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DAS FORENTEAM

DIE WÖLFE DER ZEIT

WER IST DRAN?

Kapitel 2 - September im ersten Jahr
Die ersten Gruppen von Suchern treffen aufeinander, doch sie sind noch einen weiten Weg von ihrem Ziel entfernt und auch auf dem folgenden Weg, werden ihnen noch einige Rätsel unter die Augen treten. Nur gemeinsam sind sie Stark genug den Weg ins Herzland zu finden und zu meistern!

CHARAKTERE

Fähen: .. | Rüden: ..

Blacklist

-//-
Just another Chance

On other Stone just left ..



22.10.2018

Washington

Montana

Grand Canyon

Tageszeit: Morgen
Wetter:Nebel hängt zwischen den Bäumen, es ist frisch. Die Sonne hat noch nicht ihren Weg gefunden.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Wolkenbehangen und vereinzelt schafft es die Sonne durch die Wolkendecke, der Boden ist nass und matschig.
Tageszeit: Mittag
Wetter:Der Himmel ist wolkenlos und die Mittagssonne strahlt erbarmungslos vom Himmel.
 
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Amber (Lee -Lee)

Amber

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Charakterinfo :

Auf die Sonne folgt der Mond und dem Mond folgt die Sonne. Du bist wie die Sonne, meine Tochter. An manchen Tagen scheinst du hell und an Anderen lässt du den Mond scheinen.


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Geschrieben: Di 16 Mai - 23:12



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Destiny & Delilah | wartet auf Aksáa, riecht die beiden anderen Fähen, stellt sich schützend vor ihre Tochter, ist misstrauisch

Gesprochenes | Gedachtes


Die kleine Fähe beobachtete ihre Tochter beim vertilgen der Beute. Wenigstens sie musste nicht Hunger haben. Auch wenn sich ihr Bruder nun auf den Weg gemacht hatte für sie Beide Beute zu fangen würde sie zuerst immer ihren Bruder und ihre Tochter essen lassen, bevor sie selbst auch nur einen Bissen aus der Beute reißen würde. Sie hatte kein großes Interesse daran, das die Beiden wegen ihr hungern mussten. Allein das die Beiden bei ihr waren, die Reste ihrer Familie und ihres ehemaligen Rudels, bedeutete ihr alles. Auch wenn sie immer einen Sonnenschein spielte machte sie sich die meiste Zeit große Gedanken und Sorgen. Nein, an ihrer Intelligenz hatte sie schon lange keine Zweifel mehr und würde alles erarbeiten was nötig war.
Plötzlich riss die braune Fähe ihren Kopf in die Höhe, saugte die Luft tief ein. Die Ohren stellte sie auf, auch wenn ihr rechtes Ohr mit Hören ohnehin nichts zu tun hatte. Aber da sie immer rechts taub gewesen war kam sie immer gut damit zurecht. Doch nun sagten nicht ihre Ohren das sich mindestens zwei Wölfe näherten, sondern es war ihre Nase. Dort waren zwei Wölfe, wenn sie sich nicht ganz irrte waren es Fähen. An ihnen haftete der Geruch von Rüden, allerdings recht flüchtig. Auch rochen sie oder zumindest eine von ihnen nach Welpe.
"Bleib bitte hinter mir, meine Kleine", sprach sie ihre Tochter an und stellte sich schützend vor ihre Tochter, sodass die Fähen nicht direkt an diese herankommen würden, "Es ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen." Und sie versuchte es auch zu zeigen. Ihre Haltung war wie immer aufrecht, doch nun spannte Amber ihre Muskeln, schlank und sehr kräftig, ebenfalls an. So würde sie im Notfall angreifen können. Eigentlich wusste sie, das sie keine Chance hatte und trotzdem würde sie im Notfall genau das tun. Für ihre Tochter und ihren Bruder würde sie sich immer in einen Kampf stürzen.
Schließlich tauchten die beiden Fähen auf. Misstrauisch glitten die Augen, welche das Sonnenlicht eingefangen zu haben schienen, von einer zur Anderen. Beide waren sie größer als Amber selbst, doch sie fürchtete sich nicht. Die Fähe hatte mehr als genug Zeit gehabt Selbstvertrauen aufzubauen. Sie wusste wie sie sich vor Fremden zu geben hatte. Vorerst würde sie ihre Tochter schützen können, sollte es nötig sein. Hoffentlich würde ihr Bruder rechtzeitig auftauchen, ihr helfen können. Wenn die Beiden auf Suche nach Beute waren würde er ihr vielleicht helfen können.
Schließlich sprach die erste Fähe, das sie nur zwei Fähen auf der Durchreise waren. Beide schienen es wirklich nicht böse zu meinen. Trotzdem blieb sie aufrecht, wachsam und schien nicht ganz sicher was sie tun sollte. Schließlich aber fasste sie den Entschuluss zumindest etwas zu sagen: "Wenn ihr uns nicht angreift habt ihr nichts zu befürchten. Meine Tochter und ich warten hier nur auf meinen Bruder. Wir haben nicht vor euch irgendwelchen Platz wegzunehmen oder Ärger zu machen. Ich bin Amber." Die Hellbraune hoffte sehr, das es sich nicht als Problem herausstellen würde und sie nun Ärger miteinander kriegen würden.



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Geschrieben: Do 15 Jun - 13:37


Oh du grausames Schicksal.

Könnte es wirklich der Wahrheit entsprechen, dass das Schicksal ihr vor die Brust stieß und sie taumeln ließ. Verloren. Allein und zerstört in ihrem inneren zurückließ. War es normal einem einzelnen Wolf soviel Schmerz und unendlich erscheinende Qualen aufzubürden? Nein, Dany hatte eine Rechnung mit dem Schicksal offen. Ihrem Schicksal. Zu viele hatte es ihr nun schon genommen. Zu viele um sie zu zählen. Aber sie hatte sich ihm nicht mutig entgegengestellt. Sie hatte sich - wieder einmal - ihrer Situation brav gefügt und allen Regeln der Macht folge geleistet. Sie war wieder fortgelaufen, hatte alle die ihr noch geblieben waren allein zurück gelassen. Was war sie nur für eine herzlose Kreatur, die sich dem Feuer der Verdammnis freiwillig hingab. Sich nicht gegen den Willen irgendwelcher Götter auflehnte, sondern sich ihren Wünschen fügte. Den Glauben inne hatte noch immer da einzig wahre richtige in ihrem Leben vollbracht zu haben und dies auch weiterhin zu tun. Ihre Tugend war falsch. War sie denn die ganze Zeit über zu gutherzig gewesen? Zu schwach um sich ihre eigene Schwäche einzugestehen? Der Aufschrei nach "Leben" schon längst verwelkt. Sie trieb in einem endlosen Meer aus Tränen dahin und wurde gewirbelt wie ein Blatt im Wind. Sie war doch nur - wie jeder andere - eine Spielfigur auf dem Schachbrett des grauenhaften Schicksals. Das bei dem kleinsten Anzeichen von Schwäche erbarmungslos zuschlug und alles vernichtete,was ihm im Wege stand.

Es schien als würden ihr die Tore, zu ewigem Glück und Lebensfreude, für immer verschlossen sein. Ein Schloss aus ihren eigenen Sorgen, Ängsten und Befürchtungen war davor und schien undurchdringlich. Daenerys war gefallen, verstoßen von all jenen die ihr lieb waren. Es war noch nicht die Zeit von dieser wirren Welt zu verschwinden. Die Zeit für sie würde kommen, doch jetzt noch nicht. Und nun würde sie wohl weiterleben müssen. Sie würde sich noch immer auf dieser selben Erde befinden, die gleiche staubige Luft atmen und ihren Weg Richtung Glück fortsetzen.
Doch nun, wo war sie? Sie konnte sich nur noch schemenhaft an die vergangenen Stunden erinnern. An einem Tag waren sie beide verschwunden. Anarluq und Helushka. Letzteren verstand sie immer noch nicht. Was waren seine Gründe gewesen sie aufzusuchen, nur um ihr zu zeigen, dass er lebte und das es ihm gut ging? Er war verwirrt, dass wusste sie nun. Er hatte sich viele Fragen gestellt. Vielleicht musste er nur herausfinden wer er selbst war. Es schien ihm klar geworden zu sein, dass er etwas herausfinden musste - über sich selbst und die vielen unerklärlichen Fragen - als er wieder auf Daenerys getroffen war. Eine Art der Rastlosogeit hatte ihn schon immer verfolgt. Jene hatte ihr die Augen geöffnet, nun dachte sie anders über Helushka. Er war ein starker Wolf, er wusste es nur nicht. Deshalb hatte er sich wohl auf eine weite Reise gemacht um sich selbst wieder zu finden und seine selbst aufgeworfenen Unklarheiten mit sich selbst zu klären. Er würde von seiner selbst aufgebürdeten Reise zurückkehren - und dann waren sie wieder vereint. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, sie würde auf ihn warten. Seine Verabschiedung klang wie ein Versprechen.

Wir werden uns wiedersehen Narbengesicht.

Ihre Gedanken waren das erste mal klar und sie wusste, dass es richtig war so zu denken. Über ihn und über sich selbst. Ihr Blick, nicht mehr getrübt von Trauer und Hass, war nun klar und offen. Er streifte die Baumkronen und den blauen Himmel. Die Sonne stand nun hoch am Himmel, es war angenehm warm, als sich ihr sehniger Körper in Bewegung setzte und sich fast lautlos durch das Unterholz bewegte. Doch plötzlich stoppte sie in jener Bewegung. Verharrte auf dem Fleck und blinzelte überrascht. Ein Duft, der Geruch anderer Artgenossen, streifte ihre Nase.
Augenblicklich wandten sich ihre Ohren nach vorn und Dany streckte die Schnauze nach vorn, um die Gerücke zu filtern. Zwei davon hatten diesen moschusartigen Duft an sich - denn sie nun ja besser kannte - den anderen konnte sie nicht identifizieren, zu sehr wurde dieser von der Strenge überlagert. Ihre Pfoten trugen sie nun schnell weiter, ihr Nackenfell legte sich wieder an ihren Körper an, als sie in die nähe der Wölfe kam.

Ein leiser Seufzer entwich ihren Fang. Sie wusste nicht, ob sie bereit war auf fremde Wölfe zu treffen. Ob sie dafür bereit war nochmals eine niederschmetternde Enttäuschung zu erleben. Aber sie hatte so gesehen keine andere Wahl, Helushka hatte sie sogesehen dazu ermutigt mit anderen in Kontakt zu treten. Nur Zusammen war man stark, das wusste sie nun. Also nahm sie all ihren Mut zusammen, das Herz hämmerte haltlos gegen ihren Brustkorb, es schmerzte. Aber so fühlte sich wohl Leben an. Also war sie wirklich am Leben? Nahm sie an diesem als eigenständiges Individuum teil? Dany schloss die Augen, verbannte die Gedanken wieder zurück in ihr schwarzes Loch. Daran war sie inzwischen eine sehr begabte Wölfin. Ein letzes Mal blickte Daenerys zurück in die schützende Schwärze der Bäume. Dann trat sie heraus und stellte sich ihren Ängsten.

"Entschuldigt mein unerwartetes Eindringen werte Herren." Sie neigte den Kopf und blickte nun auch zur fremden Fähe hinüber. "Und Damen." Ein nicken erbrachte sie den Fremden und wandte sich dann an die kleine Runde.
"I-ich.." sie stoppte, wusste nicht wo sie ansetzen sollte, kurz wurde sie etwas unsicher, doch diese verschwand als sie den Kopf wieder erhob.

"Ein unbekannter Ruf, aus weiter Ferne, führte mich zu euch. Mein Name lautet Daenerys."

