angst, denn alles ist für ihn völlig fremd und unbekannt. Wie soll man sich jemandem nähern? Woher soll er wissen wen er da vor sich hatte? War sein fehlender Geruchssinn ein Problem?
Zugleich blüht er seid dem Freilassen auf. Spielerisch erkundet er die Welt, kann aber auch sofort dem Jagdtrieb erliegen. Ein wenig hat er Angst, aber von dieser bemerkt man nichts. Viel mehr scheint er manchmal wie ein kleiner Welpe zu sein, dem man nichts recht machen kann. Für ihn könnte das Leben wirklich aus spielen, rennen und schlafen bestehen. Aber währenddessen ist er noch immer unsicher und auch verbittert.
Wenn er einen Welpen alleine sieht beschützt er diesen. Zuerst nur aus der Entfernung, hält die Gefahren von ihm fern und hält ein wachsames Auge auf ihn. Aber wenn sich nach einer gewissen Zeit keine Fähe oder ein Rüde nähert tritt er auf den Welpen zu, um sich ihm anzunehmen, auch wenn er keine Ahnung von allem hat.
Fähen gegenüber ist er misstrauisch, denn sie alle sind für ihn erst einmal potenzielle Gefahrenquellen. Zugleich sehnt er sich aber danach die Wärme einer Mutter kennenzulernen, denn er ist verzweifelt auf der Suche nach sich selbst. Vielleicht würde ihm das Kennenlernen dieser Wärme und Zuneigung helfen endlich einen Weg in der Dunkelheit zu sehen.
Vor Rüden ist er ein wenig unsicher, denn sie scheinen am tiefsten in ihn blicken zu können. Aber all das will er nicht unbedingt. Wie kann er jemandem eine solch grausame Wahrheit zumuten? Die Angst sich jemandem zu öffnen ist bei Rüden stärker, als bei Fähen.
Stärken
# sehr gute Ohren # ausdauernder Läufer # guter Springer # nahezu unerreichbar hohe Schmerzgrenzen
|
Schwächen
# taube Nase durch die Chemikalien # empfindlich gegen Hitze # kann nicht Schwimmen # kennt seine Grenzen nicht |
Vorlieben
# Den Wind im Fell # Laufen bis zum Umfallen # Frisches Wasser egal welcher Form # Sonnenschein und den Mond
|
Abneigungen
# Menschen # Steinboden und Kälte # Sturm und Gewitter # dreckiges Wasser |
Vergangenheit
Spürst du es? Wie das Messer deine Haut aufschlitzt und das Blut, von deinem Herzem durch deinen Leib gepumpt, aus deinem Körper fließt? Weiß du wie es ist sich nicht regen zu können? Von Ketten niedergehalten zu werden, das Maul zugeschnürt und die Augen verbunden? Nicht? Dann solltest du dich nun umdrehen und fliehen, denn bei mir findest du eine grausame Geschichte.
Seine ersten Erinnerungen sind verschwommen und unklar. Damals bestand noch alles aus Gefühlen, Gerüchen und Geräuschen. Seine Nase schmerzte von dem scharfem Geruch nach Chlor und Chemikalien, in den empfindlichen Ohren hörte er laute Stimmen und es war kalt. Unter ihm war es glatt und kalt. Schwach rief er nach seiner Mutter, suchte nach dem warmem Geruch von Milch und Wärme, doch da war nur dieser beißende Gestank. Am Ende wurde ihm irgendwas in die Schnauze gesteckt und als er aus Reflex saugte spülte der Geschmack von Milch seinen Mund. Was es war wusste er nicht, aber bestimmt nicht seine Mutter.
Während er größer wurde und sich seine Augen öffneten fand er langsam mehr heraus. Es gab in seiner Nähe keine anderen Wölfe. Nur Menschen befanden sich in seiner Nähe und untersuchten ihn jeden Tag auf verschiedene Weisen. Seine Glieder wurden gestreckt, das Zahnen aufmerksam verfolgt und sein Gewicht kontrolliert. Die Milch bekam er aus einer Flasche oder aus einer flachen Schüssel, bis er mehr brauchte. Ab da begannen die Zweibeiner ihn mit Fleisch zu füttern und während er das Fleisch zerkaute fuhren ihre groben Finger durch sein Fell und seine schlacksigen Glieder entlang.
Als er sich zu wehren begann zogen sie ihm für die Untersuchungen eine Konstuktion über die Schnauze und befestigten sie an dem metallenem Halsband mit der eingravierten 0, sodass er sie nicht öffnen konnte. „Zero, du machst es dir selbst schwer“, sagten sie und schnallten Metallbänder um seine Unterschenkel, mit denen sie ihn an dem glattem Tisch festmachen konnten. Sie wurden grausam. Mal rasierten sie ihn an einigen Stellen oder betäubten ihn. Ein Mal wachte er auf und sie hatten ihn seiner Manneskraft beraubt. Hass seinen Peinigern gegenüber brannte in seinen Adern und er würde sie nie wieder als Freunde ansehen können.
Vier Jahre lang ertrug er den Schmerz von Messern, Nadeln und anderen Instrumenten. Seine Nase war von den ganzen Chemikalien längst taub, seine Augen an das grelle Neonlicht gewöhnt und sein Gleichgewichtssinn durcheinander. Von der Welt außerhalb der Labore und des stählernen Käfigs hatte er noch nie auch nur ein Blitzen mitgekriegt. Da er sich weigerte zu fressen wurde er immer weniger und er hörte die Menschen bereits fluchen und darüber reden sich einen neuen Wolf besorgen zu müssen. „Wir müssen Zero wohl entsorgen“, sagte einer. Mit einem Seufzen hatte er die Augen geschlossen und sich der Mattigkeit ergeben, welche die Medikamente in ihm hervor gerufen hatten. Endlich wäre es vorbei.
Doch er erwachte wieder, wurde von der unbekannten Helligkeit geblendet und spürte viel sanftere Finger an seinem Fell zupfen. Sprachlos sah er sich um, ohne Maulkorb und nur mit Halsband. Was war das Grüne dort oder das Braune? Wieso war der Boden unter ihm weich? War dies das Paradies, das Ende? Wie sich herausstellte hatte ihn einer der Menschen freigelassen und er genoss seine Freiheit und blühte auf.
Herkunft: Woher er kommt weiß er nicht. Seine Erinnerungen sind alle von einem dunklem Käfig und Menschen dominiert.
Sonstiges
Spielername: Shade, Arya nun Zero
Individuelle Quests erwünscht? Sehr gerne
Avatarwolf: InkaRegelwörter: Inaktivität: Einfach mitziehen