Eine Lüge, sie war keineswegs eine auserwählte Person, aber sie würde versuchen die Sucher, die versträut waren zu einen. Helushka hatte recht. Nur Zusammen war man stärker und niemand wollte gerne allein sein. Nicht mal er, die Unfreundlichkeit in Wolfsgestalt. Dany musste lächeln. Sie hatte dem Schicksal den Weg in ihr Unglück verwehrt.

BTW: Sheratan ;; Kenyaqi ;; Pandora

[denkt nach ;; verzweifelt ;; bestärkt durch Helushka ;; wittert Sheratan & co. ;; geht auf sie zu ;; spricht]

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Geschrieben: Mo 19 Jun - 22:17


Shikoba hatte kein Zeitgefühl – wie auch, wenn er weder sah, wann Tag oder Nacht war? Natürlich konnte er die Sonne spüren, wenn er auf ebener Erde wandelte. Aber er war nun in einem steinernen Bau und hier gab es bekanntlich weder Sonne noch Mond oder gar Sterne. Und auch wenn er jene Lichtquellen mochte, war er doch froh darum, jetzt hier nichts dergleichen ertragen zu müssen. Die Dunkelheit war sowieso seit Jahren sein Freund und er genoss sie, denn so waren Wulfs Besuche für den Blinden etwas, das er mit niemandem teilen musste. Wulf kam schließlich nur zu jenen, die ihm etwas geopfert hatten. Wie Shikoba sein Augenlicht opferte um sehen zu können.
Es war egal wieviel Zeit vergehen würde, er würde warten, bis Wulf die Zeit für richtig hielt, dann würde Shikoba sich aufraffen und weiterziehen.

Erst die gebrochenen Echos aus nicht allzu weiter Entfernung, ließen ihn die Ohren spitzen und sich etwas bewegen. Nicht viel. Fell schleifte über Fels und der Rüde drehte sich mehr in die Richtung der Stimme. Diese klang jung und frisch. Weiblich. Er richtete sich etwas mehr auf, ohne die Sphinx-Haltung aufzugeben. Sollte sie zu ihm kommen. Sicherlich hatte Wulf sie geführt.

“Tritt näher, Kleine. Dein Kommen wurde vorhergesagt“

Seine Stimme war rau und kratzig, aus Nicht-Benutzung heraus. Mit Wulf konnte er sich immerhin gedanklich unterhalten. Sonst hatte er niemanden, den er verbal beglücken müsste, also war seine Stimme rau wie Sandpapier. Er streckte kurz ein Hinterbein weg, bevor er nen Krampf bekam – das Alter war ein fieses Biest. Er schleckte sich über die Lefzen und wartete darauf, dass die junge Fähe näherkam.

Vielleicht würde er Wulf an ihr riechen, dann wäre sie wirklich die von der sein Gott gesprochen hatte. Falls nicht hätte sie sich vielleicht zumindest groß und wichtig gefühlt. Welpen fühlten sich schnell übergangen. Er kannte das von sich selbst. Früher, ganz weit früher hatte er sich schnell so gefühlt und nun...was war aus ihm geworden? Ein Wolf der sich nicht entscheiden konnte ob er in die Realität oder in die Nebel der Zeit gehörte.

[in der Höhle - ruft Sansa zu sich]

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Geschrieben: Mo 24 Jul - 15:40


Destiny
Hatte hinterher gehangen und Delilah auch kurze Zeit aus den Augen verloren. Nach einigen Minuten hatte sie aber ihre Weggefährtin wieder gefunden. Sie war verwirrt, denn plötzlich hatte sich die Gruppe getrennt. Den Grund kannte die Fähe nicht, aber sie wollte ihn auch nicht wissen. Hätte es überhaupt klappen können? Allein Delilah und Daenerys waren sich ja schon öfters ins Fell gekommen. Traurig seufzte sie, jedoch war keine Zeit für traurige Gedanken. Mit großen Sprüngen rannte sie Delilah hinterher und entdeckte sehr bald auch einen fremden Geruch. Wer war das?

Desty trat sehr spät nach Delilah aus dem Gebüsch und sah eine weitere Fähe. Sie war nicht sehr alt, jedoch stand sie schützend vor einer kleinen Wölfin, die einen ähnlichen Geruch wie die Große trug. Anscheinend Mutter und Tochter. Wir sind auch nicht auf Streit aus. rief sie mit einer fröhlichen, hellen Stimme und stellte s i ch Schulter an Schulter zu Deli auf. Ich bin Destiny und das ist meine Weggefährtin. die deutete auf die andere braune und lächelte sie kurz an. Mit dem Schweif wedelnt beobachtete sie Amber. wer ist die kleine? fragte sie.

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Spielleitung

Spielleitung


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Geschrieben: Mo 24 Jul - 18:55



.goodbye.
it´s time to say goodbye, bye, bye
Die kleine Gruppe aus Fremden, frisch vereint und doch war dort ein Dorn für die Rüden. Kenyaqi konnte nicht verstehen, dass er nicht der einzige war. So hatte ihn doch grade erst der andere Rüde über diese Tatsache aufgeklärt und schon waren sie von einem Wimpernschlag auf den nächsten ein Vierer Gespann geworden. Kenyaqi schüttelte sich und wandte sich an seinen Gefährten, leise und für die Fähen nicht hörbar. "Würdest du den Weg weiter mit mir beschreiten, bis ich bereit für mehr Wölfe bin?" Sheratan nickte stumm und begutachtete die Fähen, bevor er sich verabschiedete und Kenyaqi ins Unterholz folgte. Sie verschwanden in dem warmen Licht des Tages. Wo ihr Weg hin führen würde? Sie wussten es selbst nicht, doch sie würden zusammen gehen.
Verteilung:
1. Deliah, Destiny, Amber
2. Shikoba, Sansa
3. Pandora, Daenerys

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Delilah (Nicky)

Delilah

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Geschrieben: Mo 24 Jul - 19:46


Delilah


Ihr Gegenüber war sichtlich angespannt, aber obwohl sie anscheinend selbst für einen Kampf bereit war, fühlte sich Delilah keines Weges intimidiert. Es war natürlich, dass die Fremde ihren Welpen beschützen wollte, weshalb, Delilah so freundlich wie möglich rüber kommen wollte. Obwohl die kleine Fähe, nicht sehr imposant aussah, sollte man den Beschützerinstinkt einer Mutter nie unterschätzen.
Als dann auch Destiny bestätigte, das sie keinen Arger verursachen wollten, antwortete auch die Fremde, welche sich als Amber vorstellte. Sie meinte, dass sie hier nur auf ein weiteres Familienmitglied, ihren Bruder, warteten. Von dieser Aussage leitete Destiny ab, dass auch diese Gruppe auf der Durchreise waren, genauso wie sie und Destiny. Der Gedanke, dass diese Familie vielleicht auch dem Ruf folgten, strich ihr durch den Kopf, dennoch verwarf sie ihn sofort. An stattdessen, stellte auch die große Braune sich, nach Destiny vor. ”Delilah.’ Es brauchte nicht mehr Worte, sich vorzustellen, doch da sie in den Jahren gelernt hatte, dass ihre knappe Art oft nicht gut ankam, fügte sie noch ein leichtes Nicken (eine freundliche Geste ihrerseits) dazu.
Als Destiny Amber dann fragte, wie ihre Tochter hieß, schaute Delilah missbilligend herüber. So eine Frage war sicher nicht angemessen, immerhin war der Welpe, dass was eine Fähe am meisten Beschützen wollte und so auch ihre Identität. Mit zurückgefalteten Ohren schaute sie nun die kleine Fähe an und erwartete ihre Reaktion auf Destinys Frage. Vielleicht überdachte Delilah die ganze Situation nur, aber ihr war es auf der sicheren, vorsichtigeren Seite der Szene lieber.



Beteiligte Wölfe: Destiny, Amber [Welpe]
versucht freundlich rüber zu kommen | stellt sich vor | hofft Destinys Frage wird positiv aufgenommen


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Amber (Lee -Lee)

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Auf die Sonne folgt der Mond und dem Mond folgt die Sonne. Du bist wie die Sonne, meine Tochter. An manchen Tagen scheinst du hell und an Anderen lässt du den Mond scheinen.


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Geschrieben: Mi 26 Jul - 19:49



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Destiny & Delilah | steht vor ihrer Tochter, ist nervös, hofft das alles gut geht, versucht sich etwas zu entspannen

Gesprochenes | Gedachtes


Obwohl sie nun wirklich nicht beeindruckend war stand die braune Fähe vor ihrer Tochter. Sie musste sie mit allen Mitteln schützen. Ihre Kleine war das Letzte was sie von ihrem Gefährten hatte und eine der letzten Überlebenden ihres Rudels. Es war einfach wichtig, das sie überlebte. Ohne sie würde ihr Blut doch irgendwann aussterben. Außer ihr Bruder fand eine Gefährtin, denn sie bezweifelte sich noch einmal so vollkommen verlieben zu können. Und ob sie nur um den Willen ihr Blut weiterzugeben noch einmal Welpen empfangen wollte wusste sie nicht, auch wenn sie es ein wenig bezweifelte.
Die Beiden stellten sich vor. Destiny und Delilah. Erstere redete mehr und die Zweite schien eher der stille Typ zu sein. Wo sie es sehr gut nachvollziehen konnte. Wenn man doch nicht in den Vordergrund treten musste... Manchmal konnte man auch aus dem Hintergrund führen. Nervös zuckte sie kurz mit den Ohren, drehte sie hin und her. Zwar konnte sie nur auf der linken Seite hören, doch es störte sie nicht. Aber es wirkte nicht so, als würde sie es nicht können. Sie wirkte normal und das sollte sie ja auch sein. Wenn man kein Problem hatte wurde man seltener angegriffen und konnte sich etwas verteidigen.
Langsam entspannte sich ihre Haltung etwas und sie ließ ihre Ohren in eine entspannte Position gleiten. Wenn die Beiden nicht angreifen würden gäbe es dazu auch keinen Grund. Nein, sie musste sich entspannen. Mit einem Anflug von unbändiger Neugier musterte Amber die andere Fähen aus ihren Sonnenaugen, legte den Kopf schwach schief und schnupperte in die Luft. Bekanntschaften zu schließen konnte doch nicht schaden, oder? Möglicherweise könnte man ein kleines Stück zusammen reisen. Am Ende konnte sie diesen wundersamen Ruf doch nicht als Einzige gehört haben, oder? Es musste doch noch Andere geben!
Allerdings kam der nächste Schrecken dann für die schlanke Fähe. Die Frage nach ihrer Tochter wurde gestellt. Mit einem kleinem Ruck machte sie einen halben Schritt vor und ließ die Ohren in einer Mischung aus Nervosität, Angst und Beschützerinstinkt immer wieder zwischen Nacken, Seite und vorgestellt gleiten. Was sollte sie darauf antworten? Wenn jemand viel über ihre Tochter wusste konnte das sehr gefährlich werden. Zugleich würde ihre Tochter aber doch ohnehin Kontakte bekommen, wenn sie größer wurde. "Sie... Sie ist meine Tochter... Sie...", sprach sie stockend und sah zu ihrer Tochter, die sie freundlich anblinzelte, "Ihr Name ist Shyla." Ob das gut war würde sich zeigen.



Der Name ist nur ein Platzhalter und nicht vorgegeben, also kann er sich ändern

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Geschrieben: Mi 26 Jul - 20:27



But I’m leaving here for nowhere
even to a place I have not seen
will it shine again someday?
the forgotten memories
and the dreams of tomorrow
I have got them here
You’re my guiding light

Shikoba
Die Echoes verliefen sich. Der Klang ihrer eigenen Stimme verwunderte sie gleichermaßen wie er sie faszinierte. Nun sie hatte bislang noch keine vergleichbare Sache erlebt, also war es nicht verwunderlich dass die junge Fähe so überrascht war. Ihre Augen strahlten, so wie die Sonne, wenngleich sie dunklere Farbtöne mit sich brachten. Für einen Moment vergaß Sansa die Trauer wegen Anarluq, festigte ihren Blick entschlossen bis jene Stimme vom Inneren der Höhle ertönte. Erschrocken machte sie beinahe im Stand einen Satz in die Luft, sah sich dann hektisch um und trat dann doch zögerlich ein. Die Neugierde war ein hinterlistiges Biest. Etwas, das einen nicht nachdenken und einfach machen ließ. Wer hatte die denn überhaupt eingeladen, fragte sich die Schwarze, während sie zögerlich eine Pfote vor die Andere setzte. Nach wenigen Schritten wurde ihr Gang jedoch wieder selbstsicherer, denn auch ihr Haupt reckte sie nun wieder gen Himmel und nicht gen Boden, wie noch wenige Sekunden zuvor. Erst jetzt kamen ihr die Worte wieder in den Sinn, die die raue Stimme ausgespuckt hatte.

“…vorher…gesagt?“

Dieselbe Neugier, die sie begleitete, lag nun auch in der Stimme des Rubinauges. Es war dunkel in der Höhle, weshalb sie nur schemenhaft den Rüden erkennen konnte, dem die raue Stimme gehören musste. Zumindest sah sie nur diesen einen – auf die Idee, dass sie ihren Riechkolben verwenden konnte um eventuell weitere Wölfe zu erschnuppern, kam die junge Fähe im Augenblick jedoch kaum. Warum auch? Sie war erwartet worden – wie man ihr gesagt hatte – also würde ihr niemand etwas böses wollen? Dass dieser Gedanke naiv war, war für sie jedoch noch weit entfernt.

“…was wurde denn noch über mich vorher gesagt?“

Natürlich war sie neugierig? Wie konnte man nicht neugierig sein, nachdem man gehört hatte, dass das Kommen vorhergesagt wurde? War sie wichtig? Sie? Sie war doch nur eine kleine, junge, unbedeutende Fähe? Oder hatte der Rüde gar ihre Besonderheit erkannt? So wie Anarluq? Wieder etwas wovon sie ihrer Mutter berichten konnte.

“Wie…heißt du?“


[  trifft auf Shikoba und ist erstmal überrascht, fasziniert und nervös  ]


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Pandora (Evchen)

Pandora


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Geschrieben: Do 27 Jul - 14:19


blickt den beiden Rüden verblüfft nach, bleib allein mit Daenerys zurück - geht auf das Gespräch ein - schöpft Hoffnung


Gerade noch hatte sich Pandora erst selbst darauf einstellen müssen sich zwei Fremden zu zeigen und eben hatte sie erst angefangen eine Unterhaltung zu wagen da wurde ihre Aufmerksam von den Rüden abgelenkt. Eine Fähe trat aus dem Dickicht auf sie zu und machte keine Umschweife die Gruppe direkt anzusprechen. Pandora wandte sich herum und musterte sie mit schief gelegtem Kopf, die Ohren spielten freundlich in ihre Richtung.
"Hallo Daenerys" entgegnete sie der Artgenossin, sichtlich erfreut das es auch noch Freundlichkeit im Leben und nicht nur Unmut und misstrauen. Sie war zwar nicht wirklich selbstsicher, wie es den Anschein hatte, aber dennoch befand Pandora sie für Mutig.
Anders als sie selbst hatten die Rüden jedoch wenig zu sagen. Der erste, der ohnehin nicht sehr freundlich zu ihr selbst gewesen war, hatte sich noch weiter entfernt und auch der andere entschuldigte sich nur mit einem Nicken und hastete ihm dann hinterher, wie eine Mutter ihrem Welpen. So stand Pandora jetzt da mit der neuen Bekanntschaft an ihrer Seite und fragte sich, was nur in den Köpfen der anderen vor ging.
"Mein Name ist Pandora" stellte sie sich der Fähe dann vor. Und erst dann klingelte es ihr im Kopf. Die Fremde sagte offen heraus, das sie den Ruf hören konnte. "Du hörst also den Ruf?" ihr Interesse war geweckt, denn wenn dem wirklich so war, so käme sie nun ihrer Tochter wieder ein ganzes Stück näher, so glaubte sie.
Hoffnung schimmerte in ihren Augen während sie Dany anstarrte und die freudige Erregung in ihrem Bauch spürte und die Euphorie ihr Herz höher schlagen wird. "Bist du denn ganz allein unterwegs?" vielleicht meinte das Schicksal es ja doch einmal gut im Leben und die Fähe war ihrer geliebten Tochter sogar begegnet?




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Geschrieben: Do 27 Jul - 23:44


I look at my clock tic-toc, ticking.

Und auch hier geschah es. Es war doch ein ewiger Kreislauf, in dessen Bann sie gezogen wurde. Sie kamen und gingen. Die Fremden. Beschritten fremde Pfade und ließen sie stehen. Allein. Vielleicht in dieser Situation nicht gänzlich, aber doch taten sie es. Sie hatten sich ohne auch nur ein weiteres Wort abgewandt. So wie es die Rüden immer getan hatten, seit sie in dieses fremde Land gekommen war. Vielleicht holte sie die Vergangenheit ein, nur auf umgekehrte Weise, sie alle schienen vor ihr zu fliehen, suchten sich nicht den Weg, um ihre Zuneigung oder Nähe zu erzwingen. Sicher gab es auch schöne vergangene Tage, aber der Hauptgrund, weswegen sie alles hinter sich gelassen hatte, weswegen sie Jorah verlassen musste...alles waren sie gewesen. Diese Rüden. Sie neigte den Kopf zur Seite und ihre Ohren drehten sich nach hinten. Sie würde diesen beiden keine Träne nachweinen, so wie sie es vor anderen Artgenossen tat, die sie verlassen hatten, sie würde diesen beiden nicht hinterherlaufen. Sollten sie doch verschwinden! Sie brauchte sie nicht. Sie waren nicht der Dreh- und Angelpunkt des Ganzen. Sie waren nichts weiter, als Idioten, die kopflos der Sonne nachjagten. Sollten sie doch ziehen. Diese dämlichen Rüden. Ich brauche euch nicht! Hört ihr das? Ich brauche euch nicht, um meinen Weg zu finden. Oh wurde sie etwa da gerade nostalgisch? Sie wollte nicht wehklagen und ihnen nachsetzen. Sie wollte hier bleiben, um das Herzland zu suchen, wo gewiss alle auf sie warten würden.

Daenerys schien in ihre Gedanken vertieft gewesen, so hatte sie nicht bemerkt, das die Fähe mit ihr gesprochen hatte. Ihre Ohren zuckten kurz resignierend, aber ihr Blick war noch immer auf den Punkt im Unterholz gerichtet, wo die beiden Rüden verschwunden waren. Zähneknirschend wandte sie sich ab und richtete ihre volle Aufmerksamkeit auf Pandora, wie sie sich vorgestellt hatte. Ein breites Grinsen zierte die Lefzen der Sandfarbenen, als sie Pandora kurz zunickte. Auf ihre Frage, verblieb Danys Lächeln. Sie hörte den Ruf, aber dieser hatte sie nicht wirklich zu Pandora geführt. Welch Glück es doch war, dass die Fähe nicht weiter darauf einging, sondern sich anscheinend sehr darüber freute, fast in Euphorie darüber verfiel. Daenerys hingegen starrte sie nur wortlos an, unfähig es ihr gleich zu tun. Es war momentan einfach nicht der richtige Zeitpunkt um sich zu freuen, selbst wenn es in Danys Leben irgendwo einen Hoffnungsschimmer geben würde, wäre jener so winzig das man ihn kaum ausmachen könnte. Ein gedanklicher Seufzer huschte durch ihren Kopf, sodass sie kurz die Augen schloss und den Kopf senkte. Sie konnte die Hoffnung der anderen nicht in sich aufnehmen, es war vergebens es überhaupt zu versuchen. Doch als Pandora endlich wieder das Wort an die Sandfarbene richtete, blickte jene auf und sah in Augen, die vor Hoffnung und Glück zu triefen scheinen. Der Anblick war wirklich herzzerreißend und lud dazu ein dieser einsamen Fähe Wärme und Geborgenheit zu schenken. Doch Dany hatte zurzeit mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, weshalb sie diesen Gedanken nicht noch länger verfolgen würde. Leicht schüttelte sie den Kopf und sah Pandora wieder an, ehe sie die ersten Worte an die Bunte verlor.

"Nein..." sagte sie leise und schüttelte lächeln den Kopf.

Sie war nicht mehr allein. Sie hatte ihree kleine Tochter an ihrer Seite, die ihr so viel Kraft und Lebensfreude verlieh, wie es ihr kleiner Körper nur zuließ. Sie bestärke bei allem was sie tat und bei ihren Handlungen immer hinter ihrem Rücken stehen würde. Sansa würde nicht weggehen. Sie würde bei ihr bleiben. Für immer. Ihre Tochter war das einzige, das einzig wirklich wichtige, was sie darin bestärkte weiter zu machen. Einfach den nächsten Pfotenschritt in die fremde Welt zu wagen. Sie war ja so viel mehr. Ihre kleine Sansa.

"Ich bin nicht allein." sagte die Fähe um Pandoras Frage zu bekräftigen.

"Ich habe meine wundervolle Tochter an meiner Seite. Sie ist alles was ich habe,
alle das, was mir als wichtig erscheint."
ihre Ohren waren aufgerichtet, war sie doch so froh jemanden von ihrer Tochter erzählen zu können. Das einzige, was ihr noch geblieben war auf dieser Welt. "Bist du denn allein hier angekommen?" fragte sie Pandora und legte neugierig den Kopf zur Seite. Mit der Schnauze deutete sie auf das düstere Unterholz, "Warst du mit diesen beiden Rüden länger unterwegs?" es interessierte sie nicht wirklich, aber vielleicht wusste Pandora wo die beiden Wölfe hingegangen waren.

Daenerys setze sich wieder auf ihre Hinterläufe und blickte gen Himmel die Sonne schien, doch die Strahlen fühlten sich kalt auf ihrem Pelz an. Warum? Sie sträubte den Pelz um sich etwas zu wärmen. Wurde sie krank? Oder wurde es ihr alles nun zu viel? Ein Schnauben verließ ihre Schnauze und sie sah Pandora wieder an, überlegte wie sie wieder den Faden des Gesprächs aufnehmen könnte. "Was wirst du nun tun, Pandora?" Dany zuckte nur mit den Ohren, als sie ihrer Gegenüber diese Frage gestellt hatte, auf die es bestimmt unzählige Antworten gab. Aber was wenn Pandora sie das selbe fragen würde. Was sollte sie nur darauf antworten? Wie sollte sie darauf reagieren? Es waren zu viele Fragen, die ihren Kopf belagerten, als hätte sie diese auch verscheuchen können. Was sollte sie nun tun. Wie es aussah war sie weider allein. Allein mit sich und ihren wirren Gedanken.

BTW: Pandora
(in Gedanken ;; schaut den Rüden hinterher ;; abwesend ;; spricht mit Pandora)

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Geschrieben: Sa 29 Jul - 20:08


Die Wartezeit strich um ihn herum wie ein lauerndes Tier und der alte Rüde wartete. Seelenruhig. Was hatte er denn noch zu verlieren? Sich selbst? War doch längst geschehen. Seine Familie wartete auf der anderen Seite – aber seine eigene Zeit war hier noch nicht verstrichen. Wulf wollte noch nicht, dass er über die vergessenen Pfade wandelte. Also gehorchte er seinem Gott. Und dann...dann war sie da. Vor ihm. Er konnte sie riechen. Er konnte ihre Neugier riechen. Welpen waren so wundervoll. So neugierig, so voller Leben. So unschuldig. So göttlich. Deshalb also hatte Wulf die Kleine vorgeschickt. Er sog tief Luft ein, konnte die Anderen an der Kleinen wahrnehmen.

“Natürlich. Wulf selbst sagte es mir, dass du kommen würdest. Die Götter müssen es so gewollt haben.“

Es war immer taktisch klug, Welpen mit Göttergeschichten zu locken, denn nichts war spannender als die Legenden und Heldensagen der größten aller Wölfe. Wulf und Wulfin waren diejenigen, deren Heldensagen allen Wölfen bekannt waren. Sie waren Anfang und Ende aller Wölfe und wenngleich sie Götter waren, so waren sie genauso voller Fehler wie die Erdenwölfe. Wulfs Fall war der beste Beweis dafür. Und nun war er zurück, leitete den blinden Rüden an, andere in die richtige Richtung zu schubsen. Doch selbst für Shikoba waren Wulfs Wege unergründlich.

“Dass du mit deiner Mutter wanderst. Deine Schwester...sie...sie ist fort“

Was man nicht alles aus Gerüchen lesen konnte. Der schwächer werdende Geruch eines weiteren Welpen haftete noch an der kleinen Dame dort. Er war kein Hellseher, er konnte sich nur auf seine verbleibenden Sinne verlassen. Diese waren nicht immer perfekt aber um einen Welpen zu beeindrucken, reichte es hoffentlich noch.

“Mein Name lautet Shikoba. Und deiner, Kleine?“

Ihren Namen wusste er nicht. Woher auch? Wulf verriet keine Namen, ja nicht mal das genaue Aussehen, sondern nur, dass jemand kommen würde.

“Komm näher, ich will den Duft der Erde aus deinem Fell riechen“

Es war schließlich schon eine Weile her, dass er bewusst den Geruch der Erde wahrgenommen hatte.


[in der Höhle - bei Sansa]

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Pandora (Evchen)

Pandora


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Geschrieben: Mi 2 Aug - 17:52



spricht offen mit Daenerys, hat weiterhin Hoffnung

Ein sanfter Wind strich durch das Land, fuhr ihr um die Nase und trug ihr die Gerüche zu, die sie schon vorher tausend Male gewittert hatte. Die Beute, die sie sich erhofft hatte, war so schnell in ihren Bau geflohen, das ihr der Duft der Fährte einen bitteren Geschmack auf der Zunge einbrachte. Missmutig zuckten ihre Ohren und sie folgte dem Blick der Sandfarbenen die ihr neues Gegenüber zu sein schien. Pandora folgte ihrem Blick dorthin, wo die beiden dunklen Gestalten verschwunden waren, aber für sie war es bereits vergangen. Sie hätten ihr womöglich ohnehin nicht helfen können, konnten sie sich scheinbar schon nicht gegenseitig helfen. Abgesehen davon, das der eine nicht gerade Manieren hatte. Es war ihr egal, denn es gab keine Verpflichtungen und ohnehin hatte Pandora nur eine Verpflichtung - ihre Tochter.

Umso interessanter fand sie das andere Weibchen, als diese von ihrer Tochter erzählte und eine weitere Welle von Hoffnung durchströmte ihre Glieder, ungeachtet dessen, das der kühle Wind um ihre Ohren zog. Nichts und niemand würde sie in diesem Moment aus dieser Gefühlslage stoßen können. Mit einem Lächeln auf ihren Lefzen nickte sie Daenerys zu. "Ich kann dich sehr gut verstehen, mir scheint wir sind nicht ganz verschieden in dieser Hinsicht!" aufrichtig senkte die gestromte den Kopf ein stück. Euphorisch blickte sie an der Sandfarbenen vorbei "Wo ist sie?"
denn wenn sie sagte, sie sei nicht allein, so ging Pandora nun davon aus, das bald schon eine weitere Fähe auftauchen musste.

Auf die Frage bezüglich der beiden Rüden schüttelte Pandora schnell und entschieden den Kopf. "Nur einen kurzen Augenblick. Sie störten mich bei der Jagd und ich versuchte das beste daraus zu machen. Allerdings schien ich ihnen nicht gut genug zu sein, ebenso wenig wie du. Aber das stört mich nicht!" sollten sie ihrer Wege gehen. Sei konnten ihr ohnehin nicht das geben, was sie brauchte. Eine Weg Beschreibung! Der Einzige Grund für Pandora sich auf jemand anderen zu verlassen oder sich einer Gruppe anzuschließen lag nur darin, dieses Herzland zu finden, es war der Einzige Anhaltspunkt den sie hatte. Und die Sandfarbene war ein kleiner Strohhalm an dem sie sich nun festklammern musste. Deshalb galt es nun nichts falsch zu machen. Freundlich zu bleiben und zu tun, was erwartet wurde.

"Ich suche das Land der Wölfe, dort wo wir sicher sind vor allem Unheil. Ich hoffe das mich jemand leiten wird, denn mir ist der Ruf verwehrt. Es ist meine einzige Chance meine Tochter zu finden. Du kannst dir sicher vorstellen wie es für mich ist von ihr getrennt zu sein!" natürlich musste sie es wissen. Sie sprach in den höchsten Tönen von ihrem eigenen Fleisch und Blut.
Und nun galt es ehrlich zu sein und nicht um den heißen Brei herum zu reden. "Du sagtest, du hörst den Ruf! Also ist das im Moment mein einziger Anhaltspunkt! Die einzige Tür die sich meinem Leben nun öffnet. So ist meine Frage eine einfache - darf ich euch begleiten, dahin wo ihr hingeht?"

Es war eine höfliche Frage. Aber für Pandora stand fest, das sie ein Nein nicht akzeptieren würde. Wäre sie nicht willkommen so würde sie ihren Spuren folgen und sich eben weiterhin selbst durchschlagen. Sie sah zwar nicht so aus mit ihrem struppigen und zerzausten Fell, aber es hatte bist jetzt bestens geklappt und sie war zäh und robust und kam zurecht mit langen Strecken, Hunger und Müdigkeit. Nichts war so schlimm wie die Angst vor dem Tod und da sie diesem ins Auge gesehen hatte gab es nur noch den Weg weiter.

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Geschrieben: Mi 23 Aug - 20:48


Der Himmel - blutrot,
die Gedanken von Nebel verhangen.
Ist dies das Schicksal, was uns vorherbestimmt?

Das Lied spielte nur ein einziges Mal seine glockenhellen Töne, dann verstummte es endgültig. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern wann es gewesen war, dass sie es vernommen hatte. Das Spiel im Wind. Es musste schon eine Weile zurückliegen. Vielleicht zu dem Zeitpunkt, als sie mit der kleinen Sansa alleine unterwegs war und den Weg in diese Gegend hier gefunden hatte. Aber ihr Verstand glich nun mehr einem Sieb, zu groß waren die Löcher darin. Aber sie versuchte erst gar nicht die Erinnerungen zurückzuholen, Dany ließ diese fallen. Genau wie sie auch Helushka und Anarluq ziehen ließ. Sie hätte sie nicht aufhalten können. Die Entschlossenheit war tief in den Gesichtern beider eingraviert gewesen. Sie wäre nur im Weg gestanden, also trat sie zur Seite, ließ sie passieren und ließ zu, dass in ihrem Verstand mehr Lücken gerissen wurden. Es ist sowieso besser zu vergessen, nicht wahr? Alles zu verdrängen, sogar seine eigene Existenz zu leugnen, nur um für eine Nacht lang einen Unterschlupf zu besitzen. All dies hatte Daenerys schon getan, aber nur um Sansa und sich selbst zu beschützen. Sie lernte aus den Konsequenzen, vermiss ihre Fehler, aber wiederholte jene, nur um sich dieser besser bewusst zu werden.

Sie schien mit der fremden Fähe, die sich als Pandora vorstellte, doch mehr gemeinsam zu haben, als sie noch zu anfangs dachte. Nicht nur, dass sie beide das selbe Geschlecht besaßen, sie waren beide Mütter. Zumindest dachte sie dies, als die andere von Sansa sprach und ihr Tonfall verwunderte die Sandfarbene und ihr kam ein erster Verdacht auf, dass sie womöglich nicht die einzige Mutter war. Dany spitzte die Ohren, bevor sie mit den anderen zwei auf die Jagd gegangen war, war Sansa noch bei ihr gewesen. Oder war dies schon davor gewesen, als sie ihre Tochter zum letzen Mal gesehen hatte. Wage erinnerte sie sich an den kleinen Fang, den Sansa im Maul hatte, Dany ihr aber keine größere Beachtung geschenkt hatte. Anarluq hatte doch das Gespräch mit ihr gesucht und dann ist er seiner Wege gegangen. Nur vereinzelte Bruchstücke drangen in ihren Verstand vor. Aber Sansa würde es gut gehen - das hoffte sie zumindest. Aber ihre Tochter war abgehärtet genug, um zu wissen, wann sie eine spitze Bemerkung machen konnte und wann sie einmal die Klappe halten musste. Sie war ein helles Köpfchen und ihre Neugier schien keine Grenzen zu besitzen. Über dies sollte sich Daenerys vermutlich am meisten Sorgen machen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sich ihre geliebte Tochter zurzeit in den Pfoten eines Propheten des Wolfsgottes Wulf befand. Ob dieser wohl eine drohende Gefahr darstellte?

Ein Lächeln schmückte die hellen Lefzen, als sie sich wieder Pandora zuwandte, war doch ihr Blick im Wald verschwunden gewesen. Nur kurz zuckten ihre Ohren in dessen Richtung, als hätte sie ein Geräusch gehört. Wahrscheinlich war es ein kleines Eichhörnchen gewesen, das sich auf den Ast eines Baumes gerettet hatte, aus Angst in den Fängen einer der beiden Wölfinnen zu landen.
Dany schüttelte lächeln den Kopf: "Nein.." kam es über ihre Lippen. "Ich weiß nicht, wo sich Sansa gerade aufhält, ich denke aber, dass sie in guten Pfoten einer meiner beiden Jagdgefährten ist. Teilweise mache ich mir Sorgen um sie, aber sie ist schon ein großes Mädchen und kann auch mal gut auf sich selbst Acht geben." Vielleicht wollte sich Daenerys aber nur selbst mit diesen Worten bekräftigen, denn die Sorge um ihre einzig verbliebene Tochter kroch mit jedem verstrichenen Augenblick näher. Aber diese war schneller als gedacht wieder verflogen, als Pandora die beiden Rüden ansprach und dies sogleich das Thema war, das die Sandfarbene nicht im geringsten zu interessieren schien. Ihre Ohren zuckten abfällig über die schier grenzenlose Selbstsüchtigkeit beider Rüden. Dany war nun genauso betrübt wie Pandora zuvor, als sie von ihrem vermiesten Jagderfolg erfuhr. "Oh das tut mir Leid, um deine misslungene Jagd" sprach die Sandfarbene und ihre Stimme war dabei wirklich aufrichtig. Ihre darauffolgende Reaktion war nur ein Schnauben und ein abfälliges "wir brauchen sie nicht", verließ ihren Fang.

DIe Hoffnung wird immer als letzes sterben, liebste Dany. So, oder so ähnlich hätte es vermutlich Jorah verfasst, wenn er keinen Ausweg mehr gesehen hätte. Aber Daenerys und ihre Begleitung befanden sich keineswegs in einer ausweglosen Situation, also wusste die Sandfarbene nicht, warum sie versuchte die Sprüche ihres einstigen Geliebten wieder in ihr Gedächtnis zu bringen. Es schmerzte doch zu sehr. Ihr Herz würde bersten, sollte sie sich noch länger darin verlieren wollten. So sehr sie es sich auch wünschen mochte. Sie hatte noch eine Aufgabe auf der irdischen Welt zu erfüllen: Die Suche nach dem Herzland durfte nicht vergessen werden. Und Sansa war vermutlich der Schlüssel dazu. Sie hatte den Ruf als letzes vernommen, ihr war es vergönnt gewesen der Melodie im Wind zu lauschen. Nun aber, war es wichtig Pandora ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Also spitze Dany die Ohren und hörte der anderen Fähe aufmerksam zu. Es gibt also auch Wölfe, die das Lied nicht zu hören vermögen... sie schwiff ein wenig ab, dachte an Helushka, ob er denn den Ruf gehört hatte. So richtig hatte sie sich mit dem Rüden nie über den Ruf unterhalten können, dafür war die Zeit zu kostbar gewesen, zu begrenzt. Anscheinend lag sie mit ihrem Verdacht richtig. Pandora war eine Mutter, eine einsame. Sie besaß ebenfalls eine Tochter, nur diese mochte wohl gerade irgendwo auf dieser weiten Welt wandern. "Ich fühle deinen Schmerz, Schwester." zaghaft streckte Daenerys die Schnauze vor und berührte Pandora an der Schulter. Wenn es eines gab, was sie wirklich verbannt, war es der Grund, dass sie beide Mütter von zwei wundervollen Töchtern waren. Und man musste doch zusammen halten. In Danys früherem Rudel, war es jeder Traum einer Fähe gewesen nur einmal kleine Fellbälle an ihrem Bauch zu spüren, denn es war nicht nur das größte Glück für sie allein, dass ganze Rudel war in höchster Euphorie über die neugeborenen Welpen und deswegen hatten Mutter einen besonders hohen Stand bei den Sandfarbenen Rudel genossen.
Aber trotz der anfänglichen Freude, erfasste Dany eine kurze Überschwemmung der Trauer, als sie an ihre verlorene Tochter dachte, die ihr von den Menschen so grausam entrissen wurde. Die Fähe schüttelte den Kopf nur nicht nachdenken, Daenerys ermahnte sie sich selbst, der Kloß im Hals lag schwer. Deshalb nickte sie nur bedächtig auf die Worte der anderen Fähe und blieb weiterhin stumm.
Ihr schlug die Euphorie Pandoras mitten ins Gesicht, sodass sie nun auch ihre Gedanken verstummen ließ und nun voll und ganz auf die Fähe konzentriert war. Sie verschwieg, dass ihr das Lied schon lang nicht mehr erklang. Sie verschwieg auch die Tatsache, dass sie gelogen hatte. Aber die Entschlossenheit der Bunten war es, die ihr jegliches weitere Lügen und Ausreden suchen verbat. Also hob Daenerys den Kopf und lächelte auf die Frage der anderen, die Antwort stand bereits fest. Zusammen war man stärker. "Natürlich." Sie nickte noch einmal bekräftigend.

"Begleite uns auf unseren Weg ins Herzland!"

BTW: Pandora ;; [Sansa]

(spricht ;; schweift ab ;; bietet Pandora an mitzukommen)


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Geschrieben: Do 24 Aug - 12:09


Delilah


Fast wie von Delilah erwartet, zuckte Amber bei der Nachfrage Destinys zusammen. Es war deutlich, dass diese Mutter ihren Welpen um alles in der Welt schützen wollte. Doch nach kurzem Zögern stellte Amber ihrer Tochter Shyla vor. Delilahs Blick glitt zu dem Welpen, welcher, wie jedes andere, noch recht naiv und freundlich aussah. Sie selbst entgegnete den Beiden weiterhin mit einer freundlichen Miene.
Es gab einiges, wie man nun die Konversation am laufen halten könnte. Es brauchte nur einen Standardsatz wie zum Beispiel, ’Das ist aber ein schöner Name’, um das Gespräch nicht aufs Trockene zu legen. Doch anstattdessen, stellte Delilah eine direkte Frage. Sie war nicht die Art Wolf, welche sich stundenlang in untätigem Geschwätz festfangen konnte.

“Folgt auch ihr dem Ruf im Wind?”

Mit einem gespanntem Blick betrachtete Delilah ihre neue Bekanntschaft und hoffte innig, dass ihre Frage mit einem ‘Ja’ beantwortet werden würde. Es war das erste mal in einer längeren Zeit, dass die Fähe sich leicht unsicher fühlte mit dem was sie sagte. Aber man konnte ja nichts lernen, wenn man nicht fragte. Die Idee, dass auch diese Wölfe den gleichen Weg wie sie und Destiny hatten, brachte gemischte Gefühle in Delilah hoch. Einerseits, schien dies wie der perfekte Neustart, nach allem was sie mit Daenerys und dem Rest der Gruppe erlebt hatten. Andererseits, jedoch, gab es die Möglichkeit, dass es hier genauso enden würde.

“Es war nur eine Vermutung, da ihr euch auch auf Reisen befindet.”


Diese Worte hatten nicht viel Bedeutung, doch Delilah hatte einfach das Bedürfnis, noch etwas hinzuzufügen. Den Gedanken, dass man ja zusammen Reisen konnte, sollte es der Fall sein, dass auch Amber und ihre Familie dem Ruf folgten, sprach sie jedoch nicht aus. Sie wollte nicht ihre Hoffnungen aussprechen, wenn es nur eine kleine Chance gab, dass die in Erfüllung gehen würde.



Beteiligte Wölfe: Amber [Shyla, Destiny]
schaut Shyla an | fragt ob auch Amber dem Ruf folgt | hofft auf eine positive Antwort


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Geschrieben: Do 14 Sep - 14:40


bei Dany, unterhält sich



Der Schatten in ihrem Gemüt war verschwunden. Von der wärme und dem Licht der Hoffnung war er verscheucht worden und machte in ihrem inneren immer mehr Platz für Glück. Glück war etwas, das Pandora lange nicht mehr gefühlt hatte und sie musste sich eingestehen, das sie es vermisst hatte. Sie hatte es eben so sehr vermisst, wie sie ihre Tochter vermisst hatte, Wahrscheinlich lag beides so eng beieinander. Freudig wedelte ihre Rute, das zottige, viel zu lange Fell, zuckte in ihrer Wallenden Bewegung und sie konnte es nicht in Worte fassen. Pandora hatte keinen Zweifel. Sei hatte nicht die kraft um zu Zweifeln. Sie wollte jetzt nicht mehr argwöhnisch sein. Hatte genug von was wäre wenn. Es musste nun endlich vorwärts gehen. Das Schicksal schien sie endlich aus dem Strudel der ewigen Trauer herausgerissen zu haben.

Lange hatte sie sich nicht mehr so stark gefühlt, nicht mehr so lebendig. Fähig einen Hirschen alleine zu erlegen. Jede Müdigkeit war aus ihrem dürren Körper gewichen und der sonst grimmig scheinende Blick in ihrem Gesicht war so viel freundlicher nur wegen der Tatsache, das jemand endlich einen Anhalts punkt hatte. "Die Anderen haben meine Tochter wahnsinnig genannt, als sie von der Stimme in ihrem Kopf erzählte" erklärte Pandora der Sandfarbenen. Sie tänzelte bereits unruhig auf den Pfoten, konnte es gar nicht erwarten einen Schritt nach dem anderen zu tun um das Land endlich zu erreichen von dem sie nur eine vage Vorstellung hatte.

"Nichts würde mich mehr erfreuen als euch zu folgen!" beharrte sie "Ich werde mit euch Jagen und mit euch Kämpfen, wenn es sein muss!" und in ihrem Blick blitzte die Entschlossenheit. Nein. Nichts und Niemand würde ihr diesen Strohhalm mehr nehmen können, an dem sie sich nun verbissen festklammerte. Sie würde dafür sorgen das es keine weiteren Verzögerungen mehr gab. Niemand sollte mehr in der Lage sein sie auf ihrem Weg aufzuhalten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es Entscheidungen zu treffen gab und sie würde ihrer Hoffnung dabei den Rücken stärken.

"Meine Reise scheint endlich wieder ein Ziel bekommen zu haben. Der Weg schien so verworren, voller Wurzeln und Hindernissen die ich alleine niemals hätte überwinden können, aber jetzt liegt er klar vor meinen Pfoten, wie ein Pfad der nur darauf wartet beschritten zu werden!" diese gute Laune konnte der Fähe nun niemand mehr nehmen und niemand sollte es auch nur wagen es zu versuchen.

"Wie lange werden wir unterwegs sein?" fragte die graue schlaksige Wölfin ihre Begleitung. Pandora wollte Anworten, auf alle Fragen, die ihr im Kopf herumschwirrten. Eine frage gab es, die sie immer wieder beschäftigte "glaubst du das wir alle das Herzland betreten können? Auch die, die den Ruf nicht hören? Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht. Vielleicht höre ich den Ruf nicht, weil ich ihm nicht würdig bin? sie machte eine Pause. "Bist du schon jemandem begegnet der das Land erreicht hat? Womöglich ist das eine dumme Frage, niemand würde das Paradies verlassen, oder?

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Geschrieben: Fr 22 Sep - 7:25


Schritt für Schritt ging er in aller Ruhe zwischen den Tannen hindurch. Folgte mal der einen, mal der anderen Baumreihe. Nur für den Fall dass es ungewünschte Beobachter geben könnte, die es schafften seiner Nase und seinen Ohren Streiche zu spielen und damit unerkannt zu bleiben. Ein schöner Tag und wie so oft stellte er sich vor, Ajina würde bei ihm sein.
Die Einsamkeit seiner bisherigen Reise hatte wohl dazu geführt, dass er mit diesen Inneren Zwiegesprächen etwas übertrieb. Das wusste er selbst, aber er vertraute darauf, dass er, sollte er auf andere Wölfe treffen, seine kleine Marotte auch wieder ablegen konnte. Vorerst jedoch erhellte die Vorstellung an seine Seeleverwandte auch Tage, in denen die Sonne nicht zum Pelzwärmen vorbei schaute. Natürlich gab es auch immer wieder einige Tage der Traurigkeit. So nah ihr Geist ihm war, so fern war es ihr Körper und wer behauptete, dass er Berührungen nicht vermisste war ein Lügner.
Als nun eine Veränderung in der Umgebung auftrat, blieb der kupferfarbene Rüde alarmiert stehen, um seine Sinneswarnehmung zu überprüfen. Da waren fremde Wölfe! Sachte fing seine Rute von alleine an, hin und her zu schlenkern. Grundsätzlich war er kein Wolf der Einsamkeit. Kein Wunder, vor Ajinas Tod war er es auch nie gewesen. Dementsprechend musste er nicht lange mit sich ringen, bevor er die Spur der Fremden aufnahm um ihnen zu folgen. Schritt für schritt folgte er der immer deutlicher werdenden Spur, während er die Vorfreude genoss, die ihn durchströmte. Auf welche interessante Charaktere würde er treffen?

( gemächlich auf dem Weg zu einer der Gruppen | entweder irgendwer von euch bemerkt ihn selbst, oder ich platze demnächst einfach irgendwo rein *hihi* )


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Geschrieben: So 1 Okt - 13:27


Sharlia war brav bei ihrer Mutter geblieben, als die beiden fremden Wölfe auftauchten. Sie fühlte ihre Anspannung, doch verstand sie nicht ganz wieso. Die beiden Fremden waren bisher sehr freundlich. Die Kleinere – Destiny – von den beiden hatte zuerst gesprochen. Sie war größer als ihre Mama, aber Delilah war noch größer. Die junge Fähe staunte ein wenig über diese Tatsache. Da sie still und brav sein sollte, musterte sie neugierig die beiden Wölfe. Die eine schmal und hochbeinig und die andere breit und stark. Wobei Sharlia 'breit' nicht als Beleidigung meinte. Sie war fasziniert von der riesigen Fähe.
Sharlia witterte vorsichtig und nahm schwach den Geruch der beiden auf. Nichts machte sie nervös, nur ihre Mutter schien noch immer Angst zu haben. Als sie sie mit falschem Namen vorstellte, spannte sich der Welpe kurz an und ihre Ohren legten sich an. Das Ganze dauerte aber nur einen Flügelschlag an, dann entspannte sie sich wieder. Sie hoffte, das ihre Mutter das richtig stellen würde... wobei war das nicht egal?
Als Delilah den Ruf erwähnte, wurde die Neugier stärker und sie machte einen Schritt um Amber herum, um besser sehen zu können.
„Kannst du ihn auch hören?“ fragte Sharlia freudig. Die Formulierung würde vielleicht nicht auffallen und der Fähe war es selbst nicht bewusst. Sie macht noch einen Schritt auf die Fremde zu, mehr tapsig als elegant, bleibt dann aber stehen. Sie dreht ihrer Mama den Kopf zu und sah sie fragend an. Ihre goldenen Augen glänzten erwartungsvoll. Ihre Mutter war die Einzige, der sie verraten hat, dass sie den Ruf hören konnte wenn die wollte UND er es auch wollte.
Hilflos und verwirrt setzte sie sich. Sollte sie der Fremden antworten oder schweigen? Was ihre Mutter böse, dass sie wieder so neugierig gewesen war? Man könnte gemeinsam reisen. Die große Wölfen sah stark aus und die Kleinere schnell. Sie würde neue Geschichten lernen und von fernen Wäldern hören. In Sharlia's Kopf überschlugen sich den Gedanken...

Beteiligte Wölfe: Delilah, Amber, Destiny
lauscht ~ wird neugierig ~ mischt sich ein


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Geschrieben: Mi 11 Okt - 12:51


Delilah


“Kannst du ihn auch hören?”
Die Worte des Welpen, überraschten Delilah ein Wenig. Es war nicht nur die Tatsache, das es die Kleine war, welche ihre Frage beantwortete, sondern auch die Worte selbst. Die Antwort, auf welche sie selbst gehofft hatte, wurde bestätigt, und obwohl Delilah es vermutet hatte, wusste sie nicht, wie sie nun – da sie die Antwort hatte – fühlen sollte. Trotz ihrer unsicheren Gefühle, entgegnete sie Sharlia mit einem warmen Lächeln.

“Ja.” antwortete Delilah dem Welpen, als dieser, deutlich aufgeregt, auf sie zu tapste. Die Kleine schien etwas unentschlossen zu sein, ob sie nun weiter auf Delilah und Destiny zukommen sollte, oder ihrer (eher ängstlichen) Mutter gehorchen sollte und nah an ihrer Seite bleiben sollte. Es herrschte eine kurze Stille zwischen den beiden Gruppen. “Wenn auch ihr dem Ruf folgt, so haben wir ja den gleichen Weg vor uns. Was würdet ihr davon halten, wenn wir zusammen reisen würden?” Obwohl, Delilah in ihrer Frage beide, Mutter und Tochter ansprach, so schaute sie nur zu Amber. Immerhin war sie es, die die Entscheidung treffen würde.

“Es wäre definitive sicherer, immerhin befinden wir uns in fremdem Territorium.” Mit dieser Aussage, wurde Delilah klar, was sie von dieser Sache hielt und sich für die Zukunft wünschte. Die Worte waren ihr einfach herausgerutscht und die große Braune war sich nun sicher, dass sie es erneut mit einer Gruppe Wölfen versuchen wollte. Was ihren Konflikt mit Daenerys anging, so musste sich die Situation nicht wiederholen. Mit Amber und Sharlia, würden sie und Destiny vielleicht verstehen…
Erst jetzt blickte Delilah wieder zu ihrer Weggefährtin, welche komischerweise, die Situation nur still mitverfolgt hatte an. Wenn Destiny nicht zufrieden mit Delilahs Entschluss gewesen wäre, hätte sie doch bestimmt etwas gesagt, oder?


Beteiligte Wölfe: Amber, Sharlia [Destiny]
Freut sich über Sharlias Reaktion | fragt ob sie zusammen Reisen sollten


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Geschrieben: Mi 18 Okt - 20:58


Kurz überlegte er, ob es angemessen wäre, sich deutlicher bemerkbar zu machen, doch er hatte keine Reviergrenze gefunden und ging dementsprechend davon aus, dass diese Wölfe nicht zu einem einheimischen Rudel gehörten. Es mussten Wanderer sein. Wie er? Er würde es heraus finden.
Er machte sich keine Mühe, leise und vorsichtig zu sein. Im Gegenteil. Beinahe unbewusst war er sogar darauf bedacht, den anderen die Chance zu geben ihn rechtzeitig zu bemerken. Schließlich sollte dies kein Überfallkommando werden.
Trotz allem schienen die Anderen zu sehr mit sich beschäftigt zu sein, denn als er nah genug war, um die sanften Worte einer Fähe zu vernehmen. Automatisch blieb er mit gespitzten Ohren stehen. Das klang interessant. Offenbar kannten sich nicht alle dieser Wölfe. Es hieß also keine Zeit zu verlieren, besser dazu stoßen wenn sich noch alle fremd waren, dann waren alle gleichermaßen die Neuen.

"Könnte ich mich ebenso anschließen?"

Mit seinen ruhig ausgesprochenen Worten trat er zu den Fremden und musterte ersteinmal grob die Gruppierungen, bevor er mit dem Blick bei einer stark wirkenden, hübsch gezeichneten Fähe hängen blieb, die wohl eben noch gesprochen hatte.
Neugierig wartete er auf die Reaktionen der Anderen. Viel Übung hatte er mit solcherlei Situationen nicht und war sich daher nicht ganz sicher, wie es nun weitergehen musste.


( bei Delilah, Sharlia, Amber, [Destiny?] | platzt in des vorhandene Gespräch )


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Auf die Sonne folgt der Mond und dem Mond folgt die Sonne. Du bist wie die Sonne, meine Tochter. An manchen Tagen scheinst du hell und an Anderen lässt du den Mond scheinen.


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Geschrieben: Sa 18 Nov - 17:49



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Sharlia & Delilah, am Ende auch Alysseus | ist unsicher, beobachtet ihrer Tochter, traut ihrem Urteil, spannt sich an und spricht nur langsam

Gesprochenes | Gedachtes


Als ihre Tochter vortrat legte die Fähe im ersten Moment die Ohren an. Sie war schließlich mit ihren Brüdern das Einzigste, was sie noch hatte. Dabei wusste sie grade nicht wo ihre Brüder waren. Die Jagd schien länger zu dauern. Nun stand sie hier zwei anderen Fähen gegenüber, welche ihr körperlich überlegen waren. Irgendwie zweifelte Amber daran, das sie ihre Tochter richtig beschützten konnte im Notfall.
Tonlos seufzend trat sie an die Seite ihrer Tochter. Sanft berührte sie ihre Wange, stieß einen beruhigenden Laut aus. Ihre Kleine sollte sich keine Gedanken machen. Wenn sie es für richtig hielt würde sie den Beiden folgen. Ihre Tochter hörte diesen Ruf, etwas das ihr nicht möglich war und damit musste sie ihr auch ein gewisses Vertrauen schenken.
Grade als sie das Wort ergriff sprach ein Rüde. Ihr sträubte sich das Fell und sie zog die Ohren in den Nacken. Ihre Sonnenaugen suchten den Sprecher und fanden ihn schließlich. Er schien nichts böses vorzuhaben, doch da sie alleine auf ihre Tochter acht geben musste war sie da deutlich weniger offenherzig. "Sharlia, Kleines...", sprach sie diese Leise an, "Möchtest du mit Ihnen ziehen? Du weißt, ich vertraue deinem Wort." Auch wenn am Ende ihre eigenen Worte entschieden. Sie zwang sich ihre Muskeln zu entspannen, den Kopf zu heben, die Ohren aufzurichten und das Fell nicht mehr zu sträuben.



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Delilah (Nicky)

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Geschrieben: Do 14 Dez - 19:33


Delilah


Auf die Entscheidung Ambers abwartend, wurde Delilah von einer fremden Stimme überrascht. Der Besitzer der Stimme war ein großer Rüde, welcher nun aus dem Gebüsch, zu ihnen trat. Er war gut einen Kopf größer als sie selbst, sodass sie sich  ohne nachzudenken, vor Destiny stellte. Es war wohl eine Aktion, welche aus ihrem Beschützerinstinkt gegenüber der jüngeren Fähe entstanden war. Außerdem, bräuchte Destiny definitiv Schutz, so komisch wie sie heute drauf war. Obwohl Delilah sich vor ihre Begleiterin gestellt hatte, blieb sie entspannt, denn der Rüde schien laut seiner lockeren Körperhaltung, keine bösen Absichten zu haben.

"Dürfte man vorher erfahren, wer du bist?"

Zwar kannte sie nur die Namen der anderen beiden, so wollte Delilah wenigstens wissen, wer dieser Rüde war, bevor sie einem weiteren Fremden ihren Begleiter nennen wollte. Das er auch den Ruf vernommen hatte, war ziemlich sicher - immerhin hatte er gefragt, ob er sie begleiten könnte, wohin auch immer der Ruf sie brachte. Mit gespitzten Ohren, schaute die den großen Rüden an. Dass Amber, jedoch nicht sofort bereit war sie und Destiny, geschweige den Rüden, sich anschließen zu lassen war deutlich und die Braune war sich sicher, dass Amber auch erst mehr über den Fremden erfahren wollte.


Beteiligte Wölfe: Alysseus, [Destiny]
ist überrasht | will mehr über Alysseus wissen


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Geschrieben: Do 14 Dez - 21:18


Wulf? Götter? Was hatte das eine mit dem anderen zu tun. Wer war Wulf? Und Götter? Welche Götter würden ihr schon zuhören wollen. Sie hörten ihr ja nicht einmal zu wenn es um ihren Vater oder ihre Schwester ging. Trotzdem – der Alte hatte sie. Sie hatte Lunte gerochen und ihre komplette Aufmerksamkeit ruhten um auf dem Hellen. Womöglich wusste er das nur zu gut, aber sie beehrte ihn ja anscheinend auch nicht grundlos. Welch erhabener Alter.

“Wulf? Hab ich noch nie von gehört… und welche Götter sollen einem Welpen wie mir den hier her den Weg gewiesen haben?“

Die Ehrlichkeit eines Welpen war womöglich immer so eine Sache. Dass sie hiermit wohl anecken könnte, war der jungen Sansa weniger bewusst. Dennoch – womöglich war ihr Denken gerade erwachsener als sie es bis eben noch gewesen war. Etwas unschlüssig trat sie ein paar Schritte weiter auf den Älteren zu. Die Frage danach, wer Wulf zum Geier noch mal war, brannte feurig auf ihrer Zunge. Dass der Andere von ihrer Mutter und ihrer Schwester wusste, verwunderte sie nun noch mal und dementsprechend beäugte sie den Alten auch fragend.

“…meine… Schwester ist… ich glaube man nennt diesen Zustand tot…“

Diesen Gedanken auszusprechen, kostete der Welpin doch einiges an Kraft. Es verunsicherte sie. Sie wusste nicht genau was dieses tot war, aber es schien als könnte der Alte ihr womöglich diese Frage eher beantworten. Woher sonst wusste er, dass jene Schwester fehlte und sie mit ihrer Mutter reiste? War dies das Werk dieses Wulfs? War dieser Wulf gut oder schlecht? Und wo war er bei den sieben Höllen noch mal?

Sie trat nun ganz nahe an den Hellen heran, senkte das Haupt ein wenig um ihn vorsichtig am Fang mit ihrem zu berühren. Dass er nichts sehen konnte, war für sie immer noch nicht ganz klar.

“…der Duft der Erde?“,

fragte sie vorsichtig, ehe sie sich daran erinnerte, dass sich der Andere eben als Shikoba vorgestellt hatte.

“Mein Name ist Sansa…“

Sie stellte sich vor und musste dann ganz unangekündigt niesen. Irgendwo hatte jemand ihren Namen erwähnt, das musste fast so sein. Sie hoffte dass dieser jemand (ihre Mutter) positiv von ihr sprach.



[ in der Höhle # Shikoba ]


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Geschrieben: Di 2 Jan - 16:14


Die Blicke, welche ihn nun mustert waren ausgesprochen misstrauisch, sodass er sich fragen musste, was diesen Wölfen wohl bisher unter die Nase gekommen war, dass sie als allesamt Fremde einem Fremden so argwöhnisch gegenüberstanden.
Noch verrückter war allerdings, dass scheinbar eine Gruppenwichtige Entscheidung der kleinen Welpin auferlegt wurde. Es war ja schön, die kleinen mit einzubeziehen, aber irgendwo waren sie nunmal auch unerfahrene Welpen. Sie sollten jung und neugierig sein dürfen und nicht die Entscheidungen für erwachsene Wölfe fällen müssen. Vorerst jedoch, würde er sich dazu jedoch das Wort verkneifen. Immerhin bot die Fähe ohne Welpen eine gute Alternative an.

"Nunja, ansprechen tut man mich mit Alysseus, das ist der fünfte Herbst den ich erlebe und das erste mal, dass ich alleine auf Reisen bin.
Ohnehin war die Einsamkeit nicht geplant, denn ich bin auch im Kopf ein typischer Wolf und keine einzelgängerische Katze. Aber ich schätze, wer man ist, können einem nichtmal die engsten Freunde verraten, daher ist dass eine ziemlich schwierige Frage für den Anfang."


spielerisch zwinkerte er der Fähe zu, bevor er ein weiteres mal Luft holte, um nun seinerseits in die Runde zu fragen:

"Und wie darf ich euch nennen?"

Lächelnd schaute er sich in der Runde ein weiteres Mal um, während ihm insgeheim auffiel, dass sein kleiner Spaß vielleicht auch falsch interpretiert werden konnte. Tatsächlich kannten sie ihn und seine Art nichtmal ansatzweise. Aber da würde er beschreiben können wie er wollte, besser als die Zeit miteinander würde er es ohnehin nicht erklären können. Also hoffte er einfach, sie würden sich darauf einlassen.

( bei Delilah, Sharlia, Amber, [Destiny?] | antwortet Delilah )


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Amber (Lee -Lee)

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Auf die Sonne folgt der Mond und dem Mond folgt die Sonne. Du bist wie die Sonne, meine Tochter. An manchen Tagen scheinst du hell und an Anderen lässt du den Mond scheinen.


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Geschrieben: Do 11 Jan - 21:14



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Sharlia (an ihrer Seite bzw kurz hinter ihr), Delilah und Destiny (in zwei Längen Entfernung), Alysseus (an einem Busch drei Längen entfernt) Alle auf der linken Seite | lauscht Alysseus Vorstellung, muss sich an ihre Familie erinnern, reißt sich zusammen, stellt sich vor - am Ende mit etwas Schalk, deutet ernst eine Art Verbeugung an

Gesprochenes | Gedachtes


Langsam, verwirrt von dem Verhalten des deutlich größeren Rüden legte sich der Kopf der halbtauben Fähe schief. Ihre Augen blieben aufmerksam auf ihn gerichtet. Dabei war es nicht zwangsweise böse gemeint. Sie hatte eben nur schon eine Menge gesehen. Dies Alles war in einem vermeintlich sicherem Umfeld, im Kreise ihres zerstörten Rudels, passiert. Misstrauen war da wohl völlig normal und so war sie es, die den Rüden nicht wirklich verstand. Offen auf einen anderen Wolf zuzugehen war schön und gut, aber keinerlei Misstrauen zu zeigen verwunderte sie dann doch etwas.
Alysseus - wie sich der kupferfarbene Rüde vorstellte - versuchte sich an einem Scherz. Das nahm die hellbraune Amber zumindest an. Wirklich verstehen tat sie diesen dann aber wohl nicht, denn er kam bei ihr nicht an. Stattdessen runzelte sie die Stirn und zuckte mit dem tauben, rechtem Ohr und verlagerte das Gewicht von einer Seite auf die Andere. Ein fünfjähriger Rüde mit Kupferfell und dunkler Stromerung, der nicht vor hatte alleine zu reisen und alleine zu bleiben.
Unsicher huschten die Sonnenaugen für zwei Herzschläge zu Delilah und Destiny - von denen sie wohl weniger wusste, als von Alysseus - und dann zu ihrer Tochter Sharlia hinab. Ein tonloses Seufzen entkam ihr. War es dumm sich unwohl zu fühlen? Immer hatte sie in einem Rudel gelebt und sich nie unwohl unter Ihresgleichen gefühlt. Doch diese Wölfe kannte sie nicht und von ihren beiden Brüdern war weit und breit nichts zu entdecken. Wiederkommen würden die Beiden, da zweifelte sie nicht eine Sekunde dran, doch das könnte eben auch noch ein paar Stunden dauern und so würde sie die Entscheidung übernehmen müssen.
//Aber das ist ja auch nichts unbekanntes. Ich mag mich zwar immer mit ihnen abgesprochen haben und nun auch meine Kleine fragen, aber am Ende habe ich unter meinen Brüdern doch immer eine Art Anführerposition behauptet. Ob es wohl daran lag, das ich das einzigste Weibchen in dem ganzen Männerhaufen war? Damit mussten sie sich nie streiten wer von Ihnen das Sagen hat. Und die gemeinsamen Entscheidungen wurden immer gut angenommen, selbst wenn es geteilte Meinungen hab.// Gedanken schoßen der einzigsten Tochter von dem verstorbenem Alphapaar Shyla und Brenilion durch den Kopf, lenkten sie für lange Herzschläge vom Geschehen ab. Erinnerungen an ihre Familie überfielen sie. An ihre Eltern, wie sie sstolz auf sie hinabsahen und ihr einen Namen gaben. Ihre Wurfbrüder, Hephaistion und Heracles, wie sie sich spielerisch raufend durch die Höhle rollten. Ihre Wurfbrüder, Pirion und Akasá, welche mit ihr das Rudel verließen, um sicher zu stellen, das Sharlia leben würde. An Karypto, welcher sie vor den Hufen eines Hirsches rettete und dann Teil der Dreiergruppe wurde.
Kopfschüttelnd zwang Amber ihre Gedanken zurück auf das Geschehen. Langsam trat sie auf ihren kleinen Pfoten einen halben Schritt vor - so stand sie gewissermaßen ein wenig vor ihrer Tochter und würde ihr wenigstens das bisschen Schutz bieten, zu welchem sie im Stande war - und ergriff das Wort: "Mein Name lautet Amber. Ich wurde vor fünf einhalb Sommern geboren als Tochter des Alphapaars Shyla und Brenilion und führte das Rudel nach dem Tode meiner Eltern an der Seite meines Gefährten. Meine Tochter, Sharlia, war noch jung, als eine Krankheit meine Söhne tötete und meinen Gefährten so schwächte, das er einem Rivalen erlag. Danach verließen wir das Rudel und sind nun her." Leicht kniff sie die Augen zusammen und so etwas wie Schalk blitzte in ihnen auf, als sie zufügte: "Ich bin also selbst weniger eine Katze, als ein Rudelwolf. Nur genug Misstrauen für eine Mutter, die vieles verloren hat." Tatsächlich knickte sie sogar leicht einen Lauf ein und neigte den Kopf, um eine Verbeugung anzudeuten. Da sie dies nicht leichtfertig tat war sämtlicher Spott aus ihren Augen verschwunden und hatte tiefem Ernst Platz gemacht.



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Delilah (Nicky)

Delilah

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Geschrieben: So 14 Jan - 14:45


Delilah



Die über ausführliche Antwort des fremden überraschte Delilah - im positiven. Immerhin hatten sie jetzt eine ziemlich genaue Idee mit wem sie es zu tun hatte; zwar hatte Alysseus recht, dass selbst die engsten Freunde nicht genau wussten, wer sich hinter der Maske befand (und so sie, die gerade erst seine Bekanntschaft machten erst recht nicht) doch die wahrscheinliche Ehrlichkeit seiner Worte, wollte sie glauben. Der große Rüde schien außerdem ein netter Kumpane, von seinem Zwinkern am Ende seiner Vorstellung bis zu seinem konstanten freundlichen Lächeln.
Auch der Grund, welchen ihn bewegt haben musste, sich ihnen anzuschließen war offen gelegt. Er wollte nicht mehr alleine unterwegs sein. Delilah verstand diesen Beweggrund, immerhin war auch sie lange - zu lange - alleine auf Reisen gewesen. Vielleicht war es auch aus diesem Grund, dass sie sich sicher war, sich mit Alysseuss zusammen zu tun. Ob Amber und Sharlia dazu stoßen würden war nicht ihre Entscheidung und das Destiny weiterhin an ihrer Seite bleiben würde, da war sich die Braune ganz sicher. Da sich Amber scheinbar noch nicht sicher war, ob sie Alysseus antworten sollte - oder wie, nahm Delilah in der Stille das erste Wort an sich.

"Ich bin Delilah, vier Sommer."

Ihr Blick schweifte von Alysseus zu Destiny, welche immer noch hinter ihr stand. Um auch die jüngere Fähe vorzustellen, trat Delilah einen Schritt zur Seite.

"Und dies ist Destiny. Sie ist..."

Das Wort 'Freundin' war ihr schon auf den Lippen, doch im letzten Moment schluckte sie es runter und begann ihren Satz anders zu formulieren.

"Wir sind seit einiger Zeit zusammen auf Reisen. Wohin genau, dass wissen wir nicht - doch das ergeht dir wahrscheinlich genauso, angenommen du den Ruf auch vernimmst. Mehr von uns Preis zu geben würde wohl kaum etwas bringen, da nicht erst enge Bekanntschaften wissen, wer wir sind."

Ein Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen als sie sich mit diesen Worten wieder Alysseus zu wand. Zwar war es eine Anspielung auf seine eigen Worten, doch mehr über sich selbst zu erzählen hatte sie nicht - auf jeden Fall nichts, was dem Rüden von irgendeiner Bedeutung sein würde.
Kurz danach erzählte auch Amber mehr über sich und ihre Tochter - einiges ausführlicher als sie selbst es getan hatte. Es war eine Kurzfassung von ihrer Vergangenheit und obwohl die große Fähe neugierig zuhörte, war es unnötige Informationen. Die kleine Verbeugung Ambers fand sie eine nette Geste, woraufhin Delilah der Fähe mit einem freundlichen Nicken und Lächeln begegnete.


Beteiligte Wölfe: Alysseus, Amber, [Destiny]
versteht Alysseus | stellt sich und Destiny vor | hört Amber zu | findet Amber nett


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Geschrieben: Di 16 Jan - 20:33


Auch wenn er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, so war seine Erleichterung groß, als die Fähen nun mit etwas offeneren Blicken auf seine Frage eingingen. Immerhin schien er es irgendwie richtig gemacht zu haben. Aufmerksam schaute er zuerst Destiny und dann Amber an während sie sprachen. Beide stellten nebenbei noch ihre Begleitung beziehungsweise ihren Welpen vor und automatisch nickte Alysseus jedes mal, ohne dass ihm diese Geste wirklich bewusst wurde. Zu sehr war er damit beschäftigt, auf zu passen und gleichzeitig die Namen in seinem Kopf zu wiederholen. Vorgeschichten und begebenheiten bereiteten ihm keinerlei Probleme, nur bei den Namen hatte er die Sorge, sie könnten ihm entfallen.
Destinys Anspielung auf seine Worte brachten ihn zum schmunzeln. Offenbar ließ sie sich gerne für solch kleine Scherze begeistern. Amber schien dagegen etwas ernster zu sein, was sie gleichzeitig mit ihrer Mutterrolle zu entschuldigen suchte. Im Gegensatz zu ihm, hatte sie eine andere Weise gewählt, mit ihren verlusten um zu gehen, allerdings waren es wohl auch andere Konstellationen gewesen. Wie so oft also nicht vergleichbar. Groß darauf eingehen wollte er vorerst definitiv nicht, es war schlichtweg auch nicht angebracht.
Stattdessen genemigte er sich eine weitere Portion Forschheit und redete einfach erneut über die gegenwärtigen Themen los:

"Es freut mich euch kennenzulernen und noch wesentlich mehr, wenn wir gemeinsam weiterziehen würden."

Automatisch folgte im Gesicht der passende Ausdruck zu seiner eingewebten, indirekten Frage. Mochte sein, dass er etwas vorschnell war, aber da es letztendlich nicht abzuschätzen war, wie ihre Gemeinschaft verlaufen würde, wollte er lieber gleich zur Sache kommen. So gerne er Gesellschaft hatte, unnötig aufhalten wollte er sich und die Anderen auch nicht.

( bei Delilah, Sharlia, Amber, [Destiny?] | freut sich über die Reaktionen, fragt wie es weitergehen soll )


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Spielleitung

Spielleitung


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Geschrieben: Di 23 Jan - 21:33


Spielleitung schrieb:

.morning.
Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. - Leb' also heute!
Die Stunden zogen sich und die Nacht brach ein, die Wölfe hatte einen Platz für die Nacht gefunden, hatten gejagt und lagen gesättigt beisammen. Von Freundschaft konnte man nicht sprechen, sie hatten alle ein Ziel und rauften sich zusammen.
Doch auch einige Seelen verließen im Schatten der Nacht die Gruppen, mit welchem Beweggründen behielten sie in ihrem Herzen. Sie fügten Sorge und Ratlosigkeit über die übrig gebliebenen Wölfe, als die Wölfe von den Fängen des Nebels umschlossen wurden. Auch würden die Wölfe auf ihnen Unbekannte treffen, ob in ihnen ein Freund schlummern würde?
Verteilung:
1. Amber, Deliah, Alysseus
2. Pandora, Yaer, Arya
3. Shikoba, Doom

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Doom (Rima)

Doom

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Charakterinfo :

Doom ist ein einzigartiger junger Rüde, er geht seinen Weg. Er wirkt wie zwei Wölfe die in einem gefangen wurden. Er sucht für sich den Sinn seines Seins und den Platz an dem er akzeptiert wird wie er ist. Doch lernt ihn selbst kennen, er kann eine kleine Knutschkugel sein aber auch eine gefährliche Kanonenkugel.

(HR) Auf den Spuren der Ahnen - Seite 2 3jmkwahm

Auszeichnungen :

(HR) Auf den Spuren der Ahnen - Seite 2 Ok7genwx Rüde des Monats Mai & August



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Geschrieben: So 28 Jan - 13:28


blue lips
blue veins
Die Sterne am Himmel waren bedeckt von Wolken und hüllten die neue Umgebung in ein düsteres Licht. Er hatte keinen Schlaf gefunden und hatte so Yaer und Arya bei ihrem Rastplatz zurück gelassen. Lyra hatte die beiden kurz nachdem Yaer sie aus den Höllen gerettet verabschiedet, es gab keinen wirklichen Grund. Sie war gegangen wie sie gekommen war, wie eine weißer Schatten. Sie hatten die kalten Gefilde verlassen und waren in neuem Gebiet angekommen, es schienen nur Herzschläge vergangen zu sein. Doch es waren sicher einige Tage oder Wochen vergangen bis sie hier angekommen waren. Die Gerüche und Beutetiere waren ihnen Fremd und doch wussten sie, dieser Weg leitete sie zu ihrem Ziel.

Nun lief der Rüde ohne Ziel durch die Wälder und zog die Eindrücke in sich auf, er mochte es diese Ruhe. Er roch verschiedene Wölfe, die Wege kreuzten sich und gingen in andere Richtungen weiter. Seine Ohren drehten sich und erhaschten das erste Zwitschern einiger Vögel, sie waren noch entfernt von ihm und hatten auch keinen Alarm gegeben. Es zog ihn zu einem Felsvorsprung, sein Blick streifte über die Bäume, Lichtungen und den sich rot färbenden Himmel. War er die ganze Nacht umher gelaufen und hatte der Stille gelauscht? Das konnte doch nicht sein, verwundert sprang der Rüde über den Felsen hinab auf eine Lichtung. Hinter ihm zog eine kühle Brise, als wäre dort eine Hölle in den Stein gemeißelt. Langsam drehte er sich um und blickte auf den schwarzen Schlund, sein Nackenfell stellte sich auf. Seine Nase schnupperte intensiv und erhaschte drei Wölfsspuren, eine jung und weiblich, dafür aber auch abgestanden ebenso wie die zweite weibliche ältere, und die andere älter und immer noch präsent. Er schob sein Unbehagen beiseite und schritt in die Dunkelheit. "Halloooo?", kam es zögerlich aus seinem Maul. Er lief auf den fremden Rüden zu ohne genau zu wissen was ihn erwarten würde.

lässt arya und yaer schlafend zurück, streift durch den wald,
entdeckt die höhle und betritt sie, spricht in die dunkelheit in welcher shikoba ist


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Geschrieben: Di 30 Jan - 10:44


Am Ende hatten sie sich doch alle zusammengerauft und beschlossen, es miteinander zu versuchen. Alysseus war ausgesprochen froh darüber und machte sich auch nicht die Umstände, dies zu verbergen. Wozu auch? Ohnehin schien es, als hätten sie alle den selben Weg vor sich. Noch ein Grund mehr, bestrebt zu sein, ein gutes Gruppenklima her zu stellen. Eine positive Grundstimmung und Vertrauen waren  wohl die größten Stärken die eine Gemeinschaft ausmachte und wer wollte sich hier nicht lieber in Sicherheit wiegen, anstatt immer fürchten zu müssen, dass man allein dastand und sich irgendwie nicht helfen konnte? Grade zur Jagd waren Vertrauen und Kenntnis und den Anderen entscheidend.
Aus dieser Grundansicht heraus, war er wirklich überrascht, dass die von Delilah vorgestellte Destiny sich doch recht schnell verabschiedete. Aber letztendlich war jeder selbst für sein Glück verantwortlich. Noch traute er sich auch nicht, Delilah direkt danach zu fragen. Auch wenn sie wohl diejenige war, die die Abgewanderte am besten gekannt hatte. Also versuchte er das Ganze auch im Kopf einfach auf sich beruhen zu lassen und Konzentrierte sich auf die verbliebene Gruppe.
So reizend er Welpen fand, so problematisch war leider die Anwesenheit der kleinen Sharlia. Wenn Amber zuvor ohne Unterstützung gewesen war, musste sie die kleine zur Jagd immer allein zurück gelassen haben. Ein Risiko, dass sie nun zwar nicht mehr eingehen sollten, aber das ihren Jagderfolg dennoch beträchtlich schmälerte. Bei so einer kleinen Gruppe machte ein Wolf mehr oder weniger eine Ganze Menge aus. Umso trauriger war also Destinys verschwinden...
~Achwas, wir schaffen das schon, immerhin sind wir drei Erwachsene Wölfe, das ist doch deutlich besser als einer allein!~ Sein Versuch sich selbst etwas optimistischer einzustimmen war zwar nicht völlig erfolgreich, doch es erinnerte ihn, dass er es ohnehin nehmen musste wie es kam. Ajina und er hatten schließlich vor weitaus schlimmeren Problemen gestanden. Seine geliebte Ajina... Konzentriert versuchte er sich kurz an ihren Geruch zu erinnern. Doch Erinnerung war nunmal nie die Gegenwart. So gab er es schon bald wieder auf und schaute sich stattdessen nach seinen neuen Weggefährtinnen um.

"Guten Morgen! Habt ihr die Nacht gut überstanden?",

fragte er freundlich in die Runde. Allgemeine Fragen waren immer das Beste, wenn man keine Ahnung hatte, wie man in Kontakt treten sollte. Oder?

( bei Delilah, Amber, Sharlia | begrüßt diejenigen, die zu erst wach sind ;D )


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Pandora (Evchen)

Pandora


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Geschrieben: Fr 16 Feb - 16:53




Auf den Spuren der Ahnen

[Dany], Allein, auf der Fährte von Year und Arya

Diese Nach war gut. Sie Träumte von hellen Farben, von Wärme und Glück und sogar davon ihre Tochter endlich wieder an sich zu drücken und ihre Nase in ihr weiches, warmes Fell zu drücken. Zwischen hellem Sonnenschein und grünem sich im Wind wie ein Meer wogendes Gras rannte sie dahin, schwerelos, frei. Und doch war der Traum zu schnell vorbei. Die Schönheit wandelte sich in kälte, das Licht in Nebel und bald schon stand sie in ihrem Traum wieder alleine da, im Schatten.
Sie erwachte erschlagen, fast matt. So als hätte sie in dieser Nacht kein Auge zu getan.

Mit schrecken musste sie feststellen, das die Fähe, die ihr so freudig gesagt hatte, sie wäre willkommen auf dem Weg ins Herzland, weg war. "Dany???" rief Pandora, und witterte in die Luft, aber da war kein Hauch mehr von der Fähe. War sie letzt endlich nur ein Hirngespinst ihrer selbst gewesen? Wütend rappelte sie sich auf, suchte nach Spuren am Boden und wurde nicht fündig. Das bisschen Hoffnung das sie gerade gefunden hatte war weg. Der Strohhalm, an den sie sich eisern geklammert hatte, war ihr entglitten. Konnte das Leben denn wirklich so ungerecht sein? Warum ließ jeder sie alleine Zurück? Warum hatte keiner mehr irgendwelche Werte zu vertreten.

Sie stapfte auf und schüttelte ihren Pelz. Selbstmittleid war nicht das, was sie ausmachte. Sie kam bis jetzt auch ganz gut ohne jeden anderen zurecht. Sie musste weiter. Irgendwo würde sich schon eine neue Tür auftun. Eine neue Begegnung oder wenigstens eine Spur der sie folgen konnte. Und so zog sie los, im Morgengrauen eines neuen Tages in der Hoffnung endlich jemanden zu finden, der ihr wirklich weiterhelfen konnte. Und es dauerte schließlich nicht lange, da trug ihr der Wind eine sanfte Brise zu in der ein leichter Geruch von Artgenossen haftete. Schwach und scheinbar noch weit entfernt aber Pandora war bereit den Ursprung zu finden und zu stellen.

Sie machte einen Satz aus dem Stand in den Galopp, warf die Pfoten förmlich voreinander um die Distanz zwischen sich und den Artgenossen zu vermindern, ungeachtet dessen, ob sie Deckung hatte oder nicht. Es nutzte ohnehin nichts. Diesmal würde sie direkt fragen ob sie willkommen war oder auch diese Fremden wieder nur ihre Zeit verschwenden wollten...





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